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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Zäsur
in
seiner
weit
über
hundertjährigen
Geschichte
hat
der
1875
gegründete
Tierschutzverein
für
Osnabrück
und
Umgebung
jetzt
vollzogen:
Die
Mitgliederversammlung
hat
die
Gründung
einer
eigenen
"
Stiftung
Tierschutz
Osnabrück
und
Umgebung"
beschlossen.
Diese
Stiftung
soll
das
Vereinsvermögen
verwalten,
vermehren
und
die
Erträge
dem
Verein
für
seine
Arbeit
wieder
zur
Verfügung
stellen.
Überschrift:
Neue Ära für den Tierschutz-Verein Osnabrück beginnt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Zäsur
in
seiner
weit
über
hundertjährigen
Geschichte
hat
der
1875
gegründete
Tierschutzverein
für
Osnabrück
und
Umgebung
jetzt
vollzogen:
Die
Mitgliederversammlung
hat
die
Gründung
einer
eigenen
"
Stiftung
Tierschutz
Osnabrück
und
Umgebung"
beschlossen.
Diese
Stiftung
soll
das
Vereinsvermögen
verwalten,
vermehren
und
die
Erträge
dem
Verein
für
seine
Arbeit
wieder
zur
Verfügung
stellen.
Ein
ungewöhnlicher
Schritt
für
einen
eingetragenen
Verein,
der
aber
vor
dem
Hintergrund
der
von
staatlicher
Seite
durchaus
gewollten
Förderung
des
Stiftungsgedankens
auch
seine
fiskalische
Berechtigung
hat:
Immerhin
seien
auch
in
Zukunft
Erbschaften
oder
Zustiftungen
denkbar,
so
erklärte
der
Tierschutz-
Vorsitzende
Wolfgang
Herkt.
Und
für
diesen
Fall
müsse
der
Verein
vorsorgen
und
die
geeigneten
Instrumente
bereithalten:
"
Stiftungszweck
sind
insbesondere
der
Erhalt
und
die
Führung
des
Tierheims
in
Hellern."
Herkt
stellte
dann
auch
den
Vereinsmitgliedern
ausführlich
die
Satzung
der
neuen
gemeinnützigen
Stiftung
vor.
Deren
Geschäfte
werden
von
einem
dreiköpfigen
Vorstand
geführt.
Die
"
strategischen
Grundsatzentscheidungen"
trifft
dagegen
künftig
ein
zehnköpfiges
Kuratorium,
besetzt
mit
dem
Tier-
und
Naturschutz
verbundenen
Persönlichkeiten
des
öffentlichen
Lebens.
Darunter
sollen
sein:
zwei
Mitglieder
des
Osnabrücker
Tierschutzvereins,
der
Staatssekretär
des
auch
für
Tierschutzbelange
zuständigen
niedersächsischen
Landwirtschaftsministeriums,
der
für
den
Veterinärdienst
zuständige
Dezernent
beim
Landkreis
und
der
Umweltdezernent
bei
der
Stadt
Osnabrück,
der
jeweilige
Leiter
der
Osnabrücker
Artenschutz-
Betreuungsstation
und
der
Präsident
des
Landgerichts
sowie
weitere
Persönlichkeiten
aus
der
Wirtschaft.
Dieses
Kuratorium
tritt
als
Garant
für
den
Stiftungszweck
auf.
Bei
der
Abstimmung
gab
es
dann
einen
beeindruckenden
Vertrauensbeweis
für
den
Initiator
dieser
Stiftungsidee:
Die
erforderlichen
Abstimmungen
über
die
Errichtung
der
Stiftung
sowie
über
das
Mandat
für
den
Kuratoriumsvorsitzenden
Wolfgang
Herkt
verliefen
einstimmig
ohne
Enthaltungen.
Ebenfalls
einstimmig
wurde
dann
auch
André
Knapheide
für
das
berufsbedingt
ausscheidende
Vorstandsmitglied
Felix
Osterheider
berufen.
Verhältnisse
wie
im
Zentralkomitee
der
KP
Chinas,
so
könnte
man
meinen,
hätte
es
nicht
wenigstens
einmal
einen
Abweichler
gegeben:
Mit
einer
Gegenstimme
wurde
als
letzter
Punkt
der
Tagesordnung
beschlossen,
die
nächste
Mitgliederversammlung
des
Tierschutzvereins
für
Osnabrück
und
Umgebung
erst
im
Frühjahr
2008
abzuhalten.
Bis
dahin
dürfte
das
Stiftungsgeschäft
abgeschlossen
sein.
Und
dann
soll
ein
neuer
Vereinsvorstand
gewählt
werden.
Autor:
fhv