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1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
kurzer
geschichtlicher
Abriss
über
den
Stadtteil
"
Wüste"
Überschrift:
Wüste wird von Altlasten befreit
Zwischenüberschrift:
Einstiges Moorgebiet
Artikel:
Originaltext:
hedi
Osnabrück.
Die
Wüste
ist
ein
relativ
junger
Stadtteil.
Erst
Ende
des
19.
Jahrhunderts
begannen
die
Osnabrücker,
das
sumpfige
Gebiet
im
Westen
der
Stadt
bewohnbar
zu
machen.
Die
heute
symptomatische
großflächige
Besiedlung
erfolgte
erst
nach
1950.
Der
Name
"
Wüste"
leitet
sich
übrigens
vom
plattdeutschen
Wort
"
wöst"
ab,
das
so
viel
bedeutet
wie
"
unbewohnbar"
.
Tatsächlich
ist
die
Wüste
ein
ehemaliges,
in
der
Mulde
zwischen
Kalkhügel
und
Westerberg
gelegenes
Niedermoor.
Dort
weidete
lange
Zeit
das
Vieh.
Zur
Entwässerung
des
Gebietes
wurde
der
Pappelgraben
angelegt.
Nach
1843
begann
man
mit
der
Wohnbebauung.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
wurden
zur
Trockenlegung
und
Aufschüttung
des
Gebietes
Hausmüll,
Schutt
und
Schlacken
eingesetzt.
Anfang
der
1990er
Jahre
wurden
dann
in
vielen
Gärten
Schadstoffe
entdeckt,
vor
allem
Blei
und
polyzyklische
aromatische
Kohlenwasserstoffe.
Auch
wenn
nachfolgende
Bodenuntersuchungen
keine
akuten
Gefahren
für
die
Menschen
feststellten,
werden
die
betroffenen
Bereiche
seit
eineinhalb
Jahren
bis
2008
von
insgesamt
90
000
Tonnen
Altlast
befreit.
Die
Stadt
lässt
auf
den
belasteten
Grundstücken
für
insgesamt
drei
Millionen
Euro
die
Erde
austauschen.
Autor:
hedi