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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Aussagen
Mguires
zur
Belebung
der
Osnabrücker
Altstadt.
Überschrift:
Was wäre wenn . . . . . . die Altstadt ein neues Gesicht bekäme?
Zwischenüberschrift:
Steve McGuire würde optische Reize schaffen
Artikel:
Originaltext:
Was
wäre
wenn
. . . . . .
die
Altstadt
ein
neues
Gesicht
bekäme?
Steve
McGuire
würde
optische
Reize
schaffen
Leben
will
Steve
McGuire
in
die
Altstadt
bringen.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Von
Thomas
Wübker
Osnabrück.
Die
Altstadt
ist
die
Amüsiermeile
der
Osnabrücker.
Sie
hat
aber
seit
Jahren
ihr
Gesicht
nicht
verändert.
Ein
neuer
Anstrich
könnte
das
Heger-
Tor-
Viertel
reizvoller
machen.
Der
Künstler
und
Visionär
Steve
McGuire
hat
sich
darüber
Gedanken
gemacht.
Wer
sich
in
dem
Ambiente
der
neuen
Markthalle
wohlfühlt,
hat
dies
auch
Steve
McGuire
zu
verdanken.
Er
hat
das
Gebäude
von
innen
komplett
gestaltet.
Sein
Geld
verdient
er
als
klassischer
Wand-
und
Deckenmaler
für
Kunden
in
ganz
Europa.
"
Wenn
jemand
einen
Auszug
der
Sixtinischen
Kapelle
haben
will,
dann
mache
ich
das"
,
erklärt
er.
So
mancher
Osnabrücker
Kneipengänger,
der
sich
nicht
in
der
Altstadt
rumgetrieben
hat,
sondern
in
der
Szenekneipe
Trash
an
der
Meller
Straße,
wird
den
gebürtigen
Engländer
als
Kneipier
kennen.
Sein
Lokal
hat
er
so
originell
und
witzig
eingerichtet,
dass
er
heute
noch
darauf
angesprochen
wird,
obwohl
er
die
Gastronomie
längst
hinter
sich
gelassen
hat.
Legendär
sind
die
vielen
Telefone
und
die
Trockenhauben,
die
er
im
Trash
unter
die
Decke
nagelte
und
auf
seine
Gäste
hängen
ließ.
In
sich
hineinlachend,
erinnert
Steve
McGuire
sich,
wie
er
die
vielen
Telefone
in
einer
Nacht-
und-
Nebel-
Aktion
beim
Arbeitsamt
in
seinen
alten
VW-
Käfer
eingepackt
hat,
als
die
dort
während
einer
Sanierung
in
große
Mülltonnen
geworfen
wurden.
Bei
dem
Thema
Umgestaltung
der
Altstadt
wird
Steve
McGuire
ernst.
"
Ich
würde
generell
von
unten
nach
oben
arbeiten.
Die
Blicke
der
Menschen
fangen
gerade
in
engen
Gassen
unten
an"
,
sagt
er.
So
würde
der
41-
Jährige
Leucht-
Systeme
auf
Solarbasis
in
den
Boden
einlassen,
um
eine
Orientierung
für
Nachtschwärmer
zu
schaffen.
An
dieser
"
Linie"
könnten
Bummler
durch
die
Altstadt
geleitet
werden.
"
Es
fällt
auf
und
macht
neugierig"
,
sagt
er.
Außerdem
würde
er
die
Altstadt
begrünen.
"
Jetzt
sieht
es
dort
langweilig
und
tot
aus."
Steve
McGuire
erinnert
sich
gern
an
die
Atmosphäre
der
Flohmärkte,
die
früher
in
der
Altstadt
stattgefunden
haben.
"
Da
war
noch
Leben
in
der
Bude."
Die
Altstadt
sieht
Steve
McGuire
als
Mittelpunkt
der
Stadt,
der
ein
Ziel
für
viele
Menschen
sein
könnte.
Dafür
müssten
sich
zum
Beispiel
aber
die
vielen
Galerien
dort
öffnen.
"
Es
wäre
kein
schlechtes
Schaufenster
für
Osnabrück,
wenn
auch
die
Künstler
die
Türen
ihrer
Ateliers
öffnen."
Überhaupt
sollte
mehr
Leben
auf
der
Straße
stattfinden.
"
Die
Altstadt
ist
ja
kein
Museum"
,
lacht
er.
Das
Leben
auf
den
Straßen
würde
von
Formen
und
Lichtspielen
bedacht
werden,
spinnt
Steve
McGuire
weiter.
"
In
der
Altstadt
gibt
es
zu
wenig
Reizpunkte,
die
animieren,
da
irgendwo
hinzugehen."
In
anderen
Städten
ist
ihm
zudem
aufgefallen,
dass
zwischen
historischen
Gebäuden
oft
moderne
Architektur
zu
sehen
ist.
Das
wäre
ein
Beispiel
für
die
Osnabrücker
Altstadt,
meint
SteveMcGuire:
"
Durch
diesen
Bruch
kommt
Lebendigkeit
ins
Spiel.
Das
zeigt
auch,
dass
die
Stadt
mutig
ist
und
nicht
nach
dem
08/
15-
Prinzip
handelt."
Autor:
Thomas Wübker