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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Auch die doppelte Erfassung ist nützlich
Zwischenüberschrift:
Fragen zur Verkehrsbefragung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
S. Osnabrück. Die Verkehrsbefragung durch die Stadt erhitzte auch gestern wieder die Gemüter von Autofahrern. An zwei Tagen wurden Daten für den neuen " Masterplan Mobilität" gesammelt. Gegenüber der Neuen OZ nahm Verkehrs-planerin Heike Stumberg Stellung zu den meistgestellten Fragen.
Warum waren am Kurt-Schumacher-Damm und an der Lengericher Landstraße Befragungsstellen, wenn damit Autofahrer doppelt erfasst wurden?
Es gehe um die Verkehrswege, sagte Stumberg. Möglich sei zum Beispiel auch die Fahrt über den Blumenhaller Weg, manche Autos führen auf die Autobahn, andere kämen von dort und würden erst dann erfasst.
Warum wurde eine Befragungsstelle direkt vor einem Schreibwarenladen an der Lengericher Landstraße eingerichtet, bei dem die Kunden ausblieben?
" Das war nicht die optimale Stelle", räumt Stumberg ein. Die beiden Stellplätze des Ladens seien aber zu erreichen gewesen. Vermutlich seien die Kunden beim Anblick der Polizei weitergefahren. Gestern habe sich ein Bäcker an der Rehm-straße beschwert, als am Vorabend die Befragungsstelle vor seiner Tür abgesperrt worden sei. Sie sei deshalb etwas verschoben worden.
Warum werden schon am Vorabend der Befragung die Stellen markiert, wenn doch nicht bekannt werden soll, wo gefragt wird?
Generell sollten Befragungsstellen nicht zu früh erkennbar sein, sagte Stumberg: " Wir hatten die Befürchtung, dass die Leute dann auf andere Strecken ausweichen." Aus ordnungsrechtlichen Gründen hätten die Schilder aber schon am Vorabend aufgestellt werden müssen. Anderenfalls wären die Plätze zugeparkt gewesen.
Warum wurde nach der genauen Adresse samt Hausnummer gefragt?
" Bei 250 Zählern können wir nicht ausschließen, dass einige übereifrig waren", sagte Stumberg. Notiert wurde, wo die Fahrt begann und wo sie enden sollte. " Osnabrück" reiche aber nicht für die Datensammlung, die Straße sollte schon angegeben werden. Zudem habe jeder das Recht gehabt, die Auskunft zu verweigern.
Die Befragung führte an der Martinistraße zu Staus. War das nötig?
" Eigentlich wollten wir während der Rotphase fragen. Das war aber nicht möglich, weil viele Wagen langsam an die Ampel heranrollen", erläuterte Stumberg. Dort und an einigen anderen Stellen sei dann die Befragung unterbrochen worden, um den Stau aufzulösen.
Autor:
S.
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