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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Thema
Feinstaub,
Ampelschaltung,
verkehrsbelastung.
Überschrift:
Ampel-Hotline: Warum nicht?
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Bei Anruf Grün – Rat lehnt Bürgertelefon für Ampelschaltungen ab"
Artikel:
Originaltext:
Ampel-
Hotline:
Warum
nicht?
Diese
Idee
stieß
im
Stadtrat
auf
wenig
Gegenliebe:
ein
direkter
Draht
zu
den
städtischen
Experten
für
Ampelschaltungen.
Foto:
Jörn
Martens
Zum
Artikel
"
Bei
Anruf
Grün
–
Rat
lehnt
Bürgertelefon
für
Ampelschaltungen
ab"
(Ausgabe
vom
28.
September)
.
"
Schade
eigentlich.
Die
Stadt
müsste
doch
größtes
Interesse
haben,
für
den
zu
erstellenden
Aktionsplan
zur
Luftreinhaltung
jede
Menge
Informationen
beziehungsweise
Anregungen
in
kürzester
Zeit
frei
Haus
serviert
zu
bekommen.
Und
dazu
gehören
eben
auch
Hinweise
auf
nicht
wirklich
sinnvoll
geschaltete
Ampelanlagen.
Jeder
Stopp,
vor
allem
unnötige,
bedeutet
schließlich
die
Produktion
von
Feinstaub
und
führt
eben
auch
zu
zusätzlichem
Schadstoffausstoß.
Warum
läuft′s
also
nicht?
In
unserer
Stadt
sorgen
die
Ampeln
zum
Beispiel
auf
den
Hauptverkehrsstraßen
nach
Zusammenführung
des
Verkehrs
am
Ortseingang
zwar
für
freie
Fahrt,
aber
eben
nur
für
eine
kurze
Etappe.
Dann
ist
Feierabend:
Ein
Konvoi
von
acht,
zehn,
zwölf
oder
mehr
Fahrzeugen
wird
abrupt
gestoppt
und
muss
einem
völlig
nebensächlichen
Verkehr
(zwei
oder
drei
Wagen)
Vorfahrt
gewähren.
Ein
Beispiel:
der
Kurt-
Schumacher-
Damm.
Stadteinwärts
ab
Hellern
geht′s
gut
voran.
Aber
warum
reicht
die
grüne
Welle
nicht
durchgehend
bis
zum
Wall?
Stattdessen
für
die
ganze
Kolonne
Rot
an
der
Rückertstraße
und
erneut
Rot
am
Heinrich-
Lübke-
Platz
–
dem
geringen
Querverkehr
wird
jeweils
Vorfahrt
eingeräumt.
Ebenso
die
Gegenrichtung
durch
die
Stadt:
Fünf
grünen
Ampeln
stehen
sechs
Rot
zeigende
entgegen,
zuletzt
die
Ampelanlage
beim
Ratio-
Verbrauchermarkt.
Womit
sich
ganz
nebenbei
die
Frage
stellt,
warum
auf
dem
Kurt-
Schumacher-
Damm
Tempo
70
gestattet
ist,
wenn
man
am
jeweiligen
Ende
ohnehin
nur
Rot
sieht.
Unter
dem
Aspekt
der
Luftreinhaltung
wäre
doch
eine
zentrale
Anlaufstelle
(Bürgertelefon)
eine
absolut
sinnvolle
Einrichtung.
Warum
sammelt
man
nicht
einfach
mal
all
die
Hinweise
auf
dubiose
Ampelschaltungen,
auf
mögliche
Nachtabschaltungen
oder
andere
Anregungen
zum
Beispiel
für
Querstraßen
[. . .]
und
wertet
diese
ressortübergreifend
aus?
Ein
direkter
Draht
würde
die
aktive
Mithilfe
der
tagtäglich
betroffenen
Bürger
garantieren
[. . .]
und
mit
einfachsten
Mitteln
eine
deutliche
Qualitätsverbesserung
ermöglichen.
Aber
stattdessen
werden
wir
wohl
zur
Umweltzone,
Fahrverbote
inklusive.
Ob
der
Verkehr
damit
weniger
wird?
Es
bremsen
dann
zwar
nur
noch
neuere
Fahrzeuggenerationen
vor
den
Ampeln
ab,
aber
die
dabei
entstehende
Menge
Feinstaub
ist
exakt
dieselbe
wie
zuvor.
[. . .]"
Autor:
Henning Gebhardt