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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Römerbrücke
in
Eversburg.
Da
sie
dem
heutigen
Verkehr
nicht
mehr
standhält,
sie
aber
selbst
unter
Denkmalschutz
steht,
wird
eine
andere
Brücke
in
der
Nähe
gebaut
werden.
Überschrift:
Nur für Radfahrer und Fußgänger?
Zwischenüberschrift:
Stadt plant Alternative zur Römerbrücke in Eversburg
Artikel:
Originaltext:
slx
OSNABRÜCK.
Alles
hat
irgendwann
ein
Ende.
Wenn
es
nach
den
Plänen
der
Stadt
geht,
könnte
das
alsbald
auch
für
den
Autoverkehr
auf
der
Römerbrücke
in
Eversburg
gelten.
An
der
historischen
Brücke
im
Zuge
der
Straße
"
Die
Eversburg"
nagt
zum
einen
der
Zahn
der
Zeit,
vor
allem
aber
entspricht
das
Bruchsteinbauwerk
nicht
mehr
den
Anforderungen
des
modernen
Straßenverkehrs.
Die
Brücke
ist
einspurig,
ohne
Gehwege
und
aufgrund
ihres
baulichen
Zustandes
in
der
Tragfähigkeit
auf
3,
5
Tonnen
begrenzt.
Die
Brücke
einfach
abzureissen
und
an
derselben
Stelle
eine
neue
bauenl
ist
allerdings
keine
Lösung,
da
die
Brücke
unter
Denkmaschutz
steht.
Um
das
Problem
zu
beheben,
soll
daher
die
Straße
"
Die
Eversburg"
verschwenkt
und
eine
neue
Brücke
parallel
zur
Römerbrücke
gebaut
werden.
Die
genauen
Pläne
zu
dem
Vorhaben
will
die
Verwaltungin
der
morgigen
Sitzung
des
Ausschusses
für
Sladtentwicklung
und
Umwelt
vorstellen.
Laut
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau
ist
geplant,
die
Straße
"
Die
Eversburg"
zwischen
der
Hase
im
Süden
und
dem
Stichkanal
im
Norden
auf
rund
250
Meter
Länge
ein
Stück
gen
Westen
zu
verschwenken
und
über
dem
Altarm
der
Hase,
der
zurzeit
von
der
Römerbrücke
überquert
wird,
soll
eine
neue,
zweispurige
Brücke
entstehen.
Ein
Teilstück
der
dann
alten
Straße
sowie
die
Römerbrücke
sollen
den
Plänen
zufolge
als
Fuß-
und
Radweg
genutzt
werden.
Die
bereits
in
den
mittelfristigen
Finanzbedarf
der
Stadt
eingeplanten
Kosten
des
Projektes
liegen
bei
rund
450
000
Euro.
Nach
den
Plänen
der
Verwaltung
soll
-
Zustimmung
des
Rates
vorausgesetzt
-
mit
dem
Bau
im
kommenden
Jahr
begonnen
werden.
Wann
genau,
ist
noch
offen.
Denn
laut
Schmidt
sollen
die
Arbeiten
mit
dem
Neubau
der
weiter
nördlich
gelegenen
Kanalbrücke
koordiniert
werden.
Und
das
wiederum
ist
ein
Projekt
der
Wasser-
und
Schifffahrtsverwaltung.
Warum
die
Römerbrücke
Römerbrücke
heißt,
konnte
Osnabrücks
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
nicht
mit
Sicherheit
sagen.
Das
Einzige,
was
er
definitiv
ausschließen
könne,
sei,
dass
irgendwann
römische
Legionäre
über
den
1718
errichteten
dreibögigen
Sandsteinbau
marschiert
seien,
so
Switala.
In
alten
Chroniken
heißt
es,
dass
der
Name
Römerbrücke
im
Zusammenhang
mit
der
nahe
gelegenen
Straße
"
Römeresch"
entstanden
ist.
Der
Name
Römer
wiederum
leite
sich
vom
Namen
"
Röper"
ab,
also
vermutlich
dem
Namen
einer
Familie,
die
seinerzeit
den
dortigen
Boden
bewirtschaftete.
Der
Neubau
von
Straße
und
Brücke
könnte
nicht
das
letzte
Projekt
der
Stadt
in
diesem
Gebiet
sein.
Laut
Schmidt
wünscht
sich
der
Osnabrücker
Kanuclub
östlich
der
Römerbrücke
eine
Anbindung
von
der
Hase
in
den
Altarm
der
Hase.
Auch
dieser
Wunsch
soll
in
der
morgigen
Sitzung
angesprochen
werden.
Ob
und
wann
überhaupt
dieses
Vorhaben
in
Form
eines
rund
zweieinhalb
Meter
breiten
Minikanals
realisiert
werde,
sei
offen,
so
Schmidt.
Zunächst
müsse
unter
anderem
die
Frage
der
Finanzierung
geklärt
werden.
Bilduntertitel:
Die
Tage
der
Römerbrücke
als
Fahrzeugbrücke
sind
wohl
gezählt.
Die
Stadt
möchte
parallel
zur
historischen
eine
moderne
Brücke
bauen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
slx