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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Blick
in
die
Bierstraße,
heute
und
vor
100
Jahren,
mit
ausführlicher
Erklärung
und
historischen
Anmerkungen.
Überschrift:
Zubehör für stilvolles Wohnen
Zwischenüberschrift:
Die Bierstraße
Artikel:
Originaltext:
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Mit
der
Aufschrift
"
Möbel,
Polsterwaren
und
Decoratlonen"
auf
dem
Nachbarhaus
warb
die
Möbelhandlung
Schwenke
im
Jahr
1906
um
Kunden.
Das
Wohn-
und
Geschäftshaus
stand
an
der
Kreuzung
von
Bierstraße
und
Lohstraße
(rechts)
.
Auf
der
Aufnahme
von
Rudolf
Lichtenberg
dominiert
das
Haus
der
Möbelhandlung
Schwenke,
Bierstraße
32A,
die
Szene.
Im
Hintergrund
sind
links
noch
Ackerbürgerhäuser
zu
sehen.
Diese
wurden
zu
Beginn
des
20.
Jahrhunderts
nach
und
nach
durch
modernere
Bauten
er-
set/
.
t.
Zu
einem
solchen
Gebäude
zählt
auch
das
Möbelhaus.
Auf
seinem
Grundstück
stand
kurz
zuvor
noch
ein
einstöckiges
Haus,
in
dem
der
Uhrmacher
Karl
Kohsiek
lebte
und
arbeitete.
Die
Häuser,
die
im
Vordergrund
rechts
und
links
am
Bildrand
zu
erkennen
sind,
verfügen
über
große
Schaufenster:
Die
Gebäude
waren
bereits
zu
"
modernen"
Geschäftshäusern
umgebaut.
Straßenbahnschienen
folgen
dem
Verlauf
der
Bierstraße.
Auf
ihnen
pendelte
die
Linie
eins
zwischen
dem
Hauptbahnhof
und
dem
Depot
in
der
Lotter
Straße.
Auf
Kurs
gegangen
war
die
Elektrische
im
Januar
1906,
also
kurz
vor
der
Aufnahme.
Im
März
1995
war
die
Kreuzung
für
einige
Zeit
gesperrt:
Die
Straße
wurde
aufgepflastert
und
zeigt
Autofahrern
seither
nicht
nur
durch
Schilder
und
Sperrbaken
an,
dass
hier
die
Fußgängerzone
in
Richtung
Rathaus
beginnt.
In
dem
Haus
an
der
Bierstraße
32A
befand
sich
einige
Jahre
lang
eine
Zoohandlung.
Im
November
2001
siedelte
die
Musikbibliothek
vom
Ledenhof
hierher
um.
Die
Besucher
genossen
einige
Vorteile:
Die
Räume
waren
wesentlich
heller
und
verfügten
über
einen
behindertengerechten
Zugang.
Bei
der
Eröffnung
wurde
es
noch
als
Zukunftsmusik
bezeichnet,
dass
die
Musikbibliothek
ein
gemeinsames
Dach
mit
der
Stadtbibliothek
findet.
Doch
schon
Anfang
2006
war
es
so
weit:
Die
Musikbibliothek
bezog
das
Domizil
am
Markt
und
bietet
sein
Programm
zum
Ausleihen
und
Anhören
an.
Von
dem
flanierenden
Publikum
profitiert
sicherlich
auch
der
Inhaber
des
Geschäfts,
das
nach
der
Musikbibliothek
in
das
Haus
mit
der
Nummer
32A
eingezogen
ist.
Hier
werden
seither
Utensilien
aus
aller
Welt
verkauft,
die
das
Leben
und
Wohnen
angenehmer
machen
sollen.
Fotountertitel:
Möbel
wurden
in
dem
Gebäude
an
der
Kreuzung
von
Bier-
und
Lohstraße
zum
Verkauf
angeboten.
Das
Bild
wurde
1906
aufgenommen.
Foto:
Rudolf
Lichtenberg
Auch
heute
ist
das
Gebäude
ein
Wohn-
und
Geschäftshaus.
In
dem
Haus
rechts
findet
sich
das
Aktionszentrum
Dritte
Welt.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Marie-Luise Braun