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1.
Erscheinungsdatum:
21.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Paracelsus-
Klinik
am
Natruper
Holz
investiert
35
Millionen
für
neue
Patientenzimmer,
Stationen
und
Arztpraxen.
Außerdem
werden
neue
Großgeräte
für
Strahlentherapie
und
Radiologische
Diagnostik
angeschafft.
Während
der
Bauarbeiten
läuft
der
Klinikbetrieb
weiter.
Überschrift:
Frischzellenkur für ein Krankenhaus
Zwischenüberschrift:
Paracelsus-Klinik investiert 35 Millionen
Artikel:
Originaltext:
Von
Frank
Henrichvark
Osnabrück.
Eine
"
Frischzellenkur"
verordnet
sich
die
Paracelsus-
Klinik
am
Natruper
Holz
derzeit:
neue
Patientenzimmer,
neue
Stationen
und
neue
Arztpraxen,
außerdem
komplett
neue
Großgeräte
für
die
Strahlentherapie.
Täglich
sind
bis
zu
300
Bauarbeiter
am
Werk
–
und
das
bei
laufendem
Medizinbetrieb.
Von
Frank
Henrichvark
Osnabrück.
Es
habe
einen
Investitionsstau
gegeben,
sagen
denn
auch
Geschäftsführer
Bert
Juhnke
und
Verwaltungsdirektor
Henrik
Räwer
freimütig.
Erkennbar
war
das
vor
über
35
Jahren
erbaute
Krankenhaus
mittlerweile
in
die
Jahre
gekommen.
Deshalb
nutzte
Paracelsus
die
Chance
der
"
Einhäusigkeit"
,
also
die
Verlagerung
der
Strahlenklinik
vom
Westerberg
in
einen
neuen
Anbau
am
Haupthaus,
zugleich
zur
Sanierung
des
gesamten
Krankenhauses:
"
Eine
Erneuerung
an
Haupt
und
Gliedern"
,
so
Räwer.
Für
die
Patienten
bedeutet
das
zunächst,
dass
künftig
70
Prozent
aller
Zimmer
mit
einer
eigenen
Nasszelle
und
rollstuhlgerecht
ausgestattet
sind,
die
übrigen
Zimmer
erhalten
sanierte
Durchgangsbäder,
"
aber
alles
im
Zwei-
Bett-
Standard"
,
wie
Henrik
Räwer
betont.
Zugleich
werden
die
Krankenzimmer
auf
drei
Bettenetagen
in
sechs
Stationen
mit
jeweils
38
bis
42
Betten
zusammengefasst.
Kurze
Wege
und
größere
Einheiten
seien
wirtschaftlicher
zu
führen,
so
erläuterte
der
Verwaltungsdirektor:
In
Kombination
mit
einem
maßvollen
Bettenabbau
von
derzeit
noch
282
auf
künftig
254
Plätze
war
das
die
Vorgabe
des
Landes,
um
die
Kosten
des
Gesundheitswesens
zu
senken.
Unterm
Strich
ist
dieser
Ansatz
auch
an
der
Aufteilung
der
Investitionssumme
abzulesen:
Von
den
35,
7
Millionen
Euro
(darin
enthalten
sind
27
Millionen
Fördermittel
des
Landes
Niedersachsen
nach
dem
Krankenhausfinanzierungsgesetz)
fließen
55
Prozent
in
den
Umbau
und
die
Sanierung
der
Altsubstanz;
45
Prozent
gehen
in
den
Neubau
der
Strahlenklinik
und
des
Diagnostikgebäudes.
Dessen
Kernstück
verbirgt
sich
hinter
anderthalb
Meter
dicken
Betonwänden.
So
stark
muss
nach
der
Strahlenschutzverordnung
die
Abschirmung
für
die
Linearbeschleuniger
in
der
Krebstherapie
sein.
Derzeit
werden
die
zwei
neuen
Linearbeschleuniger
aufgestellt
und
geeicht.
Dazu
kommen
Afterloading,
Oberflächentherapie
und
eine
Simulationseinheit.
Insbesondere
wegen
der
Möglichkeit
zur
punktgenauen
Bestrahlung
des
Tumors,
wobei
der
Strahlengang
mit
Hilfe
von
160
Lamellen
modifiziert
wird,
sei
diese
hochmoderne
Ausstattung
"
ein
Quantensprung"
für
seine
Klinik,
so
erläuterte
Prof.
Wolfgang
Wagner.
Neben
der
Strahlentherapie
wird
in
den
nächsten
Wochen
auch
die
Radiologische
Diagnostik
verlagert
und
mit
neuen
Geräten
ausgestattet:
Neben
zwei
neuen
Computertomographen
und
einem
neuen
MRT-
Gerät
bekommt
die
Paracelsus-
Klinik
unter
anderem
eine
neue
Angiographie
für
die
Gefäßdarstellung.
Und
im
Zusammenhang
mit
der
Nuklearmedizinischen
Therapie
zur
behandlung
von
Schilddrüsenerkrankungen
wird
es
zukünftig
acht
Therapieplätze
mit
einer
nachgeschalteten
Abklinganlage
für
die
schwach
radioaktiven
Ausscheidungen
geben.
Ein
umfangreiches
Programm
also,
das
noch
bis
ins
nächste
Jahr
abgewickelt
wird.
Am
10.
Januar,
so
viel
steht
bereits
jetzt
fest,
findet
die
offizielle
Eröffnung
statt.
Und
am
2.
Februar
stellt
sich
das
Haus
bei
einem
Tag
der
offenen
Tür
vor.
Bilduntertitel
Freundliche
Farben
und
mehr
Platz:
Schrittweise
werden
alle
Bettenstationen
in
der
Paracelsus-
Klinik
auf
einen
modernen
Stand
gebracht.
Fotos:
Jörn
Martens
Modernste
Ausstattung:
Henrik
Räwer,
Bert
Juhnke
und
Prof.
Wolfgang
Wagner
an
einem
der
neuen
CT-
Geräte.
Autor:
Frank Henrichvark