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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
Haltestelle
in
Hellern,
die
an
eine
andere
Stelle
gelegt
wurde.
Die
Verlegung
rief
Unmut
in
der
Bevölkerung
hervor.
Überschrift:
Gefahren durch neuen Haltepunkt?
Zwischenüberschrift:
Bürger in Hellern: Verlegung der Bushaltestelle schwer nachvollziehbar
Artikel:
Originaltext:
Gefahren
durch
neuen
Haltepunkt?
Bürger
in
Hellern:
Verlegung
der
Bushaltestelle
schwer
nachvollziehbar
gil
OSNABRÜCK.
Es
sind
nur
ein
paar
Meter,
aber
die
Aufregung
ist
groß.
Bürger
aus
Hellern
verstehen
nicht,
wieso
die
Stadt
eine
Bushaltestelle
verlegen
will.
Dazu
noch
-
wie
sie
meinen
-
in
einen
Gefahrenbereich.
Pflastersteine
und
Baucontainer
sind
schon
vor
Ort.
Zwischen
zwei
Absperrbaken
wurde
die
Form
des
neuen
Buscaps
in
die
Teerdecke
der
Großen
Schulstraße
geritzt
"
Die
Bauarbeiten
beginnen"
,
sagen
die
Verkehrsplaner.
Es
geht
um
die
Haltestelle
gegenüber
der
"
Alten
Kasse"
.
Sie
soll
sich
70
Meter
in
Richtung
Rheiner
Landstraße
zur
Kreuzung
Hofbrede/
Haunhorstberg
verschieben.
In
einem
Schreiben
informierte
die
Stadt
Anwohner,
die
von
der
Bautätigkeit
betroffen
sind.
Die
Pläne
machten
schnell
die
Runde.
"
Hier
schütteln
alle
nur
den
Kopf"
,
sagt
der
Helleraner
Eugen
Krämer.
Viele
Bürger
sähen
keinen
Sinn
in
der
kostspieligen
Aktion.
Denn
der
bisherige
Halt
sei
optimal
und
zudem
mit
Zebrastreifen
und
Blinkanlage
ausgerüstet
Bei
der
Verlegung
zur
Kreuzung
befürchte
man
zu
Spitzenzeiten
Staus
und
Unübersichtlichkeit
Zumal
ein
Überholen
der
langen
Gelenkbusse
dann
nicht
mehr
möglich
ist
"
Anwohner
haben
bereits
bei
der
Stadt
protestiert"
,
berichtet
er.
Kreuzung
blockiert
"
Morgens
fahren
oft
drei
bis
vier
Busse
hintereinander,
um
Schulkinder
zu
befördern"
,
beschreibt
Helmut
Münnich
die
Situation.
Zwei
haltende
Busse
würden
reichen,
die
Kreuzung
komplett
zu
blockieren.
Eine
besondere
Gefahr
für
Schulkinder,
von
denen
viele
dann
nicht
mehr
den
Zebrastreifen
nutzen
würden.
Zwei
Ortspolizisten
hätten
Sicherheitsbedenken
gegenüber
der
Stadt
geäußert.
Ulla
Bauer
vom
Fachdienst
Verkehrsplanung
und
Leiterin
Heike
Stumberg
nehmen
zu
den
Befürchtungen
Stellung:
Hintergrund
der
Verlegung
sei
der
barrierefreie
Ausbau
der
stark
frequentierten
Haltestelle.
Hochbord,
Orientierungshilfen
für
Sehbehinderte,
Wartehäuschen
und
Fläche
zum
Wenden
von
Rollstuhl
und
Kinderwagen
erforderten
für
Gelenkbusse
ein
Bus
von
14
Meter
Länge.
Das
sei
an
der
alten
Stelle
nicht
gegeben.
Nachdem
eine
andere
Möglichkeit
wegen
des
dort
stehenden
Mehrfamilienhauses
ausgeschieden
sei,
bleibe
nur
noch
der
Kreuzungsbereich.
Die
Gefahr
von
Staus
und
Gefährdungen
sehen
sie
so
nicht.
"
Nur
dreimal
die
Stunde
fährt
dort
ein
Bus,
wobei
der
Regelwert
für
Haltezeiten
27
Sekunden
beträgt.
Und
die
Schulbusse
fahren
zeitlich
etwas
versetzt"
,
sagt
Bauer.
Zudem
könne
der
Gegenverkehr
am
Bus
vorbeifahren.
Das
Bus-
cap
schaffe
auch
Sicherheit,
argumentiert
Stumberg.
Denn
damit
müsse
beim
Wechsel
der
Straßenseite
nur
ein
schmalerer
Fahrbahnstreifen
überquert
werden.
"
Die
Verlegung
wurde
mit
der
Polizei
beim
Ortstermin
Mitte
Juni
abgestimmt."
Warum
wird
die
Haltestelle
Alte
Kasse
in
Hellern
verlegt?
,
fragen
Anwohner.
Weil
der
Stopp
behindertengerecht
ausgebaut
werden
muss,
antwortet
die
Verwaltung.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
gil