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1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
denkmalgeschützte
Brücke
zwischen
Kollegienwall
und
Möserstraße
ist
nach
schwierigen
Sanierungsarbeiten
wieder
für
den
Verkehr
freigegeben.
Überschrift:
Schwieriger Brückenschlag
Zwischenüberschrift:
Die Hasebrücke an der Schlagvorder Straße ist wieder frei
Artikel:
Originaltext:
klu
Osnabrück.
Wie
neu
präsentiert
sich
die
1936
gebaute
Brücke
an
der
Schlagvorder
Straße:
Das
Bauwerk
mit
drei
Gewölben
und
handwerksgerechter
Natursteinverkleidung
ist
wieder
für
den
Verkehr
freigegeben.
Mit
Beendigung
der
Sanierungsarbeiten
ist
die
Verbindung
zwischen
Kollegienwall
und
Möserstraße
nach
rund
einem
Jahr
wieder
hergestellt.
Eigentlich
hätte
schon
Ende
Mai
der
Verkehr
wieder
über
das
denkmalgeschützte
Bauwerk
rollen
sollen,
doch
zwei
Faktoren
verzögerten
die
Arbeiten
erheblich.
Zum
einen
waren
es
die
ungünstigen
Witterungsbedingungen.
Denn
bei
starken
Regenfällen
war
es
nicht
möglich,
die
erforderlichen
Pfeilersanierungen
vorzunehmen,
was
nur
bei
einem
niedrigen
Wasserstand
der
Hase
erfolgen
konnte.
Der
andere
Grund
hatte
seine
Wurzeln
in
der
Vergangenheit:
"
Wir
hatten
erhebliche
Bedenken
mit
möglichen
Kampfmittelfunden"
,
erklärte
der
Fachdienstleiter
Straßenbau
Jürgen
Schmidt
–
schließlich
war
die
Brücke
während
des
Weltkriegs
durch
Fliegerbomben
zerstört
worden.
Also
musste
ein
Kampfmittelräumungsunternehmen
die
Sanierung
begleiten.
"
Wir
konnten
also
nur
sektionsweise
arbeiten"
,
so
Schmidt.
Die
Vorsicht
erwies
sich
als
begründet:
Immerhin
zwei
Handgranaten
fanden
sich
während
der
Arbeiten
an
der
Hasebrücke.
Durch
diese
Unwägbarkeiten
verlängerten
sich
nicht
nur
die
Baumaßnahmen,
auch
die
Kosten
der
Sanierung
stiegen
von
ursprünglich
geplanten
460
000
auf
530
000
Euro
an.
Risse
in
den
Gewölben,
verursacht
durch
den
Zahn
der
Zeit,
und
erhebliche
Verkehrssteigerungen
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
hatten
die
Sanierung
der
in
den
frühen
fünfziger
Jahren
wieder
aufgebauten
Brücke
notwendig
gemacht.
Um
das
historische
Baudenkmal
zu
bewahren,
wurde
auf
voller
Brückenbreite
eine
Stahlbetonplatte
gelegt.
Zur
Verbesserung
der
Statik
sichern
jetzt
auch
Spundwände
die
Pfeiler
vor
Unterspülung.
"
Es
ist
wieder
eine
sehr
schöne
Brücke
geworden"
,
sagte
Oberbürgermeister
Pistorius
und
freute
sich,
dass
das
Viadukt
sich
so
vorteilhaft
präsentiert.
"
Den
meisten
Leuten
ist
die
Brücke
früher
sicher
gar
nicht
aufgefallen."
Bilduntertitel:
Bahn
frei:
Auf
der
Hasebrücke
an
der
Schlagvorder
Straße
rückten
Fachdienstleiter
Jürgen
Schmidt
und
OB
Boris
Pistorius
gestern
die
Sperrbaken
beiseite.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
klu