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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Bauen in zweiter Reihe
Zwischenüberschrift:
Planungen für das Widukindland liegen aus
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
hedi Osnabrück. Neue Häuser sollen über die vorderen Grundstücke erschlossen werden. Eigentümer benachbarter Grundstücke können sich untereinander abstimmen. So lautet der Vorschlag der Stadtplaner zum Bauen in zweiter Reihe an Vaterlandsweg und Sachsenweg im Widukindland. Ergänzungsvereinbarungen für die Erschließung bei Nachverdichtung und den Lärmschutz sind in den ausliegenden Bebauungsplanentwürfen geändert worden.
Damit ist der Weg frei für knapp 300 weitere Wohneinheiten in Einfamilienhäusern zwischen Bremer Straße und Hunteburger Weg in den Bereichen Gartlager Weg bis Ickerweg sowie Ickerweg bis Westfalenweg. Dafür wird jedoch keine neue Straße gebaut. " Das ist nicht umsetzbar", meint Franz Schürings.
Der Fachbereichsleiter Städtebau rät stattdessen: Zwei Eigentümer vorderer Grundstücke schließen sich zusammen, und jeder stellt circa 1, 50 Meter für die Zufahrt zu den Gebäuden in zweiter Reihe zur Verfügung. So muss nicht ein Eigentümer allein drei Meter von seinem Grundstück abzweigen. " Das ist die pragmatische Lösung: Die Eigentümer regeln die Erschließung selbst", erläutert Schürings. Dann könnten die Grundstücke unabhängig voneinander nach und nach bebaut werden.
Der Rat könnte den Bebauungsplan Anfang 2008 absegnen. Es gebe bereits einige Bauwünsche. " Die Interessenten scharren schon mit den Hufen", so Schürings. Vorgezogene Baugenehmigungen könnten ausgeteilt werden, wenn es keine Änderungswünsche zu den Planentwürfen gebe.
Die geänderten Entwürfe für die Bebauungspläne Nr. 242 " Vaterlandsweg" und Nr. 243 " Sachsenweg" liegen bis zum 9. November zu den Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr im Fachbereich Städtebauöffentlich aus (Dominikanerkloster, Hasemauer 1). Die Pläne sind zugleich im Internet unter www.osnabrueck. de zu sehen. Bis zum 9. November können Stellungnahmen per Brief oder E-Mail abgegeben werden, die in das weitere Verfahren eingehen.
Autor:
hedi


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