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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Forschungsprojekt
Sun-
Area
der
Fachhochschule
Osnabrück
hat
systematisch
Laserscandaten
des
Stadtgebietes
gesammelt,
um
so
festzustellen,
welche
Dächer
Für
eine
Photovoltaikanlage
geeignet
sind.
Die
Ergebnisse
sind
in
einem
deutschlandweit
einmaligen
Onlineportal
der
Stadt
abzurufen.
Überschrift:
Osnabrücks Dächer stecken voller Energie
Zwischenüberschrift:
Eine interaktive Stadtkarte verrät, an welchen Stellen sich eine Photovoltaikanlage lohnt
Artikel:
Originaltext:
rei
Osnabrück.
Welches
Dach
eignet
sich
als
Fläche
für
eine
Photovoltaikanlage?
Das
ist
seit
gestern
auf
einem
mit
der
Fachhochschule
entwickelten
und
deutschlandweit
einmaligem
Onlineportal
der
Stadt
zu
sehen.
Die
Daten
in
dem
Portal
stammen
aus
dem
Forschungsprojekt
Sun-
Area
der
Fachhochschule
Osnabrück.
Professor
Martina
Klärle
und
ihr
Team
haben
mit
einem
Spezialflugzeug
systematisch
Laserscannerdaten
des
Stadtgebietes
gesammelt
und
auf
dieser
Grundlage
Form,
Neigung,
Ausrichtung
und
Verschattung
der
Dachflächen
berechnet.
Mit
wenigen
Mausklicks
lässt
sich
auf
der
interaktiven
Karte
herausfinden,
auf
welchem
Dach
wie
viel
Kilowattstunden
Strom
produziert
werden
können.
Über
die
Eingabe
von
Straßenname
und
Hausnummer
erscheint
ein
kleinerer
Kartenausschnitt,
an
dessen
Farben
zu
erkennen
ist,
wie
gut
eine
Fläche
geeignet
ist.
Rot
bedeutet
etwa,
dass
ein
Standort
besonders
geeignet
ist.
Interessenten
für
eine
Photovoltaikanlage
können
über
das
Portal
gleich
Kontakt
zur
Stadt
aufnehmen.
Das
Forschungsteam
hat
berechnet,
dass
sich
120
Quadratkilometer
auf
Osnabrücks
Dächern
als
Fläche
für
Photovoltaikanlagen
eignen
würden.
Osnabrück
sei
zwar
eine
Gegend,
in
der
im
deutschlandweiten
Vergleich
die
Sonne
"
nicht
so
viel
scheine"
,
sagt
Martina
Klärle."
Aber
es
lässt
sich
ausreichend
Solarstrom
erzeugen."
Die
Wissenschaftlerin
geht
davon
aus,
dass
70
Prozent
des
Strombedarfs
der
Osnabrücker
Haushalte
über
Solarenergie
gedeckt
werden
könnten.
Dafür
sei
es
nötig,
ein
Fünftel
der
Dachfläche
mit
Solarzellen
zu
bedecken.
Auf
diese
Weise
wäre
es
zudem
möglich,
21
Tonnen
CO2
im
Jahr
zu
sparen.
Bisher
werden
gerade
mal
0,
06
Prozent
des
Osnabrücker
Strombedarfs
durch
Solarenergie
erzeugt
(Stand
2006)
.
Die
Stadt
hofft,
mit
Hilfe
des
Internetportals
möglichst
viele
Haus-
und
Unternehmensbesitzer
zu
veranlassen,
eine
Photovoltaikanlage
auf
ihrem
Dach
zu
installieren.
Außerdem
wolle
die
Stadt
ein
Wohn-
und
ein
Gewerbegebiet
als
Testgebiet
auswählen,
in
dem
allen
Hausbesitzern
Beratungsgespräche
angeboten
würden,
sagt
Detlef
Gerdts,
Fachbereichsleiter
Grün
und
Umwelt.
"
Wir
wollen
herausfinden,
wie
groß
das
Potenzial
tatsächlich
ist"
,
so
Gerdts.
Finanziert
wird
der
Versuch
über
Sponsoren.
Wie
weitere
Investitionen
in
Solardächer
finanziert
werden,
ist
bisher
nicht
klar.
Insgesamt
70
000
Dächer
Insgesamt
gibt
es
in
Osnabrück
rund
70
000
Dächer.
Die
Daten
von
95
Prozent
von
ihnen
sind
im
Internet
abrufbar.
Andere
Flächen
seien
mit
der
Höhenmessung
nicht
zu
erfassen
gewesen,
so
Detlef
Gerdts.
Das
muss
aber
nicht
bedeuten,
dass
sie
für
die
Solartechnik
nicht
geeignet
sind.
Gebäudebesitzer,
die
trotz
fehlender
Daten
Interesse
an
einer
solchen
Anlage
haben,
können
sich
direkt
an
die
Stadtverwaltung
wenden.
Das
Internetportal
ist
zu
finden
im
Online-
Angebot
der
Stadt
unter
der
Adresse
www.osnabrueck
Fotountertitel
Wenn
hier
die
Sonne
draufscheint,
entsteht
ein
elektrischer
Strom:
Mit
einer
Photovoltaikanlage
lässt
sich
Energie
gewinnen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rei