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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Zeitreise
der
Neuen
OZ
geht
es
diesmal
um
ein
historisches
Geschäftshaus
am
Kamp.
Überschrift:
Mit Emaille auf Kundenfang
Zwischenüberschrift:
Die Geschichte des Wohn- und Geschäftshauses am Kamp 62
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
1911
nahm
Rudolf
Lichtenberg
das
Wohn-
und
Geschäftshaus
am
Kamp
62
auf.
Wenig
später
wurde
das
Gebäude
an
der
Ecke
zur
Kleinen
Hamkenstraße
abgerissen.
Dies
geschah
im
Auftrag
des
Besit-
rers
Wilhelm
Bauer,
der
hier
anschließend
einen
großen
Neubau
errichten
ließ.
Die
historische
Aufnahme
der
Straße
zeigt
den
Wandel
in
der
Innenstadt,
die
damals
noch
von
Ackerbürgerhäusern
geprägt
war.
Doch
nach
und
nach
wurden
immer
mehr
Geschäftshäuser
errichtet.
Am
Kamp
62
betrieb
Wilhelm
Bauer
ein
kleines
Kaufhaus.
An
der
Fassade
prangten
zahlreiche
Werbeschilder
aus
Emaille:
Hinter
der
geöffneten
Hingangstür
konnten
die
Osnabrücker
August
Wessels
Backpulver,
Pfeiffer
&
Dillers
Kaffee
und
Kathreiners
Malzkaffee,
erwerben.
Für
Letzteren
wurde
auch
im
Schaufenster
sehr
aufwendig
geworben.
Das
Ackerbürgerhaus,
das
auf
der
linken
Bildhälfte
unter
dem
großen
Baum
zu
sehen
ist,
wurde
erst
im
Jahr
1939
abgerissen.
Wesentlich
schmaler
als
heute
war
die
Kleine
Hamkenstraße
im
Jahre
1911.
Die
Häuser,
die
hier
standen,
wurden
während
des
Zweiten
Weltkrieges
zerstört.
Die
dadurch
entstandene
Lücke
wurde
erst
vor
drei
Jahren
mit
der
Kamp-
Promenade
geschlossen.
Eine
Zeit
lang
war
auf
dem
freien
Gelände
ein
Parkplatz
eingerichtet.
In
dem
Haus,
das
heute
an
der
Ecke
von
Kamp
und
Kleiner
Hamkenstraße
steht,
befinden
sich
ein
Café
und
ein
Friseurgeschäft.
Die
Fläche
an
der
Einmündung
zur
Kleinen
Hamkenstraße
soll
in
Kürze
umgestaltet
werden,
denn
die
Pflasterung
ist
wackelig
geworden.
In
dem
Bereich
vor
dem
Caf6
Lennox
wird
zeitgleich
mehr
Platz
für
die
Außengastronomie
geschaffen,
zudem
sollen
mehr
Parkplätze
für
Fahrräder
entstehen.
Im
Frühjahr
2008
will
die
Stadt
den
Busring
vor
der
Kamp-
Galerie
(im
Bildhintergrund)
umgestalten.
Die
Galerie
bietet
Kiiuelhandels-
und
Büroflächen.
Neue
Mieter
sind
bereits
eingezogen,
doch
offiziell
wird
das
Gebäude
im
nächsten
Monat
eröffnet.
Auf
dem
Grundstück
stand
einige
Jahre
eine
eingeschossige
Kaufhalle.
Bildunterschrift:
Das
"
Lennox"
steht
heute
am
Kamp
62.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Marie-Luise Braun