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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
gegen
die
Unterstützung
der
Stadt
zum
Ausbau
des
FMO-
Lufthafens
in
Greven.
BIld
zeigt
Flugzeug.
Überschrift:
Keine Kernaufgabe
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Geld aus Osnabrück für längere Startbahn - Stadt unterstütztden Flughafen-Ausbau " (Ausgabe vom 14. Juni).
Artikel:
Originaltext:
Die
geplante
Verlängerung
der
FMO-
Startbahn
stößt
auf
Kritik.
Foto:
Archiv
Keine
Kernaufgabe
Zum
Artikel
"
Geld
aus
Osnabrück
für
längere
Startbahn
-
Stadt
unterstütztden
Flughafen-
Ausbau
"
(Ausgabe
vom
14.
Juni)
.
"
Die
Ratsentscheidung
zum
Flughafenausbau
gefährdet
die
Zukunftsaussichten
der
Stadtwerke
-
desolates
Ergebnis.
Generell
ist
festzustellen,
den
Flughafen
Münster/
Osnabrück
zu
betreiben
gehört
nicht
zu
den
Kernaufgaben
der
Stadt
Osnabrück
und
der
Stadtwerke.
Möglicherweise
war
die
Initiierung
des
Regionalflughafens
durch
die
öffentliche
Hand
vor
Jahrzehnten
noch
zu
rechtfertigen.
Die
Planung,
die
Landebahn
zu
verlängern,
dient
aber
ausschließlich
dem
Fernflugverkehr.
Eindeutig
ist,
dass
die
Stadt
und
die
Stadtwerke
für
die
kommunale
Daseinsfürsorge
verantwortlich
sind.
Zu
den
festgeschriebenen
kommunalen
Verantwortlichkeiten
gehören
das
Betreiben
der
lokalen
Netze
der
Versorgungsleitungen,
der
öffentliche
Nahverkehr,
die
Schule,
die
Kultur,
die
Müllabfuhr,
das
Abwasser,
der
Umweltschutz
und
so
weiter.
Nicht
dazu
gehört
aber
eindeutig
der
Fernverkehr
mittels
Flugzeug.
Es
ist
eine
krasse
Fehlentscheidung,
sehr
knappe
öffentliche
Mittel
in
ein
Projekt
zu
investieren,
für
das
die
Stadt
nicht
zuständig
ist.
Investoren
mit
Mitteln
für
den
Flughafenausbau
müssen
auf
dem
freien
Kapitalmarkt
besorgt
werden.
Währenddessen
wartet
eine
ganze
Reihe
von
Schulen,
zum
Beispiel
die
Käthe-
Kollwitz-
Schule,
auf
die
Sanierung.
Allein
das
Potenzial
der
eingesparten
Energiekosten
macht
diese
Projekte
dringlich.
All
diese
Aspekte
zeigen,
ein
Rückzug
der
Stadtwerke
aus
der
Flughafengesellschaft
ist
angezeigt.
Ein
Verkaufkönnte
Mittel
freisetzen
für
dringend
erforderliche
energetische
Schulsanierungen,
die
die
Stadtwerke
für
die
Stadt
als
Energiedienstleister
durchführen
könnten.
Außerdem
muss
innerhalb
der
nächsten
zehn
Jahre
die
Osnabrücker
Stadtbahn
angeschoben
werden,
da
voraussichtlich
ein
flächendeckender
6-
Minuten-
Takt
mit
Bussen
nicht
mehr
zu
realisieren
ist.
Dann
kommt
zwangsläufig
die
Stadtbahn.
Der
Klimaschutz
und
die
weltweite
Energieverknappung
machen
dies
Szenario
sehr
wahrscheinlich.
Hierfür
müssen
erhebliche
finanzielle
Ressourcen
vorgesehen
werden.
Nahverkehr
ist
eine
Pflichtaufgabe
der
Kommune,
im
Gegensatz
zum
Fernflugverkehr!
"
André
Gehrke
Eichenallee
32
Osnabrück
Autor:
André Gehrke