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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Überschrift:
Patienten und Besucher müssen bald zahlen
Zwischenüberschrift:
Parken am Klinikum nicht mehr kostenfrei
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Die Parkscheinautomaten stehen schon. Nun ist die OPG für die Flächen zuständig. Foto: Gert Westdörp
Osnabrück. Die Zeiten des kostenlosen Parkens am Klinikum Osnabrück sind bald vorbei. Voraussichtlich ab 1. Dezember müssen Patienten, Besucher und Mitarbeiter zahlen, wenn sie ihren Wagen auf einer der Parkflächen abstellen.
Patienten und Besucher zahlen künftig 1 Euro für die ersten beiden Stunden, danach für jede weitere Stunde 1 Euro. Der Tageshöchstsatz liegt bei 5 Euro. Auf dem vom Klinikum am weitesten entfernten Parkplatz kosten die ersten beiden Stunden 50 Cent, danach jede Stunde 50 Cent. Auch hier liegt der Höchstsatz bei 5 Euro. Die Mitarbeiter erhalten eine Parkkarte, für die sie monatlich 10 Euro bezahlen.
Eine neue Regelung für die rund 700 Stellplätze sei aus verschiedenen Gründen nötig geworden, sagt Prokurist Alfred Deitermann. Angesichts steigender stationärer Behandlungen und weiterer ambulanter Angebote im Ärztehaus, dem Medizinischen Versorgungszentrum und der Strahlentherapie sei die Parksituation immer schwieriger geworden.
Die dem Klinikum nahe gelegeneren Plätze seien oft schon früh von Mitarbeitern belegt worden. Somit hätten Patienten und Besuchern nur weiter entfernte Parkplätze zur Verfügung gestanden allerdings nicht allein aus Bequemlichkeit. Auf dem Mitarbeiterparkplatz seien immer wieder und in den vergangenen Monaten gehäuft Wagen aufgebrochen worden. Zudem habe die bisher nicht gepflasterte Fläche stets neue Investitionen für Ausbesserungsarbeiten erfordert.
Künftig wird die Osnabrücker Parkstätten Betriebsgesellschaft (OPG) die Flächen bewirtschaften. Das ist nach Deitermanns Angaben sinnvoll, weil die OPG bei möglichen Problemen Tag und Nacht über eine Gegensprechanlage für Autofahrer erreichbar sei. Laut Pachtvertrag nimmt die OPG die erforderlichen Investitionen vor. Alle Parkplätze werden mit Schranken, Zahlautomaten sowie Audio- und Videotechnik ausgestattet. Der Mitarbeiterparkplatz wird komplett befestigt und umzäunt, um Autoaufbrüche zu verhindern.
Das Klinikum sei das letzte Krankenhaus in Osnabrück, das eine Parkregelung einführe, betont Deitermann. Die Preise seien günstig, selbst für Patienten bei einem mehrere Tage dauernden Aufenthalt. Eine Rückvergütung werde es im Klinikum generell nicht geben. Die einzelnen Praxen im Ärztehaus könnten selbst über eine mögliche Erstattung der Parkgebühren entscheiden.
Autor:
S.


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