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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kritik
an
der
Parkplatzsituation
am
Klinikum
wird
geäußert.
Überschrift:
Mangelhafte Planung kommt Klinikum-Besucher teuer zu stehen
Zwischenüberschrift:
Zu "Patienten und Besucher müssen bald zahlen – Parken am Klinikum nicht mehr kostenfrei" (3. November).
Artikel:
Originaltext:
"
Ab
jetzt
wird
also
kassiert
am
Klinikum
–
das
Parken
ist
nicht
mehr
gebührenfrei.
Die
Gründe
dafür:
steigende
(!)
Besucherzahlen
und
Autoaufbrüche
bei
den
Mitarbeiterfahrzeugen!
Daneben
wurde
erkannt,
dass
‚
die
dem
Klinikum
nahe
gelegenen
Plätze
oft
schon
früh
von
den
Mitarbeitern
belegt
wurden
und
somit
Besuchern
und
Patienten
nur
weiter
entfernte
Parkplätze
zur
Verfügung
gestanden
hätten
und
darüber
hinaus
neue
ambulante
Angebote
im
Ärztehaus
etc.
die
Parksituation
immer
schwieriger
machten′.
Statt
dem
(gestiegenen)
Bedarf
Rechnung
zu
tragen
und
weiteren
Parkraum
zu
schaffen,
werden
jetzt
die
Besucher
zur
Kasse
gebeten.
Was
will
man
aber
mit
der
Einführung
von
Parkgebühren
erreichen?
Etwa
wieder
rückläufige
Besucherzahlen
(ist
nicht
jeder
Besuch
gleichzeitig
eine
kleine,
aber
umso
wichtigere
begleitende
Maßnahme
im
Sinne
des
Heilungsprozesses)
?
Oder
geht
es
(aktuell)
nur
um
die
Finanzierung
eines
(endlich
ordentlichen)
Mitarbeiterparkplatzes,
der
bei
den
Planungen
wohl
‚
schlicht
vergessen
wurde′
–
anschließend
aber
im
Grunde
nur
noch
um
eine
zusätzliche
Einnahmequelle?
Die
Preise
seien
‚
günstig′,
heißt
es
weiter.
Um
ein
‚
günstiges
Angebot′
echt
beurteilen
zu
können,
lässt
sich
am
besten
in
D-
Mark
rechnen:
Wer
einen
Angehörigen
über
einen
Monat
lang
täglich
vormittags
(zum
Beispiel
für
Gespräche
mit
den
Ärzten)
besucht,
zahlt
ca.
60,
00
DM,
wer
abends
zusätzlich
noch
mal
nach
eventuell
zu
reinigender
Wäsche
schaut
oder
einfach
auch
nur
‚
Gute
Nacht′
sagen
möchte,
muss
schon
120,
00
DM
fürs
Parken
berappen.
Viel
Geld,
auch
in
Euro!
Aber
damit
wird
auch
klar:
Diese
rund
700
Stellplätze
sind
eine
wahre
‚
Goldgrube′.
Dabei
darf
daran
gezweifelt
werden,
ob
sich
an
der
schwierigen
Situation
irgendetwas
ändern
wird.
Denn
mehr
Parkraum
wird
ja
nicht
angeboten
(de
facto
sogar
erheblich
weniger,
da
die
Schranken
bei
null
keinen
‚
Falschparker′
mehr
einlassen)
.
Und
wer
zukünftig
wo
parkt,
bleibt
völlig
offen.
Denn
wie
es
aussieht,
ist
der
Mitarbeiterparkplatz
(jetzt
P1)
als
solcher
gar
nicht
gekennzeichnet
und
kann
demzufolge
von
jedermann
benutzt
werden
(zum
Beispiel
von
den
‚
Kunden′
und
Angestellten
des
neuen
Ärztehauses
mit
Praxen,
einer
Apotheke,
einem
Hörgeräte-
Dienstleister
und
einem
Pflege-
Beratungs(
!)
zentrum,
aber
null
Parkplätzen
vor
der
Tür
–
es
sei
denn,
man
käme
mit
dem
Hubschrauber,
der
Platz
ist
meistens
frei.
Gebühren
sollen
auch
für
den
alten
P3
(jetzt
P4)
erhoben
werden,
den
am
weitesten
entfernten
Platz.
Für
ältere
Besucher
kann
der
Weg
von
dort
bis
zum
Haupteingang
schon
mal
bis
zu
10
Minuten
betragen,
eigentlich
unzumutbar.
Fazit:
Schade,
dass
eine
von
Anfang
an
mangelhafte
Planung
nun
auf
dem
Rücken
zukünftiger
Besucher
ausgetragen
wird
und
dass
die
OPG
trotz
aller
Technik
noch
nicht
in
der
Lage
ist,
laufend
anzuzeigen,
wie
viele
Plätze
im
Grunde
eigentlich
fehlen."
Autor:
Henning Gebhardt