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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Da
in
Osnabrück
immer
mehr
Feuerbestattungen
anfallen,
rüstet
das
Krematiorium
auf.
Die
Technik
soll
auf
den
neuesten
Stand
gebracht
werden
durch
Generalüberholung
der
Öfen
und
neue
Regeltechnik.
Mit
einer
neuen
Technik
sollen
die
Abgasströme
fortlaufend
gemessen
werden.
Außerdem
soll
dem
Umstand
Rechnung
getragen
werden,
daß
auch
ungewöhnlich
schwere
Leichen
verbrannt
werden
müssen.
Überschrift:
Neue Technik für das Krematorium
Zwischenüberschrift:
Immer mehr Feuerbestattungen
Artikel:
Originaltext:
rll
Osnabrück.
Die
Stadt
rüstet
das
Krematorium
am
Heger
Friedhof
für
die
nächsten
15
bis
20
Jahre
auf.
Dabei
soll
die
Technik
von
1995
auf
den
neuesten
Stand
gebracht
werden.
Ganz
nebenbei
schaffen
die
Planer
Kapazitäten
für
4000
Einäscherungen
pro
Jahr.
Zurzeit
sind
etwa
3000
möglich.
800
000
Euro
veranschlagt
der
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
für
die
Sanierung
des
Krematoriums.
Nach
zwölf
Jahren
ist
eine
Generalinstandsetzung
der
beiden
Öfen
fällig,
außerdem
bekommt
die
Anlage
eine
neue
Regeltechnik.
Mit
einer
verbesserten
Technik
sollen
die
Abgasströme
dann
fortlaufend
gemessen
und
dokumentiert
werden.
Die
Arbeiten
sollen
2008
im
laufenden
Betrieb
stattfinden.
Rein
äußerlich
wird
sich
am
Krematorium
nichts
ändern.
Der
Fortschritt
steckt
im
Detail,
wie
der
Bauingenieur
Helmut
Nordsieck
vom
Fachbereich
Immobilien
und
Gebäudemanagement
ausführt.
Bislang
muss
ein
Mitarbeiter
zum
Beispiel
bei
jeder
Einäscherung
ein
Schäufelchen
graues
Pulver
mit
Aktivkohlebestandteilen
in
die
Rauchgasreinigung
geben.
Künftig
übernimmt
das
die
Maschine.
Auch
dem
Umstand,
dass
immer
wieder
ungewöhnlich
schwere
Leichen
bestattet
werden
müssen,
wollen
die
Planer
Rechnung
tragen
und
eine
der
beiden
Brennkammern
für
"
übergroße
Särge"
auslegen.
Bislang
mussten
Bestatter
in
solchen
außerordentlichen
Fällen
das
Krematorium
Hameln
aufsuchen.
Obwohl
städtische
Dienststellen
von
"
Sanierung"
sprechen,
geht
es
auch
um
eine
höhere
Auslastung
des
Krematoriums.
Von
Jahr
zu
Jahr
steigt
die
Zahl
der
Feuerbestattungen
in
Osnabrück,
die
Leichen
kommen
aus
dem
Emsland
und
dem
Münsterland,
aus
dem
Raum
Vechta
und
Ostwestfalen.
3014
Einäscherungen
wurden
2006
gezählt,
für
das
laufende
Jahr
erwarten
die
Fachleute
eine
ähnlich
hohe
Zahl.
Noch
mehr
Feuerbestattungen
seien
mit
der
vorhandenen
Technik
kaum
zu
leisten,
heißt
es
im
Eigenbetrieb
Grün
und
Friedhöfe.
Denn
die
Öfen
brauchten
jeweils
eine
Pause,
um
nicht
zu
überhitzen.
Nach
dem
Umbau
könnte
das
Krematorium
theoretisch
im
Mehrschichtbetrieb
arbeiten,
wenn
die
Nachfrage
weiter
steigt.
Vom
Tisch
ist
die
frühere
Überlegung,
einen
dritten
Ofen
zu
bauen.
Nach
einem
internen
Preisvergleich
schneidet
die
Stadt
Osnabrück
mit
205
Euro
für
eine
Feuerbestattung
deutlich
günstiger
ab
als
die
überwiegend
private
Konkurrenz
im
Radius
von
100
Kilometern.
Und
das,
obwohl
der
Betrieb
nicht
subventioniert
werde,
wie
Hartmut
Damerow
vom
Eigenbetrieb
Grün
und
Friedhöfe
vermerkt.
Im
Gegenteil
–
das
Krematorium
arbeite
absolut
kostendeckend.
Und
selbstverständlich
werde
in
der
städtischen
Einrichtung
"
absolut
pietätvoll"
gearbeitet.
Fotountertitel
Immer
mehr
Feuerbestattungen:
Die
Öfen
im
Osnabrücker
Krematorium
bekommen
eine
neue
Technik.
Foto:
Gert
Westdörp
Äußerlich
ändert
sich
nichts,
innerlich
vieles:
Das
Osnabrücker
Krematorium.
Foto:
Parton
Autor:
rll
Themenlisten:
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