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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Friedhof
im
Voxtrup
wurde
ein
Mahnmal
zur
Erinnerung
an
die
Vertreibung
aus
Volpersdorf
im
Jahre
1946
aufgestellt.
Die
Gedenktafel
wurde
durch
Spenden
finanziert.
Überschrift:
Von diesem Stein geht eine Mahnung aus
Zwischenüberschrift:
Volpersdorfer erinnern in Voxtrup an die Vertreibung aus ihrer Heimat
Artikel:
Originaltext:
hedi
Osnabrück.
Die
Volpersdorfer
Heimatgruppe
hat
in
Voxtrup
einen
Gedenkstein
aufgestellt,
um
an
die
Vertreibung
1946
und
alle
Opfer
des
Zweiten
Weltkriegs
zu
erinnern.
Im
Beisein
von
rund
60
Gruppenmitgliedern
und
Gästen
segneten
Großdechant
Franz
Jung
und
Voxtrups
Pfarrer
Heiner
Mühlhäuser
am
Sonntag
nach
einer
Messe
das
Mahnmal
auf
dem
Friedhof
der
Kirchengemeinde
St.
Antonius
ein.
Die
Gedenktafel
wurde
über
Spenden
finanziert.
Der
Zacken
in
der
Mitte
symbolisiere
laut
Jung
die
zerrissene
Heimat.
"
Wir
erinnern
an
die
Vertreibung
1946
aus
Volpersdorf
und
Köpprich/
Grafschaft
Glatz,
Schlesien,
danken
für
die
Aufnahme
hier
in
der
Region
in
schwerster
Zeit,
gedenken
aller
Opfer
des
Krieges,
der
Gewalt
und
der
Vertreibung
aus
dem
Deutschen
Osten"
,
lautet
die
Inschrift.
"
Vom
Stein
geht
eine
Mahnung
aus
–
noch
dann,
wenn
wir
Zeitzeugen
selbst
schweigen:
Solche
Ereignisse
wie
der
Zweite
Weltkrieg
und
die
Vertreibung
darf
es
nie
wieder
geben"
,
erläuterte
Hermann
Günzel,
Vorsitzender
der
Heimatgruppe.
"
Man
darf
Menschen
nicht
entwurzeln"
,
betonte
Jung
in
seiner
Predigt.
Angesichts
des
fortgeschrittenen
Alters
der
Zeitzeugen,
die
61
Jahre
und
älter
sind,
verwies
der
Großdechant
aus
Münster
auf
den
christlichen
Auftrag,
"
versöhnt
zu
sterben"
.
Dass
dies
gelinge,
sei
auch
ein
Verdienst
der
Voxtruper.
"
Wir
haben
hier
eine
zweite
Heimat
gefunden"
,
erklärten
die
Volpersdorfer
einmütig.
Sie
dankten
Pastor
Mühlhäuser
für
die
Unterstützung
bei
Aufstellung
und
Einweihung
des
Gedenksteins
und
die
darauf
abgestimmte
Messe.
211
Volpersdorfer
und
Köppricher
waren
nach
der
Vertreibung
aus
ihrer
niederschlesischen
Heimat
im
März
1946
in
Voxtrup
gelandet.
Daher
haben
die
Volpersdorfer
zu
diesem
Ort
bis
heute
eine
besondere
Beziehung.
Alle
zwei
Jahre
hält
die
über
ganz
Deutschland
verteilte
Gruppe
im
Gasthaus
Rahenkamp
ein
Heimattreffen
ab.
Fotountertitel:
Auf
dem
Voxtruper
Friedhof
wurde
gestern
ein
Gedenkstein
eingeweiht,
der
an
die
Vertreibung
der
Volpersdoprfer
1946
erinnert.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
hedi