User Online: 2 |
Timeout: 18:34Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erstklässler
der
Antonius-
Schule
tun
etwas
für
ihre
Gesundheit
und
die
Umwelt:
Ab
sofort
gehen
sie
zu
Fuß
zur
Schule
Überschrift:
Ein Schulbus ohne Räder
Zwischenüberschrift:
Bei jedem Wetter und an jedem Tag: Antonius-Schule geleitet Erstklässler sicher zu Fuß zur Schule
Artikel:
Originaltext:
iza
OSNABRÜCK.
Die
Erst-
klflssler
in
Voxtrup
kommen
mit
einem
Schulbus
zur
Antonius-
Schule.
An
sich
nichts
Ungewöhnliches.
Aber
das
Gefährt
hat
keine
Rlder.
Im
"
Walking-
Bus"
.
einer
aus
England
stammenden
Idee,
sammeln
sich
die
Kinder
an
Haltestellen
und
treten
zu
Fuß
den
Schulweg
an.
Dabei
werden
sie
von
Erwachsenen
begleitet.
Pünktlich
zur
ersten
Stunde
traf
dieser
besondere
Bus
an
der
Schule
ein.
Zehn
Kinder,
ein
paar
Erwachsene
und
Schulleiterin
Gabriele
Dörenkämper
hatten
zum
ersten
Mal
die
Strecke
zurückgelegt,
auf
der
die
Erstklässler
fortan
morgens
und
abends
sicher
zu
ihrem
Bestimmungsort
kommen.
Eltern
und
Kinder
trugen
reflektierende
Jacken
und
Schärpen,
so
dass
der
Tross
schon
von
weitem
zu
erkennen
war.
"
Unser
Bus
fährt
bei
jedem
Wetter"
,
sagte
Christoph
Kellersmann,
der
mit
Hans-
Dieter
Gawrych
die
Idee
des
Walking-
Busses
vorangetrieben
hat.
Auf
einer
Elternversammlung
hatten
sie
die
Vorteile
deutlich
gemacht:
körperliche
Aktivität,
Sicherheit
auf
dem
Schulweg,
Verkehrserziehung,
Sozialverhalten,
bürgerschaftliches
Engagement
der
erwachsenen
Begleiter
und
ein
schonender
Umgang
mit
der
Umwelt.
Als
Mediziner
ist
es
Kellersmann
wichtig,
frühzeitig
Akzente
gegen
Übergewicht
bei
Kindern
zu
setzen.
"
Zehn
bis
20
Prozent
der
Kinder
wiegen
zu
viel,
rund
acht
Prozent
haben
starkes
Übergewicht14,
sagte
er.
Der
Walking-
Bus
diene
der
Prävention.
Sein
System
funktioniert
wie
folgt:
Die
am
weitesten
entfernt
wohnenden
Kinder
treffen
sich
mit
mindestens
zwei
Erwachsenen
an
einem
verabredeten
Punkt.
Von
dort
aus
bewegen
sie
sich
in
Richtung
Schule.
Unterwegs
warten
weitere
"
Mitfahrer"
an
speziell
festgelegten
Haltestellen.
Alle
tragen
reflektierende
Kleidungsstücke,
die
von
den
Partnern,
der
Verkehrswacht
Osnabrück
und
der
IKK-
Krankenkasse
bereitgestellt
worden
sind.
Außerdem
hat
der
Bus
Haltekellen
mit
an
Bord,
die
beim
Überqueren
von
Straßen
zum
Einsatz
kommen.
Die
Initiatoren
wünschen
sich,
dass
der
in
England
flächendeckend
eingesetzte
"
Walking-
Bus"
auch
in
Osnabrück
ein
festes
Liniennetz
findet.
"
Es
wäre
schön,
wenn
auch
weitere
Schulen
in
der
Stadt
dem
Beispiel
folgen
würden"
,
sagte
Kellersmann.
Gemeinsam,
sicher
und
zu
Fuß
zur
Schule
und
zurück:
Erstklässler
auf
ihrem
Weg
in
die
Antonius-
Schule
mit
den
Walking-
Bus-
Begleitern
Uwe
und
Bärbel
Lukas-
Nülle.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
iza