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1.
Erscheinungsdatum:
21.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Umweltbildungsprojekt
"
Vom
Wortschatz
zum
Naturschutz"
startete
zum
Schuljahresbeginn
auf
Initiative
der
Auslandsgesellschaft
Deutschland
und
der
Niedersächsischen
Auslandsgesellschaft.
Besonders
sind
dabei
sozial
benachteiligte
Kinder,
oder
solche
mit
Migrationshintergund
angesprochen.
Die
Osnabrücker
Stüveschule
ist
mit
neun
Klassen
und
dem
Schulkindergarten
dabei.
Viermal
im
Jahr
haben
die
Kinder
nun
die
Gelegenheit
am
Lernort
Nackte
Mühle
den
Wald
im
Laufe
der
Jahreszeiten
zu
erkunden.
Weitere
Lernorte
sind
der
Osnabrücker
Zoo
und
das
Museum
am
Schölerberg
sowie
das
Freizeit-
und
Integrationszentrum
Quakenbrück.
Überschrift:
"Mit verbundenen Augen Baumstämme anfühlen"
Zwischenüberschrift:
Projekt gestartet: Schulkinder lernen draußen in der Natur
Artikel:
Originaltext:
gil
Osnabrück.
Wo
überwintert
das
Eichhörnchen?
Und
was
passiert
mit
dem
Laub,
das
im
Herbst
von
den
Bäumen
fällt?
Kinder
haben
oft
viele
Fragen,
wenn
sie
durch
die
Natur
streifen.
Deshalb
holt
jetzt
ein
neues
Projekt
Osnabrücker
Grundschüler
und
Kindergartenkinder
hinaus
ins
Freie
in
die
Natur.
Im
Kontakt
mit
Pflanzen
und
Tieren
sollen
sie
sich
für
Umweltthemen
begeistern
und
so
gleichzeitig
und
fast
automatisch
ihre
Sprachfähigkeiten
steigern.
Das
Umweltbildungsprojekt
"
Vom
Wortschatz
zum
Naturschatz"
startete
zum
Schuljahresbeginn
auf
Initiative
der
Auslandsgesellschaft
Deutschland
und
der
Niedersächsischen
Auslandsgesellschaft
(NdsAg)
.
Es
richtet
sich
besonders
an
"
sozial
benachteiligte
Kinder
und
solche
mit
Migrationshintergrund"
,
erklärt
Anja
Thieme
von
der
NdsAg.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
fördert
die
Maßnahme
mit
125
000
Euro.
Kooperationspartner
für
die
Exkursionen
sind
der
Lernort
Nackte
Mühle,
der
Osnabrücker
Zoo
und
das
Museum
am
Schölerberg
sowie
das
Freizeit-
und
Integrationszentrum
Quakenbrück
für
die
dort
beteiligten
Grundschulen.
Mit
neun
Klassen
und
dem
Schulkindergarten
ist
die
Osnabrücker
Stüveschule
dabei:
Für
Konrektorin
Margret
Schonebeck
"
ein
wichtiger
Baustein
in
unserem
Förderkonzept"
.
Denn
75
Prozent
ihrer
Schüler
haben
einen
Migrationshintergrund.
Viermal
im
Jahr
können
sie
nun
am
Lernort
Nackte
Mühle
den
Wald
im
Wandel
der
Jahreszeiten
erkunden
–
hautnah,
mit
allen
Sinnen.
"
Natur
anfassen
und
spüren
erweitert
Wortschatz
und
Sprachstruktur"
,
hat
Lehrerin
Ulrike
Zimmermann
bei
der
Herbstexkursion
erlebt.
Vieles
hätten
die
Kinder
sprachlich
gelernt.
Sogar
dass
der
Eichenstamm
aussieht,
"
als
wäre
ein
Bär
mit
seinen
Krallen
daran
entlanggegangen"
,
haben
sie
sich
gemerkt.
"
Wir
hatten
Blätter
und
Früchte
und
haben
die
passenden
Bäume
gesucht"
,
sagt
Kosovave
(8)
. "
Mit
verbundenen
Augen
mussten
wir
Baumstämme
anfühlen"
,
erzählt
Esraa
(8)
beeindruckt.
"
Und
wir
haben
Schnecken
gestreichelt"
,
sagt
Hasret
(10)
und
schüttelt
sich.
Das
wird
er
nicht
so
schnell
vergessen.
Außerdem
sammelten
sie
Zweige,
Baumrinde,
Moos
und
bunte
Blätter.
Denn
das
Naturerlebnis
wird
anschließend
vertieft:
mit
Basteln,
Sprachspielen,
Liedern
und
Arbeitsbögen.
Zu
Fotos,
die
Lehrerin
Annelie
Reuer
von
den
Abenteuern
schoss,
schrieben
die
Schüler
Berichte
und
Geschichten.
Die
gemeinsamen
Erlebnisse
schaffen
eine
Verbindung
zwischen
den
Kindern
unterschiedlicher
Herkunft,
sagen
die
Lehrerinnen.
So
tauschten
sie
sich
über
verschiedene
Kulturen
aus
und
diskutierten,
ob
es
in
der
Türkei
ein
Erntedankfest
gibt.
Fotountertitel
Reiche
Schatz-
Ausbeute:
Grundschüler
der
Stüveschule
mit
Naturbasteleien,
Fotos
und
Geschichten
von
ihrem
Naturabenteuer.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
gil