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1.
Erscheinungsdatum:
31.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Zoo
in
Osnabrück
hat
neue
Bewohner.
Kurzohrrüsselspringer,
Nashorn
und
Sandkatzen
ziehen
ein
und
werden
um
die
Gunst
der
Zoobesucher
buhlen.
Die
Nashorndame
Lia
soll,
so
die
Liebe
es
will,
den
Zoo
bald
mit
Nachwuchs
beglücken.
Überschrift:
Kleines Tier mit langem Namen
Zwischenüberschrift:
Kurzohrrüsselspringer, Nashorn und Sandkatzen ziehen im Tal der Riesen ein
Artikel:
Originaltext:
dk
Osnabrück.
Er
gehört
wohl
eher
zu
den
Zwergen
in
der
Tierwelt,
dafür
trägt
er
aber
einen
der
längsten
Namen:
der
Kurzohrrüsselspringer.
Gemeinsam
mit
zwei
Sandkatzen
hat
er
mit
seinem
Weibchen
die
Wüstenkaube
(Hütte)
im
Tal
der
grauen
Riesen
bezogen.
dk
Osnabrück.
Aber
die
vier
sind
nicht
die
Einzigen,
die
in
Zukunft
um
die
Gunst
der
Zoobesucher
buhlen
werden.
Auch
die
beiden
Alt-
Nashörner
Floris
und
Bianca
haben
eine
neue
Mitbewohnerin
bekommen.
Lia
heißt
die
fast
fünf
Jahre
alte
Dame,
die
mit
1,
8
Tonnen
nicht
eben
zu
den
filigranen
Mitgliedern
der
Zoofamilie
zählt.
Wenn
es
die
Liebe
will,
soll
sie
mit
dem
Bullen
Floris
(Jahrgang
1972)
den
Zoo
möglichst
bald
mit
Nachwuchs
beglücken.
Floris
scheint
nichts
dagegen
zu
haben
und
sich
auf
seinen
zweiten
Frühling
zu
freuen.
Etwas
ungeduldig
läuft
er
in
seinem
Teil
des
Geheges
hin
und
her.
Am
sogenannten
"
Schnuppergitter"
,
einer
massiven
Eisenkonstruktion,
der
auch
nicht
die
geringste
Romantik
zuzusprechen
ist,
wartet
er
auf
Lia.
Die
tänzelt
zwischen
Heuhaufen
und
Schnuppergitter
auf
und
ab.
"
Die
kringeln
ihre
Schwänzchen"
,
bemerkt
Zoodirektorin
Dr.
Susanne
Klomburg
positive
Aufregung
bei
beiden
Tieren.
Nur
Nashorndame
Bianca
steht
der
neuen
Prinzessin
skeptisch
gegenüber.
Sie
allerdings
muss
sich
derzeit
ohnehin
in
ihrem
recht
komfortablen
Heim
aufhalten.
Gesundheitliche
Probleme
binden
sie
an
die
geheizte
Stube,
genauer
gesagt
an
den
neuen
"
Wellnessbereich"
,
einen
mit
UV-
und
Infrarotlicht
ausgestatteten
Raum,
in
dem
die
Tiere
Energie
tanken
können
für
die
lausige
europäische
Winterzeit.
Ähnlich
geht
es
auch
den
Sandkatzen,
die
gemeinsam
mit
den
Kurzohrrüsselspringern
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
zu
den
Nashörnern,
in
der
Wüstenkaube
untergebracht
sind.
Die
beiden
Katzen
kommen
aus
Katar,
wo
sie
gerade
die
wohlige
Wärme
eines
50
Grad
heißen
Sommers
erlebt
haben.
Nun
müssen
sie
sich
erst
einmal
an
die
deutlich
niedrigeren
Temperaturen
in
ihrer
neuen
Heimat
gewöhnen.
Auch
sie
sollen
sich
möglichst
bald
vermehren,
was
Sinn
macht,
denn
der
Osnabrücker
Zoo
führt
für
diese
Tiere
das
Europäische
Zuchtbuch.
In
dieser
Datenbank
werden
Nachzuchten
in
europäischen
Zoos
dokumentiert,
um
durch
Austausch
der
Tiere
zwischen
verschiedenen
Zoos
Inzucht
weitestgehend
ausschließen
zu
können.
Von
ihrem
Innenbereich
haben
die
Sandkatzen
einen
wunderbaren
Blick
auf
die
Kurzohrrüsselspringer.
Man
möchte
fast
von
einem
Mäusekino
sprechen,
aber
das
trifft
es
nicht,
denn
die
kleinen
mit
der
langen
Nase
sind
eine
eigene
Gattung
und
haben
mit
den
Nagern
nichts
gemein.
Ständig
in
Bewegung,
dauernd
auf
der
Hut
–
die
agilen
Zwerge
leben
in
ihrer
Heimat
in
steter
Sorge,
als
Futter
für
ihre
Feinde
zu
enden.
Darüber
mag
auch
die
Sandkatze
im
Gehege
gegenüber
nachdenken,
aber
ihr
sind
die
Krallen
gebunden
–
zwei
Glasscheiben
und
ein
Gang
für
die
Zoobesucher
trennen
sie
von
dem
kulinarischen
Wüstenleckerbissen.
Da
bleibt
es
also
beim
Kurzohrrüsselspringerkino.
Fotountertitel:
Kurzohrrüsselspringer
heißt
dieser
Knirps
mit
langer
Nase,
der
zum
neuen
Kinderliebling
im
Zoo
werden
könnte.
Während
Nashornbulle
Floris
am
Schnuppergitter
wartet,
genießt
Lia
ihre
Heuportion.
Fotos:
Michael
Hehmann
Sandkatzen
sind
sehr
selten,
ihre
Nachzucht
wird
in
Osnabrück
überwacht.
Autor:
dk