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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
13
Jahren
ehrenamtlicher
Pflege
der
Grünanlagen
auf
dem
Nahner
Spielplatz
muss
Anton
Henke
seine
Tätigkeit
aufgeben.
Die
städtischen
Eigenbetriebe
Grünflächen
und
Friehöfe
leihen
die
nötigen
Geräte
nicht
mehr
aus.
Versicherungsrechtliche
Fragen
seien
dafür
verantwortlich,
so
die
Vertreter
der
Stadt.
Das
jetzt
der
Spielplatz
verwahrlose
und
die
Beaufsichtigung
der
kleinen
Kinder
schwieriger
sei,
wie
der
Vorsitzende
des
Nahner
Bürgervereins,
Herr
Hofman
sagt,
enttäuscht
Anton
Henke
und
die
Anwohner
des
Ansgarweges.
Überschrift:
"Ich bin enttäuscht"
Zwischenüberschrift:
Anton Henke muss Spielplatzpflege aufgeben
Artikel:
Originaltext:
rei
Osnabrück.
13
Jahre
lang
hat
Anton
Henke
das
Grün
auf
dem
Nahner
Spielplatz
gepflegt.
Das
kann
er
nicht
mehr
–
weil
die
Stadt
ihm
die
nötigen
Geräte
nicht
mehr
leiht.
"
Ich
bin
enttäuscht,
dass
der
Spielplatz
jetzt
so
ungepflegt
ist"
,
sagt
Anton
Henke.
Bis
vor
kurzem
hat
er
sich
um
das
Grün
auf
dem
Platz
gekümmert.
Er
hat
regelmäßig
die
Hecke
geschnitten,
das
Unkraut
gejätet
und
dafür
gesorgt,
dass
der
Platz
in
einem
guten
Zustand
blieb.
Dafür
hatte
er
sich
regelmäßig
eine
Heckenschere
und
einen
Freischneider
bei
den
städtischen
Eigenbetrieben
Grünflächen
und
Friedhöfe
geliehen.
Vor
einigen
Monaten
war
aber
auf
einmal
nicht
mehr
möglich,
was
13
Jahre
lang
gut
geklappt
hatte:
Die
Eigenbetriebe
wollten
Anton
Henke
den
Freischneider
nicht
mehr
ausleihen.
Auf
Nachfrage
unserer
Zeitung
erklärt
Karl-
Heinz
Uthmann,
stellvertretender
Leiter
der
Eigenbetriebe,
dass
die
Stadt
keine
motorbetriebenen
Geräte
verleihen
dürfe.
Denn
bei
einem
möglichen
Unfall
übernehme
die
Versicherung
keine
Haftung.
"
Wir
bitten
um
Verständnis"
,
sagt
Uthmann.
Die
Eigenbetriebe
hätten
keineswegs
etwas
gegen
ehrenamtliche
Helfer.
Doch
bei
der
Arbeit
mit
motorbetriebenen
Geräten
bestehe
eine
Gefahr
für
"
sich
selbst
und
andere"
.
Das
Risiko
wollen
die
Eigenbetriebe
nicht
auf
eigene
Kosten
übernehmen.
Neu
ist
es
nicht,
dass
die
Versicherung
in
diesem
Fall
keine
Haftungspflicht
übernimmt.
Doch
"
bewusst
geworden"
sei
es
den
Eigenbetrieben
erst
jetzt,
so
Uthmann.
Vor
einigen
Monaten
habe
ein
Mitarbeiter
sich
darüber
bei
der
Versicherung
informiert.
Anton
Henke
ist
enttäuscht,
dass
er
seine
Arbeit
auf
dem
Spielplatz
nun
nicht
mehr
fortsetzen
kann.
"
Es
geht
mir
nicht
darum,
dass
ich
die
Geräte
nicht
mehr
haben
kann"
,
sagt
er.
Ihn
macht
es
vor
allem
traurig,
dass
es
auf
dem
Spielplatz
an
der
Ansgarstraße
nun
"
so
fürchterlich"
aussieht.
Doch
ohne
die
Geräte
kann
Henke
dort
nicht
mehr
arbeiten.
Und
die
Mitarbeiter
der
Eigenbetriebe
Grün
und
Friedhöfe
haben
es
auch
noch
nicht
geschafft,
die
Fläche
einmal
zu
pflegen.
Doch
nicht
nur
Anton
Henke,
sondern
auch
andere
Anwohner
sind
enttäuscht.
Weil
der
Spielplatz
so
allmählich
zuwachse,
sei
er
von
außen
kaum
noch
einzusehen,
sagt
Werner
Hofmann,
Vorsitzender
des
Nahner
Bürgervereins.
Das
mache
die
Beaufsichtigung
kleiner
Kinder
dort
schwer.
Bilduntertitel:
Mit
der
Rosenschere
ist
den
Gewächsen
nicht
beizukommen.
Schwereres
Gerät
will
die
Stadt
Anton
Henke
aber
nicht
zur
Verfügung
stellen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rei