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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Februar
2002
gab
es
in
Osnabrück
einen
riesigen
Chemie-
Unfall.
Nun,
5
Jahre
danach,
sind
die
gefährlichen
Stoffe
werder
in
der
Hase
noch
im
Grundwasser
zu
finden.
Kontrolliert
wird
aber
weiterhin.
Überschrift:
Aus der Sitzung des Stadtrates: Fünf Jahre nach Giftunfall: Gefahr endgültig gebannt
Zwischenüberschrift:
Hase und Grundwasser werden aber weiter kontrolliert
Artikel:
Originaltext:
Aus
der
Sitzung
des
Stadtrates
16.
Februar
2002:
Unfall
im
Güterbahnhof.
Ein
Waggon
mit
60
Tonnen
Acrylnitrit
gerat
in
Brand.
Der
hochgiftige
Stoff
dringt
in
den
Boden.
Die
Sanierung
dauert
mehrere
Jahre,
doch
bleibende
Umweltschäden
sind
nach
einem
Bericht
der
Stadtverwaltung
nicht
zu
befürchten.
Foto:
Archiv/
Klaus
Lindemann
Fünf
Jahre
nach
Giftunfall:
Gefahr
endgültig
gebannt
Hase
und
Grundwasser
werden
aber
weiter
kontrolliert
hin
OSNABRÜCK.
Das
Zugunglück
vor
fast
genau
fünf
Jahren
im
Güterbahnhof
hat
keine
bleibenden
Umweltschäden
hinterlassen.
Das
geht
aus
der
Antwort
der
Verwaltung
auf
eine
Anfrage
der
FDP-
Fraktion
hervor.
In
der
Nacht
vom
16.
aufden
17.
Februar
2002
war
ein
Güterzug
aus
den
Gleisen
gesprungen
und
ein
mit
60
Tonnen
Acrylnitrit
beladener
Tankwagen
aufgerissen
worden.
Große
Mengen
des
hochgiftigen
und
Krebs
erregenden
Stoffes
sickerten
ins
Erdreich.
Zwei
Monate
nach
dem
Unfall
ließ
die
Bahn
eine
Anlage
zur
Bodenluftsanierung
installieren.
Es
handelte
sich
nach
Angaben
der
Verwaltung
um
eine
Versuchsanlage,
weil
es
bislang
keine
Erfahrungen
mit
dem
Schadstoff
Arcylnitrit
gab.
Die
ausgereifte
Anlage
ging
im
Oktober
2003
in
Betrieb
und
arbeitete
bis
2005.
Acrylnitrit
ist
biologisch
abbaubar.
Spezielle
Bakterien
reinigen
das
belastete
Wasser,
das
zusätzlich
vier
Aktivkohlefilter
durchlief.
Weder
Acrylnitrit
noch
das
Abbauprodukt
Acrylsäure
sind
seit
2005
im
Grundwasser
nachweisbar.
Auch
die
Hase
sei
sauber,
teilte
die
Verwaltung
mit.
Das
Wasser
wird
weiter
regelmäßig
kontrolliert.
Die
Geräte
werden
noch
bereitgehalten,
falls
eine
weitere
Sanierung
nötig
sein
sollte.
Autor:
hin