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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Apfelfest
im
Museum
am
Schölerberg:
Alles
rund
um
die
Frucht
und
deren
Saft.
Beteiligt
sind
auch
Schulen.
Das
Programm
wurde
von
der
Umweltpädagogin
Andrea
Hein
zusammengestellt.
Überschrift:
Wie kommt der Saft in die Flasche?
Zwischenüberschrift:
Apfelfest im Museum am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hans-
Joachim
Bannier
grinst:
"
Es
ist
noch
kurz
vor
der
Vergiftung"
,
sagt
er
auf
die
Frage,
wie
viele
Äpfel
er
heute
schon
verdrückt
hat.
Es
ist
18
Uhr,
seit
vier
Stunden
bestimmt
er
Apfelsorten
und
hilft
Gartenbesitzern
dabei
herauszufinden,
welche
Früchte
in
ihren
Gärten
wachsen.
Und
der
Ansturm
beim
Apfelfest
am
Museum
am
Schölerberg
ist
groß.
"
Etwa
1000
Gäste
waren
heute
hier"
,
sagt
Andrea
Hein
kurz
vor
Schluss.
Die
Zahl
gilt
jedoch
nicht
allein
für
das
Apfelfest.
Im
benachbarten
Planetarium
lockt
der
Astronomietag
mit
Angeboten.
Es
ist
das
erste
Apfelfest
im
Schölerbergmuseum.
Umweltpädagogin
Andrea
Hein
hat
mit
dem
Fest
ein
umfassendes
Programm
zusammengestellt:
Die
Gäste
verarbeiten
Äpfel
zu
Saft,
die
Schülerfirma
"
Coole
Schule"
der
Carl-
Stahmer-
Hauptschule
bietet
Apfelsaft
und
-
kuchen
mit
Früchten
aus
ihrem
Streuobstwiesenprojekt
an.
Es
gibt
eine
Apfel-
Ausstellung
zu
sehen,
und
die
Mitarbeiter
einer
Baumschule
beraten
Gartenbesitzer
bei
der
Auswahl
von
Bäumen.
Filmfans
amüsieren
sich
über
den
Streifen
"
Fünf
auf
dem
Apfelstern"
von
der
Augsburger
Puppenkiste.
Dem
Titel
des
Festes
"
Wie
kommt
der
Saft
in
die
Flasche?
"
widmen
sich
Lena
und
Lukas
Middendorf
eifrig:
Die
Geschwister
schnitzeln
Früchte
und
drehen
dann
kräftig
an
der
Kurbel
einer
altertümlichen
Maschine,
um
den
Saft
auszupressen:
"
Schmeckt!
",
urteilt
Lukas.
Immer
noch
werden
Hans-
Joachim
Bannier
Äpfel
zum
Bestimmen
entgegengehalten.
Der
"
Pomologe"
–
so
werden
Apfelwissenschaftler
genannt
–
ist
gefragt.
Vor
20
Jahren
hat
er
seine
Liebe
zu
alten
Apfelsorten
entdeckt:
"
Mittlerweile
kann
ich
so
400
bis
500
Sorten
unterscheiden."
Darunter
sind
so
wohlklingende
Sorten
wie
"
Schöner
aus
Herrenhut"
, "
Goldparmäne"
oder
"
Biesterfelder
Renette"
.
Farbe,
Zeichnung,
Festigkeit:
Oft
genügt
Bannier
nur
ein
Blick,
um
die
Sorte
zu
benennen.
Dennoch
greift
er
jedes
Mal
zu
Messer
und
probiert
einen
Apfelschnitz.
Andrea
Hein
ist
mit
dem
Apfelfest
mehr
als
zufrieden:
"
Vielleicht
bieten
wir
im
nächsten
Jahr
wieder
eines
an."
Informationen:
www.pomologen-
verein.de
Autor:
mlb