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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bürgerinitiative
überreichte
Osnabrücks
Oberbürgermeister
eine
Unterschriftenliste
gegen
die
Ansiedlung
der
Spedition
Koch-
International
in
Lotte
und
Atter.
Oberbürgermeister
Pistorius
zeigte
zwar
Verständnis,
wies
aber
auf
die
Wichtigkeit
hin,
expandierende
Unternehmen
am
Standort
zu
halten.
Die
Bürgerinitiative
sieht
durch
die
Ansiedlung
des
Unternehmens
die
Lebensqualität
der
anwohner
bedroht.
Überschrift:
Verständnis, aber . . .
Zwischenüberschrift:
Unterschriften gegen Koch-Ansiedlung überreicht
Artikel:
Originaltext:
lu
Osnabrück.
Eine
Liste
mit
1499
Unterschriften,
mit
denen
sich
Bürger
gegen
die
Ansiedlung
der
Spedition
Koch-
International
in
Lotte
und
Atter
aussprechen,
überreichten
gestern
die
Mitglieder
einer
Bürgerinitiative
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Der
zeigte
zwar
Verständnis
für
die
Anliegen
der
betroffenen
Anwohner,
machte
aber
auch
auf
die
Notwendigkeit
aufmerksam,
expandierende
Unternehmen
am
Standort
zu
halten.
"
Wir
haben
den
Eindruck,
dass
sich
das
nicht
gut
mit
der
Lebensqualität
der
Anwohner
vereinbaren
lässt"
,
sagte
für
die
Bürgerinitiative
Sabine
Kampmeier
über
die
diskutierte
Ansiedlung
der
Spedition
auf
einer
Fläche
von
ursprünglich
23
Hektar
–
doch
da
sich
einige
der
Grundeigentümer
standhaft
gegen
einen
Verkauf
sträuben,
reduziert
sich
die
für
das
Unternehmen
nutzbare
Fläche
um
rund
die
Hälfte.
Dennoch
sei
dies
ein
überdimensioniertes
Projekt,
so
Kampmeier
und
verwies
auf
die
jetzt
schon
starke
Beeinträchtigung
durch
hohes
Verkehrsaufkommen
in
der
Gegend.
OB
Pistorius
zeigte
durchaus
ein
Einsehen
für
die
"
freundliche
Forderung"
der
Initiative,
die
Pläne
nicht
weiterzuverfolgen,
betonte
aber,
dass
es
für
die
Stadt
von
großer
Bedeutung
sei,
florierende
Unternehmen
am
Standort
zu
halten.
"
Wir
können
nicht
bei
einigen
Betrieben
den
Abbau
von
Arbeitsplätzen
beklagen
und
gleichzeitig
die
Expansion
gut
aufgestellter
Unternehmen
behindern"
,
sagte
Pistorius.
Um
die
Infrastruktur,
das
Bildungs-
und
Kulturangebot
der
Stadt
zu
finanzieren,
sei
die
Stadt
zwingend
auf
solche
Unternehmen
angewiesen.
"
Das
sind
Abwägungsfragen,
denen
man
sich
immer
wieder
stellen
muss"
,
so
der
Oberbürgermeister.
Momentan
sei
das
Verfahren
ohnehin
auf
Parkposition,
man
könne
nicht
sagen,
wie
lange
es
dauern
werde
und
wie
es
ausgehe,
meinte
Pistorius,
"
aber
wenn
Koch
den
Standort
Osnabrück
verlässt,
ist
das
eine
schlechte
Entwicklung"
.
Bilduntertitel:
Für
die
Bürgerinitiative
gegen
die
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
überreichte
Sabine
Kampmeier
Unterschriften
an
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
lu