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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Steinbruch
nahe
des
Botanischen
Gartens
ist
bei
Freiluftpartys
mit
Müll
verschandelt
worden.
Dadurch
werden
Pflanzen
und
dort
ansässige
Tiere
gefährdet.
Zum
siebten
Mal
fand
deshalb
eine
Säuberungsaktion
des
Gebietes
statt.
Überschrift:
Saubermänner im Steinbruch
Zwischenüberschrift:
Müll von Freiluftpartys entsorgt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Der
Vandalismus
muss
einfach
beendet
werden"
,
sagt
Ulrich
Rösemann,
technischer
Leiter
des
Botanischen
Gartens.
Gemeint
ist
der
nahe
gelegene
Steinbruch,
der
gerade
an
lauen
Sommernächten
bei
Freiluftpartys
mit
Müll
verschandelt
wird.
Jetzt
säuberten
Freiwillige
erneut
das
naturbelassene
Areal.
Bereits
zum
siebten
Mal
fand
der
Reinigungs-
und
Aktionstag
statt.
Beteiligt
waren
Mitarbeiter,
Mitglieder
des
Freundeskreises
des
Botanischen
Gartens,
Mitarbeitern
des
städtischen
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe,
Vertreter
des
Nachbarschaftsvereins
für
das
Katharinenviertel
und
den
Westerberg
"
Nabuko"
sowie
Studierende
von
Universität
und
Fachhochschule.
Die
weiteren
Aufgaben
außer
der
Müllentsorgung:
bereits
zurückgeschnittene
Austriebe
beseitigen
sowie
an
einem
Kalkhang
das
Clematis-
Gebüsch
abhacken.
Denn
nur
so
ist
der
Hang
Heimat
für
eine
Laufkäferart.
Zudem
beseitigen
die
freiwilligen
Mitarbeiter
sogenannte
invasive
Gewächse
wie
Japanischen
Knöterich
oder
Herkulesstauden,
die
hier
eigentlich
beheimatete
Pflanzen
verdrängen.
Mitarbeiter
des
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
stellen
ihre
Ausrüstung
wie
Häcksler,
Trecker
und
Anhänger
zur
Verfügung
und
entsorgen
später
das
Gehäckselte,
berichtet
Frank
Bludau,
der
als
Leiter
der
Grünflächen-
Unterhaltung
ebenfalls
ehrenamtlich
mit
anpackt.
Noch
ist
der
2,
6
Hektar
große
Steinbruch
durchgehend
geöffnet.
Bereits
unterschrieben
ist
aber
ein
Pachtvertrag
zwischen
der
Stadt
und
dem
Freundeskreis.
Der
wird
in
Kraft
treten,
wenn
später
eine
Verbindung
zwischen
Botanischem
Garten
und
Steinbruch
hergestellt
ist,
erläutert
Rösemann.
Dann
wird
es
hier
Öffnungszeiten
wie
im
Botanischen
Garten
geben.
Der
Steinbruch
soll
weiter
naturbelassen
bleiben.
Und
das
kann
nur
funktionieren,
wenn
nach
Partys
nicht
länger
Müll
wie
Bierflaschen
zurückbleibt.
Zu
allem
Unglück
werden
Lagerfeuer
insbesondere
auf
den
waagerechten
Flächen
entzündet,
die
wiederum
besonderen
Schutzstatus
für
etliche
Pflanzenarten
haben.
Und
selbst
die
Fledermaushöhlen
sind
nicht
sicher
vor
Unrat:
So
wurden
ihre
Quartiere
schon
mehrfach
dafür
benutzt,
Prospekte
zu
entsorgen.
Bilduntertitel:
Zweckentfremdete
Fledermaushöhlen:
Nikolai
Friesen
und
Frank
Bludau
fischten
erneut
Prospekte
aus
den
Steinen,
die
offensichtlich
dort
entsorgt
statt
an
die
Haushalte
verteilt
wurden.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hmd
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein