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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Alte
und
neue
Bilder
vom
derzeitigen
Hasetor-
Kino,
mit
ausführlicher
Bildunterschrift.
Überschrift:
Hier wurden Lebensgeister geweckt
Zwischenüberschrift:
Das Hasetor-Kino war früher einmal ein Hotel
Artikel:
Originaltext:
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Nicht
nur
an
den
beiden
Kastanienbäumen
im
Vordergrund
der
Bilder
der
heutigen
Zeitreise
sind
die
vielen
Jahre
abzulesen,
die
zwischen
den
beiden
Fotos
vergangen
sind.
Die
führen
auf
die
Angers-
Brücke.
Von
hier
aus
fällt
der
Blick
in
die
Hasestraße.
Am
Eingang
der
Straße
bot
August
Steinhage
mit
seinem
"
Hotel
Hasetor"
Gästen
ein
Zuhause
auf
Zeit,
im
Erdgeschoss
des
Hauses
mit
der
Nummer
71
befand
sich
damals
eine
Gaststätte,
vor
dem
Haus
wartete
ein
Verkaufskiosk
auf
Laufkundschaft.
Im
Hintergrund
stehen
auf
der
Hasestraße
einige
Droschken.
Über
die
Straßenbahngleise
entlang
der
Straße
ratterte
seit
Januar
1906
die
Linie
2
der
"
Elektrischen"
.
Fahrgäste
konnten
mit
ihr
vom
Hasetorbahnhof
über
die
Große
Straße
und
die
Johannisstraße
bis
hin
zum
Rosenplatz
fahren.
Bis
heute
hat
die
Hasestraße
etwas
von
ihrem
damaligen
Charakter
erhalten,
beispielsweise
über
die
Fachwerkhäuser,
die
heute
noch
stehen.
Vor
dem
mit
Jugendstilornamenten
verzierten
Eckhaus,
das
im
Hintergrund
des
alten
Fotos
zu
sehen
ist,
zweigt
rechts
die
Lohstraße
ab.
Das
Gebäude
wurde
1908
fertiggestellt.
1983
wurde
die
Hasestraße
ausgebaut.
Sie
erhielt
eine
neue
Pflasterung
und
eine
neue
Beleuchtung.
Das
Gebäude,
in
dem
sich
früher
das
Hotel
Hasetor
befand,
steht
auch
heute
noch.
Die
blau-
gelbe
Beschriftung
des
Fensters
im
ersten
Stock
weist
auf
einen
der
Mieter
hin:
Hier
hat
die
Freie
Demokratische
Partei
(FDP)
ihren
Sitz.
Im
Erdgeschoss
öffnet
die
Kinokneipe
"
Achteinhalb"
ihre
Türen
nicht
nur
für
Nachtschwärmer.
Außerdem
zeigen
Hermann
Thieken
und
Christian
Saßnick
im
Filmtheater
Hasetor
bewegte
Bilder.
Eröffnet
wurde
das
Kino
am
21.
Mai
1960
von
Carl
Conrady
mit
dem
Film
"
Die
Miserablen"
mit
Jean
Gabin.
In
der
Zeit
des
Kino-
Niedergangs
sollen
hier
zu
nächtlicher
Stunde
auch
"
lebensgeisterweckende
Filme"
gezeigt
worden
sein,
die
sich
wohl
eher
an
ein
männliches
Publikum
gerichtet
haben.
Im
Februar
1981
wurde
das
Kino
umgebaut
und
hatte
anschließend
statt
280
Plätzen
noch
220
Sitze.
1986
übernahmen
die
heutigen
Besitzer
das
Filmtheater
und
stellten
es
auf
ein
Filmkunst-
und
Programmkino
um.
Die
Mauer
auf
der
rechten
Bildhälfte
begrenzt
die
Angersbrücke.
1983
wurden
galerienartige
Stege
beidseitig
an
die
Brücke
gehängt,
auf
denen
seither
die
Fußgänger
die
Hase
überqueren.
Auf
dem
aktuellen
Foto
sind
die
Blätter
der
beiden
Kastanienbäume
wegen
des
Befalls
mit
der
Miniermotte
bereits
herbstlich
verfärbt.
Bilduntertitel:
Vor
1929
ist
dieses
Foto
am
Eingang
der
Hasestraße
aufgenommen
worden.
Dominiert
wird
das
Bild
vom
Hotel
Hasetor.
Foto:
Otto
Remmler
Das
Hasetorkino,
die
Kneipe
Achteinhalb
und
die
FDP
sind
heute
in
dem
gelben
Gebäude
zu
finden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun