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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Freude
im
Osnabrücker
Zoo
über
fünf
Millionen
Euro
aus
EU-
und
Landesmitteln
zum
Bau
der
afrikanischen
Erlebniswelt
Takamanda.
Es
wird
auch
darauf
hingewiesen,
dass
der
Zoo
in
Osnabrück
sehr
wenig
an
Zuschüssen
aus
dem
"
Stadtsäckel"
braucht,
im
Gegensatz
zu
anderen
bundesdeutschen
Zoos.
Überschrift:
Zoo bekommt fünf Millionen Euro von der EU
Zwischenüberschrift:
Die "Erfolgsgeschichte" geht weiter
Artikel:
Originaltext:
dk
Osnabrück.
Im
Zoo
auf
dem
Schölerberg
können
die
Sektkorken
knallen.
Gestern
kam
der
Bescheid
aus
Hannover:
Fünf
Millionen
Euro
stellt
das
Land
aus
EU-
und
Landesmitteln
für
den
Bau
von
Takamanda
bereit.
Die
Freude
ist
groß,
von
einem
Leben
imÜberfluss
aber
sind
Mensch
und
Tier
auf
dem
Schölerberg
trotz
des
Geldsegens
weit
entfernt.
Denn
im
Vergleich
zu
anderen
bundesdeutschen
Zoos
ist
die
eigentliche
Zuschussquote
in
Osnabrück
mit
sieben
Prozent
außerordentlich
gering.
Das
heißt,
dass
der
Kämmerer
zum
laufenden
Geschäft
des
Zoos
weitaus
weniger
aus
dem
Stadtsäckel
beitragen
muss
als
in
anderen
Städten.
Zum
Beispiel
in
Frankfurt.
Hier
gibt
es
jährlich
8,
6
Millionen
Euro
Zuschuss
für
die
laufenden
Kosten
des
Zoos,
der
zudem
kleiner
ist
als
der
Osnabrücker
Zoo.
In
absoluten
Zahlen
beläuft
sich
die
aktuelle
Zuschussquote
in
Osnabrück
auf
700
000
Euro.
Davon
sind
lediglich
412
000
Euro
tatsächlicher
Zuschuss.
Der
Rest
fließt
in
Kapitaldienste
für
einen
Investitionskredit,
für
den
die
Stadt
die
Bürgschaftübernommen
hat.
Dieser
etwa
fünf
Millionen
Euro
schwere
Kredit
stellt
die
vom
Land
verlangte
Kofinanzierung
zu
den
fünf
Millionen
Euro
EU-
Mitteln
dar.
Damit
sind
die
Kosten
für
den
Bau
der
neuen
Takamanda-
Anlage
gedeckt.
Bei
der
Mehrzahl
der
deutschen
Zoos
stellt
sich
die
Situation
gänzlich
anders
dar.
Zuschussquoten
in
Höhe
von
50
Prozent
sind
hier
eher
die
Regel
als
die
Ausnahme.
Darin
enthalten
sind
nicht
immer
die
Investitionskosten.
Denn
investieren
müssen
nahezu
alle
Zoos,
um
in
der
Publikumsgunst
bei
stetig
steigendem
Konkurrenzdruck
wettbewerbsfähig
zu
bleiben.
Auch
der
Zoo
Hannover
wird
in
den
kommenden
Jahren
kräftig
investieren.
Mit
31,
6
Millionen
Euro
schlägt
das
Projekt
Yukon
Bay
zu
Buche.
Auch
nach
Hannover
fließen
EU-
Gelder
in
Höhe
von
etwa
zehn
Millionen
Euro,
12
Millionen
Euro
kommen
von
der
Region
Hannover.
4,
2
Millionen
Euro
für
die
neue
Gastronomie
muss
diese
selbst
einspielen.
Der
Zoo
ist
dann
noch
mit
5,
4
Millionen
Euro
aus
Eigenmitteln
dabei.
Mithin
ungefähr
derselben
Summe,
wie
sie
auch
die
Osnabrücker
für
ihr
Projekt
aufbringen
müssen.
Förderer
der
afrikanischen
Erlebniswelt
Takamanda
ist
Ministerpräsident
Christian
Wulff,
der
sich
für
die
Vergabe
der
EU-
und
Landesmittel
nach
Osnabrück
starkgemacht
hat.
"
Das
Projekt
wird
eine
Bereicherung
für
die
Region
und
weit
über
diese
Grenzen
hinaus
sein.
Ich
freue
mich,
dass
in
meiner
Heimatstadt
mit
der
Umsetzung
nun
begonnen
werden
kann"
,
so
Wulff.
Und
das
ohne
dass
der
Kämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker
sich
schlaflose
Nächte
wegen
der
Finanzierung
machen
muss.
Im
Gegenteil:
Durch
die
Kapitalisierung
eines
Teils
des
Jahreszuschusses
verzichtete
der
Zoo
im
Gegenzug
auf
50
000
Euro
der
bisherigen
Förderung.
Damit
sei
er
"
sehr
zufrieden"
,
sagt
Leyendecker.
"
Der
Zoo
ist
eine
Erfolgsgeschichte,
nicht
nur
mit
Blick
auf
die
Entwicklung
im
Bereich
neuer
Anlagen,
sondern
vor
allem
auch
in
der
finanziellen
Entwicklung"
,
so
Leyendecker.
Es
sei
schon
ein
Erfolg
gewesen,
als
der
Zuschuss
vor
mehreren
Jahren
auf
einem
Niveau
von
750
000
Euro
eingefroren
worden
sei.
Dass
nun
noch
einmal
50
000
Euro
als
Konsolidierungsbeitrag
für
den
klammen
Haushalt
geleistet
wurden,
freut
den
obersten
Verwalter
der
städtischen
Finanzen
um
so
mehr.
Autor:
dk