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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Herrenteichswall
wird
saniert,
damit
die
Hase
wieder
erlebbar
wird.
Bis
zum
Frühjahr
2008
will
die
Stadt
das
Teilstück
zwischen
Conrad-
Bäumer-
Weg
und
Pernickelmühle
sanieren,
und
damit
dem
Herrenteichswall
wieder
als
außergewöhnliches
Kultur-
und
Naturdenkmal
gerecht
werden.
Überschrift:
Damit die Hase wieder erlebbar wird
Zwischenüberschrift:
Herrenteichswall wird saniert
Artikel:
Originaltext:
Von
Holger
Jansing
Osnabrück.
Früher
war
es
schick,
am
Sonntagnachmittag
in
bester
Ausgehkleidung
über
die
Uferpromenade
am
Herrenteichswall
zu
flanieren.
Diese
Zeiten
sind
längst
vorbei.
Inzwischen
ist
der
350
Meter
lange
Weg
an
der
Hase
ziemlich
heruntergekommen
und
überwuchert.
Das
soll
sich
wieder
ändern.
Bis
zum
Frühjahr
2008
will
die
Stadt
das
Teilstück
zwischen
Pernickelmühle
und
Conrad-
Bäumer-
Weg
für
100
000
Euro
sanieren.
Der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
gab
für
das
Projekt
jetzt
grünes
Licht
–
obwohl
angesichts
der
hohen
Kosten
auch
skeptische
Töne
laut
wurden.
Da
es
sich
um
eine
der
Visitenkarten
Osnabrücks
handelt,
stimmten
schließlich
aber
alle
Ausschussmitglieder
zu.
Immerhin
ist
der
Herrenteichswall
ein
außergewöhnliches
Kultur-
und
Naturdenkmal.
Von
oben
ist
eindrucksvoll
die
Silhouette
der
Stadt
zu
sehen,
unten
sind
Spaziergänger
der
Hase
so
nah
wie
an
keiner
anderen
Stelle
im
Zentrum
(siehe
auch
den
Kasten)
.
Ziel
der
Sanierung
ist
es,
den
gesamten
Wall-
und
Uferbereich
transparenter
und
erlebbarer
zu
gestalten.
Etwas
mehr
vom
Charakter
der
einstigen
Promenade
soll
wiederhergestellt
werden.
Da
die
Hase
kaum
noch
wahrnehmbar
ist,
sollen
Sträucher
und
Böschungspflanzen
zum
Teil
stark
zurückgeschnitten
werden,
wie
es
in
der
Projektbeschreibung
der
Stadtverwaltung
heißt.
Der
derzeit
mit
Betonsteinen
gepflasterte
Weg
wird
entsiegelt
und
wasserdurchlässig
befestigt
(so
wie
das
zum
Beispiel
aus
Parks
bekannt
ist)
.
Das
Beet
zur
Hase
wird
wie
bereits
die
Seitenstreifen
auf
der
Wallkrone
mit
einem
45
Zentimeter
hohen
Rabattengeländer
aus
Metall
eingefasst.
Die
Böschung
wird
zum
Teil
neu
bepflanzt
und
an
den
Aufenthaltsbereichen
mit
Granitpalisaden
befestigt.
Hier
werden
neue
Bänke
aufgestellt;
einige
der
bestehenden
sind
defekt.
Auch
neue
Müllbehälter
wird
es
geben.
Abschluss
im
Mai
2008
Das
Projekt
wird
mit
10
000
Euro
von
der
Herrenteichslaischaft
bezuschusst.
Die
Arbeiten
sollen
noch
im
Winter
beginnen
und
spätestens
bis
zum
Katholikentag
im
Mai
2008
abgeschlossen
sein.
Ohne
Ergebnis
wurde
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
diskutiert,
ob
nach
der
Umgestaltung
am
Herrenteichswall
noch
Großveranstaltungen
zulässig
sein
sollten.
Der
städtische
Eigenbetrieb
für
Grünflächen
und
Friedhöfe
vertritt
die
Auffassung,
dass
das
künftig
zumindest
auf
der
Uferpromenade
problematisch
sei.
Fotountertitel:
Wenig
attraktiv:
Noch
im
Winter
soll
der
Herrenteichswall
saniert
werden.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Holger Jansing