User Online: 2 |
Timeout: 10:55Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Modellrechnung
zur
Feinstaubbelastung
in
Osnabrück
des
niedersächsischen
Umweltministeriums
wird
dem
Ratsausschuss
für
Stadtentwicklung
vorgestellt.
Es
wird
auch
um
Maßnahmen
gehen,
die
die
Stadt
gegen
die
Feinstaubbelastung
ergreift.
Überschrift:
Feinstaub auch aus der Holz-Heizung
Zwischenüberschrift:
Modellrechnung kommt demnächst
Artikel:
Originaltext:
fhv
OSNABRÜCK.
70
Seiten
umfasst
die
Modellrechnung
des
niedersächsischen
Umweltministeriums
zur
Feinstaubbelastung
in
Osnabrück.
Umwelt-
Fachbe-
.
reichsleiter
Detlef
Gerdts
wird
sie
demnächst
dem
Ratsausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
vorstellen.
Dann
wird
es
auch
darum
gehen,
welche
Maßnahmen
die
Stadt
gegen
die
Feinstaubbelastung
ergreift.
Die
Einrichtung
einer
Umweltzone
mit
Fahrverbot
für
Luft-
verpester
wäre
denkbar,
auch
Ausweichrouten
für
Lastwagen
stehen
zur
Debatte:
"
Die
Stadt
ist
verpflichtet
zu
handeln"
,
sagt
Gerdts
dazu,
"
nach
den
Überschreitungen
im
Jahr
2006
kommen
wir
ohnehin
nicht
darum
herum."
Zwar
hat
die
Mess-
Station
am
Wall
in
diesem
Jahr
nur
elf
Überschreitungstage
registriert.
Aber
im
Supersommer
2006
waren
es
eben
59
Tage;
erlaubt
sind
nur
35.
Und
damit
greift
die
EU-
Vorschrift,
wonach
die
Kommune
binnen
22
Monaten
einen
Maßnahmenkatalog
aufstellen
muss.
Die
Modellrechnung
des
Landes
berücksichtigt
37
Kriterien,
zum
Beispiel
die
örtliche
Bebauung,
die
Verkehrsarten,
den
Straßenbelag
oder
die
Heizungstypen.
Daraus
errechnen
die
Experten
ein
Belastungsprofil
und
mögliche
Auswirkungen
denkbarer
Auflagen.
Allerdings
nur
für
die
Hauptverkehrsstraßen;
weshalb
Gerdts
die
Kalkulation
auf
das
ganze
Stadtgebiet
ausdehnen
möchte.
Ausweich
routen
für
Diesel-
stinker
etwa
werden
das
Problem
nur
verlagern.
Auch
die
einseitige
Fixierung
auf
den
Verkehr
hilft
kaum
weiter:
Nach
Zahlen
aus
dem
Bundesumweltministerium
übertrifft
die
Feinstaub-
Emission
durch
eigentlich
vorbildliche
weil
C0a-
r»eu-
trale
Holzheizungen
(24000
Tonnen
in
2005)
bereits
den
Dieselruß
(21000
Tonnen)
.
Tendenz
steigend.
Die
Hälfte
der
Feinstaubbelastung
kommt
aus
den
Holzheizungen.
Da
kommt
auf
die
Umweltverwaltung
noch
viel
Rechenarbeit
zu,
bis
die
jüngst
vom
Bundesverwaltungsgericht
bekräftigte
Verpflichtung
der
Kommunen
zu
"
verhältnismäßigen
Maßnahmen"
umgesetzt
werden
kann.
Der
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Ulrich
Hus
kündigte
bereits
an,
seine
Fraktion
werde
"
konkrete
Schritte
gegen
Feinstaub
und
Lkw-
Verkehr"
fordern:
Die
notwendigen
Entscheidungsgrundlagen
seien
schon
jetzt
vorhanden.
Autor:
fhv
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20.3. Auswahl - Beeintraechtigungen des Stadtklimas (Geruch, Laerm,...) « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein