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1.
Erscheinungsdatum:
13.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Drei
Kirchengebäude
werden
in
Osnabrück
demnächst
nicht
mehr
ihren
ursprünglichen
Bestimmungen
gerecht:
Die
Reformierten
verkaufen
drei
ihrer
Gebäude.
Überschrift:
Reformierte verkaufen drei Kirchen
Zwischenüberschrift:
Stiftung wandelt Gotteshäuser um: Treffpunkt, Wohnprojekt und Kindertagesstätte
Artikel:
Originaltext:
Die
Atter-
Kirche
wird
an
den
Bürgerverein
"
Wir
in
Atter"
vermietet.
Die
Gnadenkirche
wird
voraussichtlich
einer
Kindertagesstätte
weichen
müssen.
Die
Erlöserkirche
soll
in
ein
barrierefreies
Wohnprojekt
integriert
werden.
Von
Martina
Schwager
epd
OSNABRÜCK.
Die
evangelisch-
reformierte
Gemeinde
Osnabrück
wird
drei
ihrer
fünf
Kirchen
an
die
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück
verkaufen.
Der
Kirchenrat
habe
den
Verkauf
einstimmig
gebilligt,
vor
allem
weil
die
Stiftungen
eine
gemeinwohlorientierte
Nutzung
zugesagt
hätten,
sagte
der
Vorsitzende,
Pastor
Steffen
Tuschling,
am
Freitag.
An
den
Standorten
sollten
ein
Stadtteilzentrum,
barrierefreie
Wohnungen
und
eine
Kindertagesstätte
entstehen,
sagte
Eckhard
Fasold,
Vorstand
der
Stiftungen.
Die
Atterkirche
werde
an
den
Bürgerverein
"
Wir
in
Atter"
vermietet.
Der
Verein
wolle
in
Zusammenarbeit
mit
der
Stadt
einen
Bürgertreff
mit
Schwerpunkt
Kinder-
und
Jugendarbeit
einrichten.
Die
Erlöserkirche
an
der
Lerchenstraße
am
Sonnenhügel,
die
als
einzige
noch
in
diesem
Jahr
unter
Denkmalschutz
gestellt
worden
sei.
wolle
er
in
ein
barrierefreies
Wohnprojekt
integrieren,
sagte
Fasold.
Die
in
der
Unterhaltung
sehr
unwirtschaftliche
Gnadenkirche
an
der
Rappstraße.
Schinkel,
werde
abgerissen.
Voraussichtlich
werde
dort
eine
Kindertagesstätte
in
Trägerschaft
einer
diakonischen
Einrichtung
entstehen.
Über
den
Kaufpreis
für
die
drei
in
den
60er
Jahren
gebauten
Kirchen
auf
10
000
Quadratmetern
Bauland
wollte
keine
der
Parteien
genaue
Angaben
machen.
Er
entspreche
allerdings
nicht
den
ursprünglichen
Vorstellungen
des
Kirchenrates,
sagte
Tuschling.
Aber
dem
Gremium
sei
die
sozialverträgliche
Nutzung
wichtiger
gewesen.
"
Bei
aller
Trauer
um
den
Verlust
unserer
Kirchen
sind
wir
erleichtert,
dass
nicht
etwa
ein
Baumarkt
entsteht."
Die
Gemeinde
wolle
sich
im
Januar
feierlich
von
ihren
Kirchen
verabschieden.
Das
Inventar
werde
verkauft,
an
die
Nachnutzer
verschenkt
oder
in
die
verbleibenden
beiden
Kirchen
mitgenommen.
Der
Kirchenrat
hatte
bereits
im
Juni
den
Verkauf
der
drei
Kirchen
beschlossen.
In
den
vergangenen
vier
Jahren
seien
die
Zuweisungen
der
Landeskirche
von
280
000
auf
140
000
Euro
jährlich
zurückgegangen.
Zurückgehende
Mitgliederzahlen
(von
8000
vor
zehn
Jahren
auf
derzeit
5800)
und
sinkende
Kirchensteuereinnahmen
seien
dafür
verantwortlich.
Damals
war
auch
entschieden
worden,
die
Bergkirche
zu
einem
zentralen
Gemeindezentrum
auszubauen
und
die
Friedenskirche
in
eine
Jugendkirche
umzuwandeln.
Diese
Pläne
würden
weiterhin
verfolgt,
sagte
Tuschling.
Die
Jugendkirche
werde
im
Januar
mit
ihrem
Programm
beginnen.
Erste
Gottesdienste
hätten
bereits
stattgefunden.
Die
ehemalige
Pfarrwohnung
sei
für
eine
christliche
Wohngemeinschaft
junger
Menschen
umgebaut
worden.
Die
ersten
Mieter,
die
sich
zur
Mitarbeit
in
der
Gemeinde
verpflichtet
hätten,
seien
bereits
eingezogen.
Mit
dem
Ausbau
des
Gemeindezentrums
könne
die
Gemeinde
frühestens
2008
beginnen.
Dafür
müssten
aufgrund
des
geringeren
Verkaufserlöses
weitere
Mittel
eingeworben
werden.
Autor:
Martina Schwager