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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zum
beschlossenen
Leinenzwang
in
der
Innenstadt.
Überschrift:
Hunde gehören ab jetzt an die Leine
Zwischenüberschrift:
Regelungen zur Sicherheit und Ordnung werden in einem Jahr überprüft
Artikel:
Originaltext:
dk
OSNABRÜCK.
In
der
Innenstadt
gilt
der
Leinenzwang.
Das
hat
der
Rat
mit
der
neuen
"
Verordnung
zur
Aufrechterhaltung
der
öffentlichen
Sicherheit
und
Ordnung
im
Gebiet
der
Stadt
Osnabrück"
beschlossen.
Damit
setzte
der
Rat
am
Dienstag
einen
Schlusspunkt
unter
die
seit
drei
Monaten
laufende
Diskussion
-
vorläufig.
Denn
nach
einem
Jahr
soll
geprüft
werden,
ob
sich
die
Verordnung
bewährt.
"
Wir
hängen
nicht
an
diesem
Absatz"
,
sprach
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
für
die
Verwaltung.
SPD
und
Grüne
hatten
einen
Änderungsantrag
eingebracht,
der
den
Passus
gestrichen
wissen
wollte,
der
die
ständig
wiederkehrende
ortsfeste
Ansammlung
von
Personen
untersagen
sollte,
von
denen
regelmäßig
Störungen
ausgehen.
Der
Rat
stimmte
der
geänderten
Fassung
bei
zwei
Gegenstimmen
von
Christopher
Cheeseman
(Linke)
und
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
zu.
Damit
wurde
zum
Teil
auf
Forderungen
unter
anderem
des
SKM
(Kath.
Verein
für
Soziale
Dienste)
eingegangen.
Dessen
Geschäftsführer
Ludger
Overmeyer
sorgt
sich,
dass
dem
OS-
Team
weitreichende
Kompetenzen
in
die
Hand
gegeben
werden.
Gleichzeitig
hatte
Overmeyer
kritisiert,
dass
damit
keine
sozialen
Probleme
gelöst,
sondern
nur
verlagert
würden.
Beim
Leinenzwang
für
Hunde
ging
vor
allem
Christopher
Cheeseman
die
neue
Verordnung
zu
weit.
Hier
sei
die
Verwaltung
über
das
Ziel
hinausgeschossen,
begründete
er
seinen
Änderungsantrag.
Und
auch
Wulf-
Siegmar
Mierke
sah
"
keine
Notwendigkeit
für
eine
Reglementierung
zu
Lasten
der
Hundebesitzer"
.
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
hingegen
plädierte
aus
eigener
Erfahrung
für
eine
Verschärfung
des
Leinenzwangs.
Letztlich
wurde
die
Verordnung
mehrheitlich
verabschiedet.
Das
letzte
Wort
behielt
sich
der
Oberbürgermeister
vor.
Er
übte
Kritik
an
der
seiner
Meinung
nach
übertriebenen
Diskussion
um
den
Leinenzwang:
"
In
Deutschland
gibt
es
5,
4
Millionen
Hunde,
aber
nur
4,
6
Millionen
Kinder
unter
sechs
Jahren.
Der
Tierschutz
ist
in
der
Verfassung
verankert,
von
Kinderschutz
steht
da
nichts."
Auch
darüber
solle
man
einmal
nachdenken.
Fotountertitel:
Hunde
müssen
in
der
Stadt
an
die
Leine,
und
seien
sie
auch
noch
so
klein.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
dk