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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Schulhof
der
Altstädter
Grundschule
wurde
umgestaltet.
Die
Akteure
ließen
sich
dabei
nicht
vom
schlechten
Wetter
beeindrucken.
Überschrift:
Spaß in der Schmöttke
Zwischenüberschrift:
Schulhof der Altstädter Grundschule trotz Regens umgestaltet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
achtjährige
Fynn
Preußer
war
traurig.
Weil
es
am
Samstagvormittag
in
Strömen
regnete,
konnte
er
mit
den
Lehrern
und
Eltern
der
Schüler
der
Altstädter
Grundschule
nicht
die
bunte
Sitzmauer
bauen,
die
die
Umgestaltung
des
Schulhofs
krönen
sollte.
Fynn
blieb
aber
nicht
lange
ein
Kind
von
Traurigkeit:
Es
gab
genug
für
ihn
und
die
anderen
"
Bauarbeiter"
zu
tun.
"
Es
macht
Spaß,
im
Schlamm
zu
arbeiten"
,
meinte
Fynn,
als
er
mit
beiden
Händen
in
der
Erde
wühlte,
um
einen
kleinen
Hügel
aufzutürmen.
Er
und
die
anderen
Schüler
der
Altstädter
Grundschule
waren
von
Anfang
an
an
der
Planung,
wie
ihr
neuer
Schulhof
aussehen
soll,
beteiligt.
Dabei
konnten
sie
ihrer
Fantasie
freien
Lauf
lassen.
Am
Samstag
überlegten
die
Kinder
noch,
dass
ein
Riesenrad
gut
auf
den
Schulhof
passen
würde.
"
Das
hieße
dann
Schlammrad"
,
witzelte
der
sechsjährige
Piet
Brügmann.
Aber
auch
ohne
Jahrmarkt
sind
Erwachsene
und
Kinder
mit
der
bisherigen
Umgestaltung
ihres
Schulhofs
zufrieden.
Noch
vor
drei
Jahren
war
es
ein
kahler
Platz,
auf
dem
ein
Fußballtor
und
zwei
Linden
standen.
Heute
sieht
es
dort
ganz
anders
aus.
Die
Bäume
sind
vom
Bolzplatz
verbannt
und
verpflanzt
worden.
Dort
steht
ein
zweites
Tor,
das
nun
ein
gepflegtes
Fußballspiel
zweier
Mannschaften
zulässt.
Direkt
neben
dem
Platz
sind
vier
Schaukeln
von
den
Osnabrücker
Werkstätten
angebracht
worden.
Auf
dem
weichen
Untergrund,
der
mit
Erde
und
Rindenmulch
ausgelegt
wurde,
entsteht
ein
Ruhebereich,
der
mit
Pflanzen
und
Sitzbänken
zum
Verweilen
einladen
soll.
Zukünftig
wird
auch
die
bunte
Sitzmauer,
die
viele
bunte
Steine
zieren,
die
die
Schüler
bemalt
haben,
als
Sitzmöglichkeit
und
Abgrenzung
dienen.
Die
Kosten
für
die
Umgestaltung
des
Schulhofs
der
Altstädter
Grundschule
sind
zum
größten
Teil
über
die
Aktion
Mensch
finanziert
worden,
die
5000
Euro
beisteuerte,
wie
Schulleiterin
Gudrid
Boyer
berichtete.
Ein
Schulfest
erbrachte
weitere
1000
Euro,
und
die
Sparkasse
spendierte
700
Euro.
Von
der
Stadt
wurden
der
Rindenmulch
und
das
zweite
Tor
gestellt
und
angeliefert.
Dass
sich
die
Bauarbeiten,
die
ja
noch
nicht
beendet
sind,
über
drei
Jahre
hinziehen,
erscheint
viel.
Allerdings
ist
zu
bedenken,
dass
als
Bauarbeiter
Eltern
und
Lehrer
fungierten,
die
zum
Teil
auch
die
Baumaterialien
organisiert
haben.
Autor:
tw