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1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
erzeugen
jetzt
selbst
Strom.
Sie
sind
Miteigentümer
des
Gas-
und
Dampfkraftwerks
(GUD)
,
das
in
Hamm-
Uentrop
ans
Netz
gegangen
ist.
Durch
die
eigene
Stromerzeugung
sehen
sich
die
Stadtwerke
unabhängiger.
Überschrift:
Gas- und Dampfkraftwerk in Hamm-Uentrop seit gestern in Betrieb
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Hamm.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
haben
ein
neues
Geschäftsfeld
betreten:
Sie
erzeugen
jetzt
selbst
Strom.
Der
städtische
Tochtergesellschaft
gehört
ein
Vierzigstel
des
Gas-
und
Dampfkraftwerkes
(GUD)
,
das
gestern
in
Hamm-
Uentrop
offiziell
ans
Netz
gegangen
ist.
Es
ist
das
erste
kommunale
Gemeinschaftskraftwerk
in
Deutschland,
an
dem
27
weitere
Stadtwerke
und
Regionalversorger
–
darunter
auch
das
Teutoburger
Energie-
Netzwerk
(TEN)
in
Hagen
–
beteiligt
sind.
"
Der
Einstieg
in
die
Stromerzeugung
eröffnet
sowohl
uns
als
auch
unseren
Kunden
viele
Vorteile"
,
sagte
Stadtwerke-
Chef
Manfred
Hülsmann
gestern
zur
Inbetriebnahme
der
Anlage.
Als
reiner
Stromhändler
war
das
Unternehmen
bislang
ausschließlich
an
die
Großhandelspreise
der
Strombörse
in
Leipzig
gebunden.
"
Durch
die
eigene
Stromerzeugung
werden
wir
unabhängiger"
,
sagte
Hülsmann.
Das
sei
der
richtige
Weg.
Die
Stadtwerke
arbeiteten
daher
bereits
an
weiteren
Projekten
zur
Eigenerzeugung
von
Strom.
Betrieben
wird
die
Anlage
von
der
Trianel
Power
Kraftwerk
Hamm-
Uentrop
GmbH
&
Co.
KG.
Jedes
der
27
beteiligten
Versorgungsunternehmen
verfügt
über
eine
so
genannte
Kraftwerksscheibe,
also
einen
bestimmten
Anteil
am
produzierten
Strom.
Rund
450
Millionen
Euro
haben
die
Gesellschafter
in
den
Bau
der
Anlage
investiert.
Der
Beitrag
der
Stadtwerke
Osnabrück,
die
2,
5
Prozent
der
Anteile
halten,
liegt
bei
zehn
Millionen
Euro.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
können
rund
100
000
Megawattstunden
Strom
aus
der
Anlage
in
das
eigene
Netz
einspeisen.
Das
macht
rund
elf
Prozent
des
gesamten
Stromabsatzes
der
Stadtwerke
aus
und
würde
reichen,
um
den
Strombedarf
von
30
000
Haushalten
zu
decken.
Das
Besondere
an
der
Anlage
in
Hamm-
Uentrop
ist
die
hohe
Effizienz:
Mit
einem
Wirkungsgrad
von
knapp
58
Prozent
gehört
das
Gas-
und
Dampfkraftwerk
zu
den
effizientesten
Anlagen
zur
Stromerzeugung.
"
Der
hohe
Wirkungsgrad
schont
Ressourcen,
verringert
den
Schadstoffaustoß
und
verbessert
die
Wettbewerbsfähigkeit
der
beteiligten
Versorgungsunternehmen"
,
sagte
Ralf
Gunter
von
der
Siemens-
Tochter
Power
Generation
(PG)
,
die
das
Werk
gebaut
hat.
Das
Kraftwerk
hat
eine
Leistung
von
850
Megawatt
und
kann
pro
Jahr
6,
4
Millionen
Kilowattstunden
Strom
erzeugen.
Das
entspricht
etwa
dem
Sechsfachen
des
gesamten
Strombedarfs
von
Osnabrück
und
1,
2
Prozent
des
Strombedarfs
in
Deutschland.
In
Hamm
sind
40
neue
Arbeitsplätze
entstanden.
Bei
der
Frage
nach
dem
Standort
ging
es
nicht
um
regionale
Vorlieben,
sondern
um
eine
gute
Anbindung
an
das
Stromnetz,
um
Zugang
zum
Kühlwasser,
die
Nähe
zu
einer
Gasfernleitung
und
um
ein
genehmigungsfähiges
Grundstück,
das
auch
verfügbar
ist.
Der
Standort
Hamm-
Uentrop
habe
die
besten
Voraussetzungen
geboten,
sagen
die
Stadtwerke.
Internet
www.Trianel.com
Bilduntertitel:
Ans
Netz
gegangen
ist
gestern
das
Gas-
und
Dampfkraftwerk
in
Hamm-
Uentrop,
an
dem
die
Stadtwerke
Osnabrück
mit
2,
5
Prozent
beteiligt
sind.
Damit
steigt
das
städtische
Tochterunternehmen
in
die
Stromerzeugung
ein.
Fotos:
privat
"
Wir
werden
unabhängiger."
Stadtwerke-
Chef
Manfred
Hülsmann
gestern
bei
der
Freigabe
des
Kraftwerkes.