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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Naturschutzbund
(NABU)
empfiehlt,
beim
herbstlichen
Aufräumen
der
Gärten
Reisig-
und
Laubhaufen
anzulegen
-
zum
Schutz
von
Igeln
und
Kleinlebewesen
während
der
kalten
Jahreszeit.
Überschrift:
Reisighaufen als Kleintierhotel im Garten
Zwischenüberschrift:
NABU: Auf Laubsauger verzichten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Jetzt
ist
wieder
Aufräumzeit
im
Garten.
Pflanzenreste
müssen
von
den
Beeten
geräumt,
Bäume
und
Sträucher
geschnitten
und
Laub
zusammengerecht
werden.
Der
NABU
rät,
das
reichlich
vorhandene
Material
zur
Belebung
des
Gartens
durch
einen
Laub-
oder
Rei-
sighaufen
zu
nutzen.
Die
Verwendung
von
Laubsaugern
lehnt
der
NABU
ab.
"
Der
Reisighaufen
ist
ein
unverzichtbarer
Bestandteil
eines
lebendigen
Gartens"
,
sagt
Andreas
Peters,
1.
Vorsitzender
des
NABU
Osnabrück.
"
Bald
beginnt
zum
Beispiel
für
Igel
die
Suche
nach
einem
Platz
für
den
Winterschlaf."
Ein
Reisighaufen
biete
ideale
Bedingungen
für
die
vielen
Kleinlebewesen,
die
sich
zum
Schutz
vor
der
kalten
Jahreszeit
dorthin
zurückziehen.
Am
eindrucksvollsten
präsentiert
sich
der
Reisighaufen
aber
im
Frühjahr.
Dann
machen
Zaunkönig
und
Rotkehlchen,
Erdkröte,
Spitzmaus
und
ein
Millionenheer
an
Insekten
und
Spinnen
den
Haufen
zu
einem
richtigen
Kleintierhotel.
"
Das
ist
nicht
nur
ein
spannendes
Beobachtungsfeld
für
alle
Naturfreunde,
sondern
auch
eine
Stütze
für
jeden
Gärtner.
Viele
dieser
Tiere
sind
nämlich
nützliche
Helfer
beim
biologischen
Pflanzenschutz"
,
erklärt
Peters.
Der
NABU
sieht
den
Rei-
sig-
oder
Laubhaufen
als
Teil
einer
Strategie,
die
den
Garten
in
einen
vielfältigen
Lebensraum
verwandelt.
Zusammen
mit
einem
kleinen
Gartenteich,
heimischen
Sträuchern
und
Bäumen,
einer
Blumenwiese
und
einer
Trockenmauer
könne
man
sich
recht
schnell
ein
Stück
Natur
vor
die
eigene
Haustür
holen.
Nach
Ansicht
des
NABU
sollte
beim
Laubkehren
nicht
nur
aus
Lärmschutzgründen
auf
einen
motorbetriebenen
Laubsauger
verzichtet
werden.
Die
Geräte
häckselten
regelrecht
alle
Kleintiere,
die
im
Laub
natürlicherweise
für
dessen
Abbau
sorgen.
Laub
solle
vielmehr
mit
einem
herkömmlichen
Besen
oder
Rechen
gekehrt
werden.
Das
schone
die
Umwelt,
betont
der
NABU-
Chef.
Weitere
Informationen
zum
naturnahen
Garten
bietet
die
NABU-
Broschüre
"
Naturschutz
ums
Haus"
,
die
gegen
Einsendung
von
5
Euro
in
Briefmarken
an
den
NABU
Osnabrück,
Am
Schölerberg
8,
49082
Osnabrück,
erhältlich
ist.