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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Heger
Laischaft
pflanzt
Rosenstöcke,
Sorten
aus
dem
19.
Jhd.,
um
das
vernachlässigte
Kriegerdenkmal
von
1870/
71
aufzuwerten,
zumal
der
historische
Teil
des
Hasefriedhofs
als
Parkanlage
in
Planung
ist.
Überschrift:
Förderverein pflanzt Rosenstöcke
Zwischenüberschrift:
Heger Laischaft kümmert sich um den Hasefriedhof
Artikel:
Originaltext:
fhv
Osnabrück.
Über
fast
zwei
Jahrhunderte
hinweg
sind
die
Mitglieder
der
Heger
Laischaft
fast
ausschließlich
auf
dem
Hasefriedhof
begraben
worden.
Da
liegt
es
nahe,
wenn
die
Laischaft
sich
auch
heute
noch
dem
Erhalt
dieses
historischen
Friedhofes
verpflichtet
fühlt:
Gemeinsam
mit
dem
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
pflanzte
die
Laischaft
jetzt
25
Rosenstöcke
auf
dem
alten
Totenacker.
In
der
so
genannten
Dritten
Abteilung
des
Hasefriedhofs,
gleich
hinter
dem
Eingang
von
der
Bramscher
Straße,
gibt
es
ein
Denkmal
für
die
"
in
den
hiesigen
Lazaretten
verstorbenen"
Kriegstoten
des
Krieges
von
1870/
71,
zumeist
an
Typhus
oder
ihren
Verwundungen
gestorbene
Soldaten.
Dieses
Denkmal
war
sehr
vernachlässigt:
Ein
vom
Sturm
umgewehter
Baum
hatte
die
Einfassung
beschädigt.
"
Wir
wollten
ein
Zeichen
setzen"
,
sagte
dazu
auch
Elisabeth
Harting,
die
zweite
Vorsitzende
des
Vereins,
der
sich
die
Pflege
und
Erhaltung
der
historischen
Friedhofsanlage
zum
Ziel
gesetzt
hat:
"
Wenn
der
Friedhof
in
naher
Zukunft
zu
einem
Park
wird,
soll
er
doch
seinen
Charakter
nicht
ganz
verlieren."
So
entstand
der
Plan,
das
Kriegerdenkmal
von
1870/
71
durch
eine
Rosenpflanzung
aufzuwerten.
Und
die
Heger
Laischaft
beteiligte
sich
daran
mit
einer
Spende:
25
Hochstamm-
Rosen
wurden
gestiftet
und
jetzt
vom
Vorstand
der
Laischaft
eigenhändig
gepflanzt.
Ausgewählt
hatte
die
Floristmeisterin
und
Kunsthistorikerin
Harting
zwei
historische
Rosensorten
aus
dem
19.
Jahrhundert:
"
Stanwell
Perpetual"
,
gezüchtet
1838,
eine
zartrosa
gefüllte
Portlandrose
mit
hängendem
Wuchs;
dazu
"
Jacques
Cartier"
aus
dem
Jahr
1868,
kräftiger
rosa
getönt
und
mit
einem
aufrechten
Habitus.
"
Zarte
Töne,
die
sich
nicht
aufdrängen
und
mit
Farbe
und
Temperament
dem
Gesamtbild
des
Ortes
eher
unterordnen"
,
so
Harting.
Bis
diese
Rosenstöcke
nun
aber
blühen,
werden
noch
einige
Monate
vergehen.
Franz-
Peter
Heidenreich,
der
Vorsitzende
des
Fördervereins
der
Heger
Laischaft,
am
Rande
der
Pflanzaktion:
"
Wir
unterstützen
die
Pflege
des
historischen
Friedhofes,
weil
er
ein
Kapitel
der
Osnabrücker
Stadtgeschichte
umfasst."
Fotountertitel:
Hochstamm-
Rosen
pflanzte
der
Förderverein
der
Heger
Laischaft
jetzt
auf
dem
Hasefriedhof.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
fhv