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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Parkplätze,
der
Straßenstrich,
das
Schinkelbad,
...
Die
Menschen
im
Schinkel
haben
verschiedene
Anliegen
an
die
PolitikerInnen.
Überschrift:
Ärger mit Parkplätzen in Schinkel
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein von 1912 im Viertel unterwegs
Artikel:
Originaltext:
Ärger
mit
Parkplätzen
in
Schinkel
Bürgerverein
von
1912
im
Viertel
unterwegs
iza
Osnabrück.
Kritische
Stimmen
wurden
beim
41.
Schinkelgang
laut:
Teilnehmer
monierten
die
gegenwärtige
Situation
des
Schinkelbades
sowie
fehlende
Parkplätze
im
Bereich
der
Sportanlage
Schinkelberg.
Ebenso
wurde
das
Thema
Hasepark
angesprochen,
wo
sich
eine
Prostituiertenszene
gebildet
hat.
Vor
95
Jahren
gründete
sich
der
Bürgerverein
Schinkel.
Das
Hauptanliegen
der
Gründerväter
damals
war,
die
Eingemeindung
in
die
Stadt
Osnabrück
mit
kritischer
Haltung
zu
begleiten.
Zwei
Jahre
später
wurde
die
bis
dahin
selbstständige
Gemeinde
Stadtteil
der
Hasestadt.
Die
Eigenschaft,
die
Dinge
ihres
Viertels
engagiert
zu
vertreten,
ist
den
Schinkelanern
geblieben.
Deutlich
wurde
das
beim
41.
Schinkelgang.
Knackpunkt
war
die
Situation
des
Schinkelbades,
bei
dem
einige
Veränderungen
ins
Haus
stehen.
Diese
zu
erläutern
war
Roland
Kettler,
Leiter
des
Fachbetriebs
Bäder,
eingeladen
worden.
Besondere
Kritik
wurde
an
den
Parkplätzen
laut,
die
sich
direkt
am
Bad
befinden.
"
Die
sind
für
die
Mitarbeiter
reserviert,
weshalb
die
Badegäste
ein
ganzes
Stück
vom
unten
gelegenen
Parkplatz
laufen
müssen,
um
zum
Bad
kommen
zu
können"
,
beschrieb
Heinrich
Grofer,
stellvertretender
Vorsitzender
des
Bürgervereins,
den
Missstand
aus
seiner
Sicht.
Das
sei
vor
allem
für
Senioren
ärgerlich.
"
Die
müssen
150
Meter
weiter
laufen,
dazu
noch
bergauf."
Kettler
verteidigte
die
Parkregelung
und
verwies
darauf,
die
Mitarbeiter
hätten
schon
ihre
Parkplätze
im
Innenhof
des
Bades
aufgeben
müssen,
um
dort
Platz
für
Patienten
einer
physiotherapeutischen
Praxis
zu
schaffen.
Die
Antwort
besänftigte
die
Mehrheit
der
rund
70
Teilnehmer
am
Schinkelgang
aber
nicht.
"
Wenn
sich
ein
Einzelhändler
in
der
Stadt
erlauben
würde,
die
Parkplätze
vor
seinem
Geschäft
für
seine
Mitarbeiter
zu
reservieren,
könnte
der
seinen
Laden
aber
bald
schließen"
,
riefen
ihm
Bürger
zu.
Parkplatzprobleme
waren
auch
an
der
nächsten
Station
Thema:
Zu
Zeiten
von
Training
und
Spielbetrieb
auf
der
Sportanlage
seien
die
Gehwege
an
der
Weberstraße
zugeparkt,
so
dass
Fußgänger
auf
die
Straße
ausweichen
müssten.
Das
werde
sich
in
Zukunft
wohl
noch
verschlimmern,
da
der
neue
Pächter
der
Gastronomie
einen
als
Mehrzweckraum
deklarierten
Anbau
genehmigt
bekommen
habe.
"
Wenn
da
Hochzeiten
gefeiert
werden,
kommt
man
hier
überhaupt
nicht
mehr
durch"
,
prophezeiten
die
Kritiker.
Beim
abschließenden
Gespräch
in
der
Kleingartenanlage,
zu
der
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
erschienen
war,
wurde
das
Problem
angesprochen,
dass
Prostituierte
an
der
Franz-
Lens-
Straße
ihr
Gewerbe
treiben.
Grofers
Vorstandskollege
Carsten
Friderici
machte
darauf
aufmerksam,
dass
die
in
dem
Einzugsbereich
liegende
Skater-
Halle
besonders
viele
junge
Menschen
anziehe,
denen
eine
solche
Umgebung
nicht
zuzumuten
sei.
Pistorius
versicherte,
schon
mit
dem
Investor
des
Geländes
über
das
Thema
gesprochen
zu
haben.
Als
Resultat
sei
die
Anfahrt
auf
die
Grundstücke
erschwert
worden,
weshalb
die
Frequenz
von
Freierbesuchen
schon
abgenommen
habe.
Autor:
iza