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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
Pflegemassnahmen
über
den
derzeitgen
Kopfweidenschnitt
in
Hellern.
Überschrift:
"Haarschnitt" für Kopfweiden
Zwischenüberschrift:
Junge Naturschützer schaffen Lebensräume für Vögel, Pflanzen
und
Insekten
Artikel:
Originaltext:
Mächtig
ins
Zeug
legten
sich
die
jungen
Naturschützer
an
der
Düte
in
Hellern:
Sie
schnitten
dort
die
Kopfweiden.
Foto:
Elvira
Parton
iza
Osnabrück.
Als
Helfer
in
Sachen
Naturschutz
betätigten
sich
Friedhelm
Scheel
und
die
jugendlichen
Mitglieder
der
AG
Natur.
Die
Helfer
vom
Kardinal-
von
Galen-
Gymnasium
in
Mettingen
schnitten
am
Wochenende
Kopfweiden
an
der
Düte
in
Hellern.
"
Mehr
als
20
Arten
sogenannter
Aufsitzer
leben
auf
einer
Kopfweide,
wenn
sie
regelmäßig
beschnitten
wird"
,
erklärte
Scheel
den
Teilnehmern
zu
Beginn.
Pflanzen
wie
Holunder,
Insekten
wie
Hornissen
und
Vögel
wie
Zaunkönig
oder
Steinkauz
lassen
sich
in
den
Höhlungen
nieder,
die
entstehen,
wenn
man
die
Äste
kappt.
Elf
Jugendliche
und
fünf
Erwachsene
hatten
sich
am
windungsreichen
Lauf
der
Düte
an
der
Straße
"
Im
Kempchen"
eingefunden,
um
den
Weiden
am
Flusslauf
einen
naturschützerischen
"
Haarschnitt"
zu
verpassen.
Scheel
und
einer
der
Männer,
die
beide
über
den
notwendigen
Geräteschein
verfügen,
rückten
den
langen
Ästen
mit
der
Kettensäge
zu
Leibe.
Die
anderen
benutzten
einfache
Sägen.
Grenze
überschritten
Vor
drei
Jahren
hat
der
ehrenamtliche
Landschaftswart
des
Kreises
Steinfurt
die
Gruppe
gegründet.
Nach
und
nach
haben
die
Schüler
die
Landesgrenze
überschritten
und
sind
nun
in
Hasbergen
und
auf
Osnabrücker
Gebiet
aktiv
geworden.
"
Wir
haben
Steinkauzröhren
aufgehängt,
Kästen
für
Schleiereulen
angebracht
und
Totholzhecken
angelegt"
,
zählt
Friedhelm
Scheel
auf.
Für
ihren
Einsatz
bekam
die
Gruppe
am
Freitag
den
Umweltpreis
der
RWE-
Stiftung
"
Umwelt"
zugesprochen.
Inzwischen
hat
Scheel
mit
vier
Osnabrücker
Gymnasien
und
der
Grundschule
in
Sutthausen
Kontakt
aufgenommen,
die
ähnliche
Projekte
in
Angriff
nehmen
wollen.
Unterstützung
für
die
Vorhaben
kommen
vom
Fachbereich
Umwelt
der
Stadt
und
von
Naturschutzverbänden.
Diese
leisteten
jetzt
auch
für
das
Beschneiden
der
Kopfweiden
einen
Beitrag:
Sie
spendierten
Erbsensuppe
und
Getränke
für
die
jungen
Naturschützer
aus
Mettingen.
Autor:
iza