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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
morsche
Hasebrücke
in
der
Innenstadt,
die
bald
abgerissen
und
an
anderer
Stelle
neu
aufgebaut
werden
soll.
Bilder
zeigen
alte
morsche
Brücke.
Überschrift:
Die Tage der Hasebrücke sind gezählt
Zwischenüberschrift:
Neubau im nächsten Frühjahr
Artikel:
Originaltext:
Die
Tage
der
Hasebrücke
sind
gezählt
Neubau
im
nächsten
Frühjahr
jb
OSNABRÜCK.
Der
Zahn
der
Zeit
nagt
kräftig
an
der
Holzbrücke,
die
am
Conrad-
Bäumer-
Weg
über
die
Hase
führt.
Nächstes
Jahr
soll
sie
erneuert
werden,
rechtzeitig
vor
dem
Katholikentag
in
Osnabrück.
Rund
260
000
Euro
will
sich
die
Stadt
das
neue
Bauwerk
kosten
lassen.
Die
schlechte
Nachricht:
Im
Frühjahr
2008
wird
es
voraussichtlich
keine
Überquerung
der
Hase
am
Conrad-
Bäumer-
Weg
geben.
Passanten
müssen
dann
einen
Umweg
am
Haarmannsbrunnen
vorbei
machen,
um
beispielsweise
von
der
Domschule
zum
Carolinum
zu
gelangen.
Die
gute
Nachricht:
Danach
wird
sich
eine
nagelneue
Brücke
über
die
Hase
erstrecken.
Der
Zeitplan
Die
Zeit
drängt:
Schon
im
Herbst
will
die
Stadt
Osnabrück
die
Aufträge
ausschreiben.
Dann
können
Fachbetriebe
Teile
der
neuen
Brücke
über
die
Wintermonate
unabhängig
vom
Wetter
in
ihren
Werkstätten
zusammensetzen.
Im
März
und
April
2008
soll
die
alte
Brücke
abgerissen
und
die
neue
Konstruktion
an
ihre
Stelle
eingesetzt
werden.
Rund
acht
Wochen
sollen
diese
Bauarbeiten
dauern.
Die
bisherige,
an
die
30
Jahre
alte
Konstruktion
hat
ihre
beste
Zeit
offenbar
hinter
sich.
An
manchen
Stellen
ist
das
Holz
morsch,
und
während
des
Orkans
im
Januar
krachten
Teile
eines
Baums
aufs
Geländer.
Die
Schäden
wurden
provisorisch
ausgebessert,
"
so
dass
keine
Einsturzgefahr
besteht"
,
wie
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau
erläutert.
Dennoch:
Eine
Lösung
auf
Dauer
ist
das
nicht,
zumal
während
des
Katholikentags
im
Mai
des
kommenden
Jahres
Menschenmassen
die
Hase
an
dieser
Stelle
queren
werden.
Daher
wurde
schon
vor
einiger
Zeit
im
städtischen
Haushalt
Geld
für
einen
Ersatz
bereitgestellt.
Boden
aus
Gitterrosten
Wie
der
aussehen
könnte,
darüber
beriet
jetzt
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung.
Dessen
Mitglieder
sprachen
sich
für
den
Entwurf
eines
Planungsbüros
aus,
der
einen
leichten
und
offenen
Eindruck
macht.
Vorgesehen
ist,
dass
der
Brückenboden
aus
Gitterrosten
bestehen
und
damit
den
Blick
nach
unten
freigeben
soll.
"
Was
aber
ist
mit
Menschen,
die
Angst
vor
dem
Blick
in
die
Tiefe
haben,
oder
mit
kleineren
Hunden?
",
fragten
mehrere
Kommunalpolitiker.
Über
die
Hase
führt
diese
Holzbrücke
am
Conrad-
Bäumer-
Weg.
Ihre
Tage
sind
gezahlt,
denn
nächstes
Frühjahr
soll
eine
neue
Brücke
gebaut
werden.
Fotos:
Jörn
Martens
Das
Holz
ist
an
manchen
Stellen
morsch.
Einsturzgefahr
bestehe
aber
nicht,
versichert
die
Stadt.
Jetzt
wollen
die
Planer
prüfen,
ob
ein
Teil
des
Bodens
doch
aus
einem
durchgängigen
Material,
beispielsweise
Holz,
hergestellt
werden
soll.
An
den
beiden
Seiten
soll
es
zudem
je
eine
Ausbuchtung
geben.
Von
diesen
zwei
"
Baikonen"
aus
sollen
Besucher
dem
Lebensraum
Hase
mit
dem
Wasser
und
der
Uferbepflanzung
ein
Stückchen
näher
kommen.
Der
Ausschuss
verwarf
zwei
Alternativen
zu
diesem
Plan.
Die
eine
Alternative
wäre
eine
erneute
Konstruktion
aus
Holz
gewesen,
die
andere
eine
Brücke,
die
in
einem
leichten
Bogen
über
die
Hase
führt.
"
Dieser
Plan
hat
Vorteile,
wenn
eines
Tages
mal
wieder
Boote
auf
der
Hase
fahren
sollten"
,
sagte
Jürgen
Schmidt.
Allerdings
ist
diese
dritte
Variante
mit
rund
275000
Euro
die
teuerste
von
allen.
Auch
die
erneute
Holzkonstruktion
hätte
deutlich
mehr
als
200000
Euro
gekostet.
Der
Entwurf,
den
der
Ausschuss
letztlich
favorisierte,
wird
mit
etwa
260
000
Euro
zu
Buche
schlagen.
Die
Brückenpfeiler
und
die
Widerlager
(Auflageflächen
für
Trägerelemente)
werden
nicht
erneuert,
wohl
aber
saniert.
Kein
Geld
ausgeben
will
der
Ausschuss
für
eine
provisorische
Ersatzbrücke,
die
während
der
zweimonatigen
Bauzeit
über
die
Hase
führen
soll.
Etwa
25
000
Euro
hätte
das
gekostet.
Der
Umweg
sei
für
diese
Zeit
für
die
Fußgänger
durchaus
zumutbar,
befanden
die
Politiker.
Jetzt
werden
die
Planer
noch
über
einige
Details
in
dem
Entwurf
beraten.
Danach
wollen
sie
dem
Ausschuss
den
endgültigen
Plan
noch
einmal
vorstellen.
Der
Zeitplan
Die
Zeit
drängt:
Schon
im
Herbst
will
die
Stadt
Osnabrück
die
Aufträge
ausschreiben.
Dann
können
Fachbetriebe
Teile
der
neuen
Brücke
über
die
Wintermonate
unabhängig
vom
Wetter
in
ihren
Werkstätten
zusammensetzen.
Im
März
und
April
2008
soll
die
alte
Brücke
abgerissen
und
die
neue
Konstruktion
an
ihre
Stelle
eingesetzt
werden.
Rund
acht
Wochen
sollen
diese
Bauarbeiten
dauern.
Autor:
jb