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1.
Erscheinungsdatum:
21.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Rückblick
auf
die
Geschichte
des
Hauses
Georgstraße
Nr.
7
Überschrift:
Ein Haus, viele Geschäfte
Zwischenüberschrift:
Auf der Hasebrücke an der Georgstraße
Artikel:
Originaltext:
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
Eine
Ruinenlandschaft
war
die
Osnabrücker
Innenstadt
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg.
Das
historische
Foto
zeigt
den
Blick
von
der
Brücke
an
der
Georgstraße
über
die
Hase
bis
hin
zur
Herrenteichsstraße
im
Jahr
1945.
Durch
die
Zerstörung
des
Hauses
Georgstraße
7
wurde
sogar
die
Sicht
auf
die
Herz-
Jesu-
Kirche
im
Hintergrund
frei.
Das
Grundstück
zwischen
Fluss
und
Brücke
hat
eine
wechselvolle
Geschichte:
1893
erwarb
Caroline
Homann
das
Haus,
das
damals
hier
stand.
Neun
Jahre
später
ließ
Carl
Albert
Stecke,
Fabrikant
für
Patenthochherde,
ein
neues
Gebäude
errichten.
Es
wurde
in
dem
Stil
erbaut,
der
das
Haus
gegenüber
ziert,
in
dem
sich
heute
ein
Stoffgeschäft
befindet.
Ab
1919
nutzte
ein
Zahnarzt
das
Haus,
von
1920
bis
1935
war
es
die
Commerz-
und
Privatbank
Hamburg,
deren
Tresor
sich
bis
heute
im
Keller
befindet.
Bis
zum
Zweiten
Weltkrieg
vertrieb
die
Firma
Vordemfelde/
Genck
hier
Büromöbel.
Nach
1945
baute
Charlotte
Genck
das
Haus
wieder
auf
und
vermietete
es.
Seit
1999
ist
es
im
Besitz
der
Familien
Mohrbutter
und
Krause,
die
eine
Anwaltssozietät
bzw.
ein
Optik-
Geschäft
betreiben.
Im
Sommer
öffnete
im
Erdgeschoss
das
"
Cup&
Cino"
.
Ihren
Namen
hat
die
Georgstraße
von
der
St.-
Georg-
Kapelle,
die
sich
einst
an
der
Großen
Straße
Nr.
67
befunden
hat.
Im
12.
Jahrhundert
wurde
sie
das
erste
Mal
erwähnt.
Die
1902
geweihte
Herz-
Jesu-
Kirche
ist
im
Hintergrund
des
alten
Fotos
zu
sehen.
Sie
wurde
im
Krieg
stark
beschädigt
–
erst
1954
konnte
ein
Richtkranz
auf
den
neuen
Dachstuhl
gesetzt
werden.
1986
verbreiterte
die
Stadt
die
Brücke
über
die
Hase:
Neun
Betonträger
von
16
Meter
Länge
und
einem
Gewicht
von
zehn
Tonnen
wurden
dazu
in
das
Erdreich
eingelassen.
Das
Holzgerüst
vor
dem
Cup&
Cino
ist
ein
Bote
der
Weihnachtszeit:
Am
Freitag,
30.
November,
öffnet
hier
ein
überdachter
Märchenwald.
Fotountertitel
Von
Ruinen
geprägt
war
Osnabrück
1945.
Auch
das
Haus
Georgstraße
7
(rechts)
war
bis
auf
die
erste
Etage
zerstört
worden.
Es
gibt
den
Blick
frei
auf
die
Herz-
Jesu-
Kirche.
Im
Hintergrund
links
ist
die
Herrenteichsstraße
zu
sehen.
Foto:
Wido
Spratte
Ein
Wohn-
und
Geschäftshaus
ist
das
Haus
Georgstraße
7
heute.
Neu
eröffnet
hat
in
diesem
Sommer
das
Café
im
Erdgeschoss.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun