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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
ein
Bus,
der
mit
dem
Portrait
des
geplanten
Jugendstilgiebels
vom
Theater
herumfährt.
Überschrift:
Stadttheater bald wieder mit Jugendstil-Giebel
Zwischenüberschrift:
Ein Bus wirbt für Denkmal-Projekt
Artikel:
Originaltext:
Ein
Gelenkbus
wirbt
für
den
neuen
Theater-
Giebel:
Vorgestellt
wurde
er
jetzt
durch
(vorne
von
links)
Statiker
Johann
Schlattner,
Dietmar
Neumann
vom
Förderverein,
Klaus
Golenia,
Grafiker
Peter
Reinke.
Foto:
Hermann
Pentermann
klu
Osnabrück.
Wer
im
Osnabrücker
Verkehr
einen
Stadtbus
an
sich
vorbeifahren
sieht
und
sich
plötzlich
in
die
Zeit
der
Wende
vom
19.
zum
20.
Jahrhundert
zurückversetzt
glaubt,
sieht
ein
Jugendstil
entlehntes
Dekor,
mit
dem
für
ein
ehrgeiziges
Projekt
geworben
werden
soll:
den
Wiederaufbau
des
historischen
Jugendstilgiebels
am
Stadtheater.
Energetische
Strudel
und
Strahlenbündel
in
Blau-
Weiß
ziehen
sich
an
den
Flanken
des
Gelenkbusses
entlang.
Darmstadtmotiv
werden
diese
Art
Nouveau-
Mäander
genannt,
erklärt
Grafiker
Peter
Reinke,
der
den
Entwurf
gestaltet
hat.
"
Das
passt
nämlich
besonders
gut
zum
Osnabrücker
Jugendstil"
,
betont
Reinke.
Geht
es
doch
darum,
mit
diesem
Bus
für
das
Projekt
des
Fördervereins
Jugendstilgiebel
Werbung
zu
machen.
Das
vom
Architekten-
und
Ingenieurverein
angestoßene
Projekt
will
dem
Theater
seine
beiden
Jugendstilgiebel
über
Bühnenhaus
und
nördlichen
Treppenhäusern
und
dem
Bau
somit
das
Gepräge
seiner
Ursprungsfassung
von
1909
zurückgeben.
"
Wir
sind
froh,
dass
wir
das
Projekt
unterstützen
können"
,
sagt
Stephan
Rolfes,
Vorstand
der
Stadtwerke
AG.
"
Der
Verein
erhofft
sich,
mit
dem
Bus
einen
gehörigen
Schritt
in
Richtung
öffentliche
Werbung
zu
gehen
und
auf
sich
und
auf
die
Baumaßnahme
am
Bühnenhaus
aufmerksam
zu
machen"
,
so
Dietmar
Neumann
vom
Förderverein.
Rund
350
000
Euro
wird
es
schätzungsweise
brauchen,
um
dem
Bau
seine
"
Fin
de
Siècle"
-
Giebel
zurückzugeben,
etwa
145
000
Euro
Spendengelder
sind
zugesagt.
Aber
die
Zeit
drängt,
soll
doch
die
Übergabe
der
fertigen
Baumaßnahmen
am
29.
September
2009
zum
100-
jährigen
Theaterbestehen
stattfinden.
Die
auf
Fernwirkung
angelegten
Giebel
des
nach
einem
Entwurf
von
Architekt
Martin
Dülfer
gebauten
Ensembles
sind
nicht
durch
Kriegseinwirkungen
zerstört
worden.
Fotos
belegen,
dass
die
Giebel
auch
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
noch
vorhanden
waren.
Wer
den
Jugendstil-
Stadtbus
an
einer
Haltestelle
erwischt,
kann
sich
nun
schon
mal
die
Giebel
in
einer
Abbildung
des
Theaters
von
1909
betrachten.
Autor:
klu