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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Schulnetzwerk
"
lebendige
Hase"
bietet
Schulen
und
Vereinen
an,
Bachpatenschaften
zu
übernehmen.
Zweck
ist
die
Betreuung
und
pädagogische
Nutzung
des
Osnabrücker
Fließgewässersystems.
Überschrift:
Lernen im natürlichen Klassenzimmer
Zwischenüberschrift:
Wassersportverein Osnabrück ist erster "Bachpate" der Hase
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ab
wann
hat
die
Hase
Fieber?
Welche
Tiere
wohnen
am
Flussufer?
Diesen
und
ähnlichen
Fragen
gehen
ab
sofort
die
"
Bachpaten"
nach.
In
Kooperation
mit
dem
Fachbereich
Umwelt
der
Stadt
Osnabrück
und
dem
Wassersportverein
Osnabrück
wollen
zehn
Schulen
sich
verstärkt
um
Düte,
Nette
und
Hase
kümmern.
"
Die
Idee
der
Bachpatenschaften
ist,
Kinder
in
ein
natürliches
Klassenzimmer
zu
holen"
,
sagt
Wiltrud
Betzler-
Schellin
von
der
Koordinierungsstelle
des
Schulnetzwerkes
der
Stadt.
Unterstützt
durch
das
rollende
Umweltlabor
"
Grashüpfer"
des
Umweltbildungszentrums
"
Am
Schölerberg"
,
sollen
Schulklassen
einen
bestimmten
Flussabschnitt
über
längere
Zeit
beobachten:
"
Sie
untersuchen
Bachflohkrebse
unter
dem
Mikroskop
oder
entnehmen
Wasserproben"
,
sagt
Andrea
Hein.
Die
Proben
werden
chemisch,
physikalisch
und
biologisch
untersucht:
"
Im
Internet
können
die
Kinder
die
Ergebnisse
untereinander
vergleichen"
,
erklärt
Hein.
Der
Wassersportverein
Osnabrück
(WSV)
ist
als
erster
Pate
mit
im
Boot:
"
Wir
sind
ja
eh
ständig
am
Wasser"
,
erklärt
Kajak-
Paddler
Andreas
Leitmann.
"
Ich
habe
schon
mal
einen
Staubsauer
aus
der
Weser
gezogen"
,
berichtet
der
15-
Jährige.
Gemeinsam
mit
den
jugendlichen
Vereinsmitgliedern
ist
er
jetzt
für
die
Beobachtung
des
Haseabschnitts
vom
Klärwerk
bis
zur
Bürgerbrücke
in
Lotte
zuständig.
Das
Projekt
soll
nicht
nur
Fachwissen
schulen,
sondern
auch
für
den
Umweltschutz
sensibilisieren:
"
Den
Kindern
fällt
es
auf,
wenn
zu
viel
Müll
im
Bach
ist"
,
sagt
Wiltrud
Betzler-
Schellin.
Sie
wünscht
sich,
dass
noch
mehr
Schulen
"
Bachpatenschaften"
übernehmen.
Interessierte
Lehrer
können
sich
zu
einer
Fortbildung
am
13.
November
anmelden
unter:
lebendige-
hase@
umweltbildung-
os.de.
Fieber
hat
die
Hase
übrigens
nicht:
"
Das
Wasser
ist
14
Grad
warm"
,
sagt
Mathias
Thöle
vom
WSV
und
deutet
auf
das
elektronische
Messgerät.
"
Wenn
es
jetzt
richtig
heiß
wäre,
könnte
ich
noch
schwimmen
gehen"
,
meint
der
13-
Jährige.
Bildunterschrift:
Wasserflöhe
begucken
oder
lieber
mit
dem
Kajak
die
Eskimorolle
üben?
"
Bachpaten"
können
an
der
Hase
viel
erleben.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mtl