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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
vorläufige
Bebauungsplan
für
den
Neumarkt
ist
am
Mittwochabend
vorgestellt
worden.
Danach
ist
eine
Ladenzeile
über
den
Bussteigen
geplant,
mit
Geschäften,
die
eine
längere
Öffnungszeit
haben,
etwa
gutgehende
Gastronomie
oder
ein
Fitnesscenter.
Außerdem
wird
eine
Dachterasse
vorgesehen.
Der
Bau
würde
sich
über
die
Bushaltestellen
ziehen,
einen
Teil
der
Großen
Hamkenstraße
überbrücken
und
in
einem
sechsgeschossigen
Gebäude
vor
H
&
M
enden.
Die
Bäume
am
Grünen
Brink
wären
dadurch
nicht
gefährdet.
Allerdings
gibt
es
auch
andere
Meinungen
zur
Neumarktgestaltung,
so
z.
B.
dass
der
Busverkehr
ganz
aus
der
Johannisstraße
genommen
wird,
um
deren
Attraktivität
zu
verbessern,
oder
aber
das
der
Verkehr
über
den
Neumarkt
die
Verbindung
Große
Straße
und
Johannisstraße
stört.
Auch
über
das
leerstehende
ehemalige
Hertie/
Wöhrl-
Gebäude
wurde
Kritik
geäußert.
Bis
zum
3.
Dezember
können
noch
Vorschläge
zur
Neumarktgestaltung
beim
Fachbereich
Städtebau
abgeben.
Überschrift:
Neumarkt: Ladenzeile über den Bussteigen geplant
Zwischenüberschrift:
Stadt stellt Bürgern Bebauungsplan vor – Ärgernis ist vor allem der Busverkehr in der Johannisstraße
Artikel:
Originaltext:
mac
Osnabrück.
Der
Busbahnhof
am
Grünen
Brink
soll
mit
ein
oder
gar
zwei
Ebenen
aufgestockt
werden.
Das
sieht
der
vorläufige
Bebauungsplan
vor,
den
die
Stadt
etwa
20
interessierten
Bürgern
am
Mittwochabend
im
Haus
der
Jugend
vorgestellt
hat.
Das
aufgestelzte
Gebäude
über
den
Bushaltestellen
könnte
dann
etwa
"
ein
Fitnesscenter
oder
gut
laufende
Gastronomie"
beherbergen,
schilderte
Stadtplaner
Willi
Teufert
die
Möglichkeiten.
In
jedem
Falle
solle
dort
aber
ein
Geschäft
einziehen,
das
über
die
normalen
Zeiten
hinaus
geöffnet
habe.
Die
Pläne
des
Büros
Gewers,
Kühn
und
Kühn
aus
Berlin
sehen
darüber
hinaus
eine
Dachterrasse
vor.
Der
längliche
Bau
würde
sich
auf
östlicher
Seite
über
die
Busterminals
hinaus
erstrecken,
den
Ausläufer
der
Großen
Hamkenstraße
überbrücken
und
in
ein
etwa
sechsgeschossiges
Gebäude
münden,
das
vor
dem
Kaufhaus
Hennes
&
Mauritz
entstehen
soll.
Die
dicht
gewachsenen
Bäume
am
Grünen
Brink
blieben
dabei
erhalten.
Sie
sollten
allerdings
gestutzt
oder
gar
erneuert
werden,
um
dem
Bürgersteig
mehr
Licht
zu
geben.
Sicher,
all
diese
Ideen
sollen
dazu
beitragen,
den
Neumarkt
attraktiver
zu
gestalten.
Doch
was
die
Pläne
zur
Neugestaltung
anbelangt,
driften
die
Meinungen
nach
wie
vor
auseinander.
Das
zeigte
sich
auch
auf
der
Informationsveranstaltung
am
Mittwochabend.
Die
teilnehmenden
Bürger
nutzten
die
sogenannte
frühzeitige
Öffentlichkeitsbeteiligung
dazu,
sich
zum
Bebauungsplan
zu
äußern,
ihre
Ideen
einfließen
zu
lassen
und
miteinander
zu
diskutieren.
Weitere
Vorschläge
können
im
Übrigen
bis
3.
Dezember
beim
Fachbereich
Städtebau
(Tel.
05
41/
323-
34
68)
eingereicht
werden.
Ihren
Unmut
äußerten
einige
Bürger
darüber,
dass
der
Verkehr
weiterhin
über
den
Neumarkt
rollen
soll.
"
Der
Platz
wird
durch
die
Fahrbahn
zerstückelt"
,
hieß
es.
Auch
könnten
so
Große
Straße
und
Johannisstraße
nicht
einander
angenähert
werden,
sagte
Uwe
Lehmkuhl,
Bauherr
und
Investor
der
neuen
Kamp-
Passage.
Zumal
das
ehemalige
Hertie-
/
Wöhrlgebäude
keine
Sogwirkung
in
die
südliche
Innenstadt
entfalten
könne,
solange
es
nicht
neu
gestaltet
werde.
"
Wenn
die
Gammelecke
mit
den
grünen
Kacheln
da
stehen
bleibt,
lohnt
es
sich
nicht
weiterzugehen"
,
sagte
Lehmkuhl.
Bis
sich
daran
aber
etwas
ändere,
könne
noch
viel
Zeit
vergehen,
mutmaßte
er.
"
Wie
soll
es
an
der
Ecke
attraktiv
sein,
wenn
da
die
ganzen
Busse
stehen?
",
fragte
dagegen
Klaus
Brentrup,
Geschäftsführer
des
Modehauses
Sinnleffers
und
Vorsitzender
der
Interessengemeinschaft
der
südlichen
Innenstadt.
Generell
leide
die
Qualität
der
Johannisstraße
vor
allem
unter
den
rund
700
Bussen,
die
die
Straße
täglich
passierten,
fuhr
Brentrup
fort
und
hatte
damit
viele
Stimmen
auf
seiner
Seite.
Er
regte
an,
den
Busverkehr
komplett
aus
der
Johannisstraße
zu
verbannen
und
ihn
über
Süsterstraße
und
Kollegienwall
umzuleiten.
Fotountertitel:
Ein
Gebäude
auf
Stelzen
soll
über
den
Bussteigen
entstehen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
mac