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1
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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
eines
Kassenautomaten
über
die
70
geplanten
Parkscheinautomaten
für
die
Innenstadt.
Überschrift:
Statt Parkscheibe wird wieder kassiert
Zwischenüberschrift:
Die Mehrheit im Rat will Parkscheinautomaten in der Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
fhv
OSNABRÜCK.
Noch
in
diesem
Jahr
wird
der
Stadtrat
über
die
Wiedereinführung
von
Parkgebühren
in
der
Innenstadt
beschließen.
Die
Weichen
dafür
hat
der
Stadt-
entwicklungsausschuss
jetzt
gestellt
-
gegen
den
hinhaltenden
Widerstand
von
CDU
und
FDP.
Diese
Parteien
hatten
in
ihrer
Regierungszeit
die
Parkuhren
abgeschafft
und
müssen
jetzt
ihre
Auferstehung
miterleben.
Ein
jahrelanges
Aufregerthema
also,
das
nun
in
die
nächste
Runde
geht.
Das
vom
Fachdienst
Verkehrsplanung
in
der
Stadtverwaltund
erarbeitete
Konzept
sieht
etwa
70
Parkscheinautomaten
für
den
Bereich
der
Innenstadt
inklusive
beider
Straßenseiten
am
Wall
vor.
In
den
Wohngebieten
außertittb
des
Wallrings
bleibt
es
beim
Bewohnerparken
und
der
Parkscheibe.
An
den
Parkscheinautomaten
wird
eine
Höchstparkdauer
von
drei
Stunden
festgelegt.
Dabei
kostet
die
erste
Stunde
1,
50
Euro
(bei
einem
20-
Minuten-
Takt)
,
die
Folgestunden
jeweils
zwei
Euro.
Und
erstmals
soll
eine
"
Brötchentaste"
an
den
Automaten
eingeführt
werden.
Damit
kann
der
Autofahrer
ein
kostenloses
Ticket
für
den
schnellen
Einkauf
bis
maximal
15
Minuten
ziehen.
Ein
Versuch,
der
vorerst
auf
die
Geschäftsstraßen
Hasestraße,
Bierstraße
und
Johannisstraße
beschränkt
bleibt.
Weitere
Regelung
des
umfangreichen
Pakets:
Beim
"
Handyparken"
soll
die
Abrechnung
der
Parkgebühr
auch
über
das
Handy
möglich
sein.
Die
Durchführung
liegt
bei
der
OPG,
die
Aufstellung
und
Abrechnung
der
Automaten
Übernimmt.
Auch
der
Bahnhofsvorplatz
und
der
Stresemannplatz
werden
in
das
Konzept
integriert.
Die
OPG
rechnet
vorläufig
mit
Investitionskosten
von
450
000
Euro
und
anderthalb
zusätzlichen
Personalstellen
für
die
Innenstadtbewirtschaftung
bei
etwa
1000
Stellplätzen.
Die
geschätzte
Netto-
Einnahme
liegt
bei
400
000
Euro
im
Jahr.
Weitere
Vorzüge
bewirtschafteter
Parkplätze
seien
die
besseren
Parkchancen
durch
einen
höheren
Parkplatzumschlag,
bessere
Ausnutzung
der
Parkhäuser,
ein
geringerer
Parksuchverkehr
und
insgesamt
mehr
"
Wohnumfeldqualität"
,
heißt
es
in
der
Begründung
des
Konzepts
durch
die
Verwaltung.
Gleichwohl
gab
es
in
der
Diskussion
auch
kritische
Stimmen.
Dass
auch
die
Große
Domsfreiheit
künftig
mit
einer
Schranke
nach
dem
Muster
anderer
OPG-
Park-
plätze
abgeriegelt
werden
könnte,
müsse
allein
schon
unter
dem
Aspekt
Denkmalschutz
kritisch
gesehen
werden.
Auch
die
Tarifstruktur
soll
noch
einmal
überprüft
werden,
was
trefflich
zur
Haarspalterei
taugt:
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
nannte
es
kaum
hinnehmbar,
dass
Parken
in
Münster
billiger
sei.
Denn
dort
kostet
die
halbe
Stunde
nur
60
Cent
-
woraufhin
ihr
Uwe
Twent
(SPD)
vorrechnete,
dann
sei
doch
Osnabrück
billiger:
Hier
wären
künftig
die
ersten
20
Minuten
bereits
für
50
Cent
zu
haben.
Ohnehin
sei
das
Parken
in
der
Innenstadt
ein
"
hochsensibles
Thema"
,
heißt
es
auch
70
Automaten
wie
auf
der
Domsfreiheit
sollen
künftig
in
der
gesamten
Innenstadt
für
400
000
Euro
Mehreinnahmen
im
Stadtsäckel
sorgen.
Foto:
Gert
Westdörp
in
der
Verwaltungsvorlage,
mit
"
hoher
Betroffenheit
beim
Einzelhandel
und
der
Gastronomie"
.
Deren
Interessenvertretung
hat
sich
dementsprechend
auch
bereits
in
Stellungnahmen
ablehnend
geäußert.
Gleichwohl
berichtete
die
Verwaltung
von
Gesprächen
mit
Handel
und
Gastro-
Szene
auf
Einladung
des
Oberbürgermeisters
unter
Einschaltung
der
IHK,
in
denen
das
neue
Konzept
"
grundsätzliche
Zustimmung"
gefunden
habe.
Insbesondere
sei
der
Grundsatz,
das
Parken
im
öffentlichen
Straßenraum
im
Vergleich
zum
Parkhaus
teurer
zu
machen,
auf
Konsens
gestoßen.
Zunächst
hält
die
CDU
an
ihrer
ablehnenden
Haltung
fest
und
will
das
Thema
noch
einmal
in
der
Fraktion
beraten.
Damit
dürfte
ein
Beschluss
erst
in
der
übernächsten
Ratssitzung
Anfang
Dezember
zu
erreichen
sein.
Autor:
fhv