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1.
Erscheinungsdatum:
18.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Architekten
stellen
Pläne
zur
Nutzung
von
2
der
4
Flächen
vor,
die
nach
Abzug
der
bitischen
Armee
2009
frei
werden.
Eine
dreiwöchige
Ausstellung
im
Rathaus
informiert
darüber.
Alternative
für
das
Gelände
in
Eversburg:
ein
Wohngebiet,
aber
auch
ein
Sportzentrum
könnte
in
Frage
kommen.
Bislang
nur
Gedankenspiele
...
Überschrift:
Warum nicht auf einer Insel wohnen?
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Architekten denken über Kasernen nach
Artikel:
Originaltext:
dk
Osnabrück.
Was
tun
mit
170
Hektar
Fläche,
die
mit
dem
Abzug
der
Briten
in
zum
Teil
bester
Lage
Osnabrücks
frei
werden?
Antworten
auf
diese
Frage
haben
die
Osnabrücker
Mitglieder
des
Bundes
Deutscher
Architekten
(BDA)
gesucht
–
und
gefunden.
Die
Ergebnisse
ihres
Workshops
sind
ab
sofort
drei
Wochen
lang
in
der
Ausstellung
"
Die
Briten
gehen
–
was
dann?
"
im
Rathaus
zu
besichtigen.
25
Fachleute
trafen
sich
im
Juni,
um
intensiv
über
eine
Nachnutzung
von
zwei
der
insgesamt
vier
Kasernengelände
nachzudenken,
die
bis
spätestens
2009
geräumt
sein
sollen.
Aufgeteilt
in
zwei
Gruppen,
erarbeiteten
sie
jeweils
zwei
Ideenskizzen
zu
den
Quebec-
Barracks
in
Eversburg
und
den
Roberts-
Barracks
im
Hafen.
Die
Ergebnisse
stellt
die
Neue
OZ
heute
und
in
der
Montagsausgabe
vor.
Es
sei
ein
Novum
gewesen,
so
der
Vorsitzende
der
Osnabrücker
BDA-
Bezirksgruppe,
Wilhelm
Pörtner,
dass
Mitarbeiter
verschiedener
Architekturbüros,
die
ansonsten
eher
um
Aufträge
konkurrieren,
gemeinsam
arbeiten.
Man
habe
zeigen
wollen,
dass
die
für
die
Stadt
einmalige
Aufgabe
der
Konversion
auch
mit
Hilfe
der
Architekten
vor
Ort
gestemmt
werden
könne.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
bedankte
sich
bei
der
Ausstellungseröffnung
für
den
Einsatz
der
Architekten,
die
den
Ansatz
und
die
Aufforderung
der
Stadt,
dass
sich
weite
Teile
der
Bürgerschaft
am
Thema
Konversion
beteiligen
sollen,
in
die
Tat
umgesetzt
hätten.
Die
vier
Ideenskizzen
böten
interessante
Ansätze,
so
Pistorius.
Und
in
der
Tat
–
was
die
Damen
und
Herren,
die
sich
für
ihren
Workshop
noch
Fachkräfte
aus
den
Bereichen
Stadtplanung
und
Landschaftsarchitektur
ins
Boot
holten,
zum
Beispiel
für
die
Quebec-
Barracks
in
Eversburg
entwickelten,
schafft
durchaus
neue
Perspektiven.
Am
gefälligsten
erscheint
hier
das
Thema
"
Wohnen
auf
der
Insel"
.
Im
ersten
Arbeitsgang
sollen
die
vorhandenen
Gebäude
bis
auf
einige
wenige,
wie
zum
Beispiel
die
relativ
neue
Sporthalle,
abgerissen
werden.
Auf
der
nunmehr
kahlen
Fläche
platzieren
die
Planer
Wohninseln,
die
zumindest
teilweise
von
der
vorhandenen
Infrastruktur
aus
erschlossen
werden
könnten.
Der
charmante
Vorteil
dieser
Vorgehensweise:
Das
37
Hektar
große
Gelände
könnte
nach
und
nach
erschlossen
werden.
Die
noch
nicht
genutzten
Flächen
böten
sich
zur
Begrünung
und
zur
übergangsweisen
landwirtschaftlichen
Nutzung
an.
Es
entstünde
so
kein
Verwertungsdruck
bei
gleichzeitig
sinnvoller
Zwischennutzung.
Vom
Prinzip
ähnlich,
nur
in
der
Form
strenger,
wäre
das
ebenfalls
thematisierte
"
Wohnen
im
Hain"
.
Auch
hier
dominiert
die
inselartige
Zug-
um-
Zug-
Bebauung,
allerdings
in
rechteckiger
Variante
der
einzelnen
Quartiere.
Die
zweite
Idee
für
diese
Fläche
zwischen
Landwehrstraße,
Eisenbahn
und
Autobahnzubringer
sieht
eine
sportliche
Nutzung
vor.
Überschrift:
"
Vision
Europäisches
Sportforum
Osnabrück."
Strategischer
Grundgedanke
ist
hierbei,
eine
unverwechselbare
Nutzung
zu
schaffen,
die
Strahlkraft
gegebenenfalls
für
eine
gesamte
Metropolregion
Osnabrück,
Münster,
Bielefeld
und
darüber
hinaus
entwickelt.
Der
Sportgedanke
liegt
nahe,
da
der
Kern,
nämlich
aus
dem
Stand
nutzbare
Sportanlagen
inklusive
Sporthalle
und
Sportplätze,
bereits
vorhanden
ist.
Sporthotel,
Jugendtrainingslager,
große
Sportarena
–
alles
ist
denkbar,
wenngleich
wohl
nicht
so
leicht
umsetzbar.
Aber
die
Gedanken
sind
bekanntlich
frei,
und
nichts
wird
die
Stadt
bei
170
Hektar
frei
werdenden
Flächen
mehr
brauchen
als
Gedankenspiele,
die
einen
Weg
in
die
Zukunft
aufzeigen.
"
Die
Briten
gehen
–
was
dann?
"
Ausstellung
im
Empfangssaal
des
Rathauses,
montags
bis
freitags
von
9
bis
20
Uhr,
samstags
von
9
bis
16
Uhr,
sonntags
von
10
bis
16
Uhr.
Bilduntertitel
Insellagen
im
Grünen
ist
eine
Idee
des
BDA-
Workshops
im
Juni.
Schwerpunkt
Sport:
Leistungs-
und
Breitensport
in
Kombination
als
Architekten-
Vision
für
die
Quebec-
Barracks.
Autor:
dk