User Online: 2 |
Timeout: 23:20Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Luftbild
der
Region
um
das
alte
Freibad
Wellmanns
Brücke
herum,
über
die
damalige
Entscheidung,
das
Bad
der
Erweiterung
einer
Spedition
zu
opfern,
mitten
im
Hase-
Überschwemmungsgebeit.
Überschrift:
Erst Freibad, jetzt Gewerbegebiet
Zwischenüberschrift:
Fledder: An der Wellmannsbrücke haben sich Speditionen niedergelassen
Artikel:
Originaltext:
Das
Parkdeck
rechts
im
Bild
gehört
zur
Spedition
Egerland.
Früher
stand
dort
das
Freibad
Wellmannsbrücke,
das
der
Spedition
weichen
musste.
Auch
das
Unternehmen
Meyer
&
Meyer
hat
sich
Ende
der
90er
in
dem
Gebiet
niedergelassen.
Foto
Michael
Hehmann
Erst
Freibad,
jetzt
Gewerbegebiet
Fledder:
An
der
Wellmannsbrücke
haben
sich
Speditionen
niedergelassen
rei
OSNABRÜCK.
Manch
einer
bekommt
beim
Blick
auf
das
heutige
Luftbild
vielleicht
nostalgische
Gefühle.
Dort,
wo
sich
inzwischen
ein
Gewerbegebiet
breit
macht,
stand
früher
ein
Freibad.
1998
war
es
endgültig
vorbei
mit
dem
Badespaß
im
Freibad
Wellmannsbrücke.
Denn
im
August
dieses
Jahres
wurde
es
abgerissen.
Der
Grund:
Die
Autospedition
•
Egerland
hatte
Interesse
an
dem
Gebiet
bekundet,
weil
sie
ein
zusätzliches
Parkdeck
für
die
Neuwagen
benötigte.
Auch
die
Spedition
Meyer
&
Meyer
hoffte
auf
eine
Erweiterungsfläche
in
dem
Gebiet.
Gegen
den
Abriss
des
Bades
gab
es
vor
allem
aus
Voxtrup
massive
Proteste.
Eine
Bürgerinitiative
sammelte
3260
Unterschriften
für
den
Erhalt
des
Freibades.
Doch
die
Stadtväter
und
-
mütter
ließen
sich
nicht
erweichen.
Und
das,
obwohl
der
damalige
OB
Fip
bei
einer
Bürgerversammlung
seine
Unterschrift
auf
die
Liste
gesetzt
hatte.
Allerdings
aus
Versehen.
Den
n
er
hatte
sie
für
die
Anwesenheitsliste
gehalten.
"
Trotz
des
kleinen
Fehlers
blieb
Fip
bei
seiner
Meinung.
Bei
der
Entscheidung
gehe
es
um
"
vitale
Zukunftsinteressen
unserer
Stadt"
,
sagte
er
bei
einer
Bürgerversammlung.
Das
bezog
sich
darauf,
dass
die
Autos,
die
Egerland
damals
zusätzlich
transportieren
wollte,
hauptsächlich
aus
der
Karmann-
Produktion
stammten.
Der
Bau
des
Parkdecks
sorgte
damals
für
einen
handfesten
Krach
innerhalb
der
rot-
grünen
Mchrhritsgruppe.
Bei
der
Katsentscheidung
stimmte
eine
Mehrheit
von
SPD,
CDU
und
FDP
dem
Handel
zu.
Auch
die
Proteste
von
Umweltschützern
konnten
die
Stadt
nicht
von
ihren
Plänen
abhalten.
Denn
das
damalige
Überschwemmungsgebiet,
das
in
seinem
heutigen
Zustand
oben
auf
diesem
Bild
zu
erkennen
ist,
sollte
für
die
Neubauten
aufgeschüttet
werden.
Für
diese
Fläche
wurde
immerhin
Ersatz
gefunden.
Heute
steht
an
der
Stelle
des
Freibades
ein
Parkdcck
von
Egerland.
Dabei
handelt
es
sich
um
das
mehrstöckige
Gebäude
rechts
im
Bild,
das
an
den
Autos
auf
dem
Dach
zu
erkennen
ist.
Auch
die
Stellfläche,
die
von
links
ins
Bild
ragt,
wird
von
Egerland
genutzt.
Außer
dem
Egerland-
Parkdeck
sind
auf
dem
heutigen
Luftbild
aus
dem
Fledder
Gebäude
der
beiden
Speditionen
zu
sehen.
Rechts
unten
verläuft
mit
einem
Rechtsknick
die
Strafte
Hettlicher
Masch.
In
der
äußersten
rochten
Ecke
ragt
außerdem
ein
Teil
der
A33
ins
Bild.
Die
Autobahn
bildet
die
östliche
Grenze
des
Stadtteils.
Ein
Stück
oberhalb
der
Gleise,
die
im
oberen
Bildteil
zu
sehen
sind,
liegt
die
nördliche
Grenze
des
Fledders.
Die
Bahngleise
führen
im
Westen
nach
Amsterdam
und
im
Osten
nach
Hannover.
Der
Fluss,
der
durch
das
ehemalige
Überschwemmungsgebiet
verläuft
ist
übrigens
die
Hase.
Auch
dieses
Motiv
aus
unserer
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
OZ
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20x30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40x60
cm
26,
50
Euro.
Autor:
rei