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1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Investorenkonferenz:
Vertreter
aus
der
Immobilienbranche
sind
an
der
Nutzung
der
Briten-
Flächen
interessiert.
Der
Bund,
der
die
Flächen
gut
und
schnell
vermarkten
will,
hat
ebenso
Interesse
daran.
Überschrift:
Ansturm auf Briten-Flächen
Zwischenüberschrift:
Investorenkonferenz: 200 Fachleute beobachten gespannt den Markt
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Das
Gerangel
um
die
Sahnestücke
unter
den
britischen
Flächen
in
Osnabrück
ist
in
vollem
Gange.
hin
Osnabrück.
Das
machte
die
Investorenkonferenz
deutlich,
zu
der
die
Stadt
und
die
Wirtschaftsförderung
gestern
Abend
200
Vertreter
aus
der
Immobilienbranche
ins
Hotel
Remarque
eingeladen
hatte.
Der
Abend
brachte
alle
Interessenten
zusammen:
Die
Investoren,
die
ihre
Chancen
wittern,
Planer,
die
Ideen
haben,
die
Stadt,
die
eifrig
und
zielstrebig
ihre
Entwicklung
vorantreibt,
und
der
Bund,
der
die
Flächen
gut
und
schnell
vermarkten
will.
Aber
die
Interessenten
gehen
zum
Teil
weit
auseinander.
Dass
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
,
die
die
Flächen
im
Auftrage
des
Bundes
verwaltet,
selbst
ein
Stück
weit
als
Projektentwickler
aktiv
werden
und
Geld
verdienen
will,
passte
dem
Bauunternehmer
Thomas
Echterhoff
überhaupt
nicht.
Der
Bund
sollte
das
dem
Markt
überlassen,
forderte
Echterhoff
während
der
Diskussionsrunde.
Jürgen
Brunkhorst
von
der
Bima
ließ
sich
davon
nicht
beirren:
"
Potenzialflächen
werden
wir
mit
eigener
Wertschöpfung
überziehen."
Die
Bima
verwaltet
neben
den
160
Hektar
Kasernenflächen
etwa
die
Hälfte
der
1300
Wohnungen,
die
britische
Armeeangehörige
in
Osnabrück
bewohnen.
Nach
Brunkhorsts
Angaben
liegen
der
Bima
über
400
Kaufanfragen
vor.
Die
Nachfrage
liege
in
manchen
Bereichen
deutlich
über
dem
Angebot.
Sobald
die
Markt-
und
Wertanalysen
vorliegen,
will
die
Bima
die
Wohnimmobilien
gegen
Höchstgebot
auf
den
Markt
bringen.
Dabei
sei
ein
Einzelverkauf,
ein
Verkauf
im
Paket
oder
in
Teilpaketen
denkbar.
Wilfried
Buch
vom
Immobilienverband
Deutschland
befürchtet
weiteren
Druck
auf
die
Preise,
warnte
aber
vor
Panik:
1300
Wohnungen
–
das
seien
gerade
mal
1,
3
des
gesamten
Wohnungsbestandes
in
Osnabrück.
Das
werde
der
Markt
verkraften.
Er
appellierte
eindringlich
an
die
Bauunternehmer,
eine
Arbeitsgemeinschaft
zu
bilden,
um
möglichst
viele
Aufträge
in
der
Region
zu
halten.
Wolfgang
Schaper
(Haus
&
Grund
Osnabrück)
sagte,
es
gebe
einige
Verbandsmitglieder
mit
konkretem
Interesse,
"
die
kommen
aber
jetzt
noch
nicht
aus
der
Deckung"
.
Die
Vorarbeit
der
Stadt
in
der
Konversionsfrage
bewertete
er
als
"
hervorragend"
.
Die
Investorenkonferenz
hatte
zum
Ziel,
Interesse
für
die
Briten-
Flächen
zu
wecken
und
den
weiteren
Planungsablauf
darzustellen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
bot
sich
uns
sein
"
Konversionsteam"
mit
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
als
Ansprechpartner
an:
"
Sie
können
uns
24
Stunden
am
Tag
anrufen"
,
sagte
er
wiederholt,
"
auch
nachts
um
zwei,
wenn
es
sein
muss.
Wir
tun
eigentlich
nichts
anderes,
als
auf
Ihre
Anfragen
zu
warten."
Fotountertitel:
Ortstermin:
Fachleute
aus
der
Immobilienbranche
nutzten
gestern
die
Chance,
vor
der
Investorenkonferenz
die
britischen
Liegenschaften
in
Augenschein
zu
nehmen.
Das
Foto
entstand
in
den
Belfast
Barracks
an
der
Sedanstraße.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin