User Online: 2 | Timeout: 16:48Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Auf Umwegen über die Hase
Zwischenüberschrift:
Brücken-Sperrung: Inspektion am Herrenteichswall, Plastikbelag bei L + T
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
mac Osnabrück. Um die Hase zu überqueren, müssen Fußgänger derzeit Umwege in Kauf nehmen: Während die Fußgängerbrücke am Conrad-Bäumer-Weg vorerst nur gestern nicht passierbar war, bleibt die L + T-Brücke an der Herrenteichsstraße noch bis zum 31. Oktober gesperrt.
Der Holzbelag der Brücke ist feucht, rutschig und morsch. Um Unfällen vorzubeugen, tauscht die Stadt den Boden nun aus. Seit gestern ist der Fußgängerweg über die Hase abgeriegelt; Passanten müssen auf Herrenteichs- oder Georgstraße ausweichen. Ein kleiner Umweg also, der spätestens am Mittwoch, 31. Oktober, wieder wegfallen wird, sagt Franz Schürings, Leiter des Fachbereichs Städtebau.
Bis dahin sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Pünktlich zu Allerheiligen am 1. November, wenn die Stadt sich mit Besuchern aus Nordrhein-Westfalen füllt, werden die Passanten auf rutschfestem Boden die Hase überqueren können. Der neue Belag ist aus Kunststoff laut Schürings in einem dezenten Farbton gehalten.
Einen etwas größeren Umweg mussten gestern auch Passanten machen, die vom Herrenteichswall aus in die Fußgängerzone wollten. Denn die Hasebrücke im Conrad-Bäumer-Weg wurde von einem Expertenteam unter die Lupe genommen und war vom frühen Morgen bis zum Nachmittag gesperrt.
Zwar soll das 30-jährige Bauwerk abgerissen werden das Holz ist morsch, und Orkan Kyrill ließ einen Baum auf die Brücke stürzen, so dass sie momentan nur noch eingeschränkt nutzbar ist –, doch wurde gestern überprüft, inwieweit die Widerlager aus Beton an den Ufern weiterhin genutzt werden können.
Um den Zustand der Lager inspizieren zu können, stiegen Sachbearbeiter Henrik Storck vom Fachdienst Brückenbau und Martin Rohling, Geschäftsführer des Planungsbüros Rohling, unter die marode Brücke. Rohlings Diagnose: " Eine umfangreiche Betonsanierung ist nicht notwendig." Die Lager können also bleiben, wenn im März und April 2008 ein neues Bauwerk entsteht. Eine provisorische Ersatzbrücke wird es in dieser Zeit nicht geben. Aber längere Strecken zu Fuß sind ja bekanntlich gesund.

Bilduntertitel:

Inspektion für den Neubau: Städtebauleiter Franz Schürings und Architekt Martin Rohling mussten einige Bodenbretter der Brücke im Conrad-Bäumer-Weg entfernen, um die Betonlager auf ihren Zustand hin untersuchen zu können. Foto: Michael Hehmann
Autor:
mac


Anfang der Liste Ende der Liste