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1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wieder
einmal
geht
es
um
die
Abfälle
aus
den
Privatgärten,
den
Grünabfallsammelplätzen
usw.
Mit
Bild
eines
Containers
mit
Grünabfällen.
Überschrift:
SPD und CDU gegen neue Gebühren
Zwischenüberschrift:
Einigkeit beim Grünabfall: Abgabe von Kleinmengen soll kostenlos bleiben
Artikel:
Originaltext:
jan
OSNABRÜCK.
Die
Grünabfälle
in
der
Stadt
sorgen
für
eine
große
Koalition
im
Rat.
Gutachter
der
Hamburger
Firma
ATUS
hatten
vorgeschlagen,
auch
für
Kleinstmengen
an
den
Containerplätzen
Gebühren
zu
kassieren.
Das
lehen
SPD
und
CDU
unabhängig
voneinander
in
öffentlichen
Stellungnahmen
entschieden
ab.
"
Wir
haben
nach
den
schwierigen
Diskussionen
der
Vergangenheit
eine
weithin
akzeptierte
Regelung
gefunden,
die
seinerzeit
auf
viele
Bürgerwünsche
eingegangen
ist.
Auch
deswegen
sollte
sie
nicht
immer
wieder
neu
infrage
gestellt
werden"
,
betont
der
abfallpolitische
Sprecher
der
SPD-
Ratsfrak-
tion
Uwe
Tackenberg.
"
Das
Abliefern
einer
Schubkarre
mit
Rasenschnitt
darf
auch
künftig
nichts
kosten.
Durch
Bestellung
ihrer
Gärten
tragen
große
Teile
unserer
Bürgerschaft
zu
einem
angenehmen
Stadtbild
bei.
An
dessen
Grün
erfreuen
sich
nicht
nur
Menschen,
es
ist
auch
als
Lebensraum
für
viele
Tiere
unverzichtbar."
Diesen
Dienst
an
der
Allgemeinheit
dürfe
die
Stadt
nicht
unnötig
durch
"
Strafgebühren
gefährden"
,
warnt
der
SPD-
Sprecher.
Auch
die
CDU-
Ratsfraktion
will
sich
massiv
dafür
einsetzen,
dass
sämtliche
derzeitige
Grünabfallsammelplätze
Osnabrücks
von
der
Qualität
und
ihren
Angeboten
her
unverändert
erhalten
bleiben
und
keine
weiteren
Gebühren
von
den
Bürgern
erhoben
werden.
Nach
den
Worten
des
abfallpolitischen
Sprechers
der
CDU-
Ratsfraktion
Björn
Meyer
sowie
des
Ausschussvorsitzenden
des
Werksausschusses
Abfallwirtschaft
Josef
Thöle
habe
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
hier
bereits
vor
einigen
Jahren
erhebliche
und
sinnvolle
Veränderungen
durchgeführt.
Zu
nennen
seien
hier
die
Zusammenlegung
von
Plätzen,
die
Bewachung,
die
Einzäunung
und
nicht
zuletzt
die
Gebühren
für
größere
Anlieferungsmengen,
die
zu
Einsparungen
und
Einnahmen
in
insgesamt
sechsstelliger
Höhe
sowie
zu
wesentlich
saubereren
Plätzen
geführt
hätten.
Schließlich
gebe
es
auch
noch
eine
soziale
Komponente,
die
nicht
unbeachtet
bleiben
dürfe,
so
die
CDU.
Die
Gesellschaft
werde
immer
älter
und
somit
längere
Wege
ein
immer
größeres
Problem.
In
diesem
Zusammenhang
sei
"
die
Beibehaltung
der
Anzahl
an
Grünabfallsammelplätzen
sowie
die
Gestaltung
und
Organisation
die
richtige
Antwort
auf
diese
Tatsache
und
der
richtige
Service
für
unsere
Bürgerinnen
und
Bürger"
.
Sowohl
CDU
als
auch
SPD
im
Stadtrat
befürchteten,
dass
die
aktuellen
Überlegungen
einer
weiteren
Platzreduzierung
und
neue
Gebühren
dazu
führen
könnten,
dass
dann
wieder
wie
in
der
Vergangenheit
erhebliche
Mengen
an
Grünabfällen
in
Wäldern
oder
der
freien
Landschaft
widerrechtlich
abgelagert
würden.
Die
teure
Beseitigung
würde
dann
wiederum
alle
Gebührenzahler
"
vollkommen
unnötig
belasten"
.
Fotountertitel:
Die
Abgabe
von
Rasenschnitt
(wie
am
Containerplatz
Limberger
Straße)
soll
in
kleinen
Mengen
nach
dem
Willen
der
beiden
großen
Ratsfraktionen
kostenlos
bleiben.
Archiv-
Foto:
Michael
Hehmannn
Autor:
jan