User Online: 2 |
Timeout: 10:17Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
jetzt
beendeten
Sanierungsmaßnahmen
des
romanischen
Kreuzganges
am
Dom.
Offizielle
Einweihung
ist
am
1.
Adventssonntag.
Überschrift:
Kreuzgang im Kerzenlicht
Zwischenüberschrift:
Neue Beleuchtung, frisch verputzt und ein Zugang zum Museum
Originaltext:
jan
Osnabrück.
Im
Mittelalter
waren
Kreuzgänge
in
erster
Linie
Funktionsbauten.
Die
Geistlichen
konnten
so
trockenen
Fußes
zu
den
Versammlungsräumen
oder
in
den
Speisesaal
gelangen.
Heute
laden
Kreuzgänge
in
der
Hektik
der
Stadt
zur
meditativen
Versenkung
ein.
So
auch
der
in
Osnabrück,
der
für
400
000
Euro
saniert
wurde
und
zu
den
schönsten
in
Deutschland
zählt.
Die
Arbeiten
hatten
vor
sieben
Monaten
als
fünfter
Bauabschnitt
der
großen
Domrenovierung
begonnen.
Sie
liefen
parallel
zum
Umbau
der
Nebengebäude
(siehe
Bericht
oben)
.
Unter
anderem
wurde
an
der
Südwestecke
ein
Zugang
zum
neuen
Diözesanmuseum
geschaffen.
Eine
alte
Öffnung
war
hier
zugemauert
gewesen.
Während
der
Sanierung
wurden
Wand-
und
Gewölbeputz
vollständig
erneuert.
Die
Handwerker
nutzten
die
Gelegenheit,
neue
Stromkabel
zu
verlegen.
Alle
Flächen
wurden
mit
einer
Kalkfarbe
gestrichen,
die
eine
intensive
Leuchtkraft
hat,
wie
Dombaumeister
Nikolaus
Lehmann
sagt.
Dazu
passt
auch
das
neue
Beleuchtungskonzept.
An
den
Kapitellen
wurden
kleine
Kupferröhren
mit
Leuchtstofflampen
angebracht,
die
ein
kerzenartiges
Licht
geben.
Im
Dunkeln
fließt
dieses
Licht
über
das
Gewölbe
bis
auf
die
andere
Seite.
Der
romanische
Kreuzgang
ist
jetzt
auch
behindertengerecht
zugänglich.
Dafür
wurde
ein
Teil
tiefergelegt.
Außerdem
gibt
es
eine
automatische
Tür
zum
Dom.
Dort
wird
der
prächtige
Schuppenbogen
vom
Fußboden
aus
angestrahlt.
Gründlich
restauriert
wurden
auch
die
13
Kreuzwegstationen
und
der
Kalvarienberg
im
Innenhof.
Der
Bildhauer
Heinrich
Seling
hatte
die
Skulpturen
vor
gut
100
Jahren
aus
weichem
Sandstein
geschaffen.
Schmutz
und
Verwitterungsspuren
wurden
jetzt
beseitigt.
Offiziell
eingeweiht
wird
der
sanierte
Kreuzgang
am
ersten
Adventssonntag.
Nach
dem
Hochamt
um
10
Uhr
wird
der
Osnabrücker
Bischof
Franz-
Josef
Bode
diesen
besonderen
Ort
auf
einem
Rundgang
segnen.
Die
ältesten
Teile
des
romanischen
Kreuzganges
stammen
aus
der
Zeit
nach
1100,
Süd-
und
Westflügel
wurden
im
13.
Jahrhundert
erneuert.
Bilduntertitel
Ruhe
mitten
in
der
Stadt:
Das
bietet
der
Kreuzgang
am
Dom,
der
zu
den
schönsten
in
Deutschland
zählt.
Auch
die
Kreuzwegskulpturen
wurden
saniert.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
jan